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Der erste Schultag ist für die Kinder ein Feiertag (Foto: Djatschkow/.rufo)
Der erste Schultag ist für die Kinder ein Feiertag (Foto: Djatschkow/.rufo)
Donnerstag, 01.09.2005

Erster Schultag in Russland

Moskau. Es ist der 1. September – für über 1 Mio. Erstklässler beginnt unter verschärften Sicherheitsbedingungen der Schulalltag. Gleichzeitig finden im ganzen Land Gedenkfeiern für die Beslan-Opfer statt.

Genau vor einem Jahr kaperten etwa 30 schwer bewaffnete Terroristen eine Schule im nordossetischen Beslan. Sie nahmen über 1.000 Geiseln, die meisten von ihnen Kinder. Drei Tage lang dauerte das Martyrium und es endete in einem Blutbad. 331 Menschen, davon 186 Kinder, kamen bei der unglücklichen Befreiungsaktion ums Leben. Bis heute ist nicht klar, wer die finale Schießerei ausgelöst hat – der Operationsstab oder die Eltern der gekidnappten Kinder.

Trauerminute für die Opfer

Der 1. September 2005 beginnt daher in vielen Schulen mit einer Trauerminute für die Opfer von Beslan. Gleichzeitig sind an fast allen Schulen Russlands die Sciherheitsmaßnahmen verstärkt worden, um eine Wiederholung des Blutbades zu vermeiden. Der Leiter der russischen Bildungsbehörde Grigori Balychin sagte, es gebe keinen Grund zur Beunruhigung. Alle Schulen seien gründlich kontrolliert worden.

Bei Russland-Aktuell
• Umfrage: Terror-Schock zum Schulanfang (01.09.2004)
• Beslan-Mütter klagen Putin an (25.08.2005)
• Die Geiselnahmen (10.09.2004)
Viele Eltern sind zwar nervös, doch für die Kinder ist der erste Schultag dennoch ein Feiertag. „Die Kinder von Beslan werden nicht vergessen. Doch der 1. September ist traditionell ein Festtag und so soll es auch bleiben“, versicherte der Vorsitzende des Föderationsrates Sergej Mironow.

Das russische Schulsystem

Und tatsächlich strahlen an diesem Tag wohl fast alle der über eine Million Erstklässler übers ganze Gesicht. Aber auch die Schüler der höheren Klassenstufen sind heute fein gekleidet, viele sind mit Blumen für ihre Lehrer bewaffnet – eine milde Art des Ablasshandels für künftige Sünden. Die meisten von ihnen freuen sich tatsächlich, nach dem langen Sommer – die Ferien in Russland dauern drei Monate – ihre Schulkameraden wieder zu sehen.

Trotz der langen Ferien und der Tatsache, dass die Schule in Russland nur elf Jahre dauert, wissen russische Abiturienten nicht weniger als deutsche. Vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern gilt das russische Schulsystem als vorbildlich. Auch die Sprachausbildung, einst das Manko in der Sowjetunion wegen fehlender Praxis, ist inzwischen auf internationalem Niveau. In zahlreichen Spezialschulen können Kinder Englisch bereits ab der ersten Klasse lernen.

(ab/.rufo)


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