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Dienstag, 26.05.2015

Gerard Depardieu will für Russland sterben

Gerard Depardieu betont immer wieder seine Liebe zu Russland und Wladimir Putin (Foto: TV/Archiv)
Moskau. Gerard Depardieu ist bekanntermaßen der dickste Freund von Kremlchef Wladimir Putin. Nun hat der aus Frankreich stammende Schauspieler gar angeboten, für seine neue Heimat Russland zu sterben.
Beim Filmfestival in Cannes war der 66-Jährige nach seiner Rolle als schwitzender Rabenvater in „Love Valley“ zuletzt noch der Liebling französischer und internationaler Filmkritiker, die ihn für seine „feinsinnige“ Schauspielkunst lobten. Trotz der Huldigungen zeigte Depardieu den Franzosen nun aber die kalte Schulter.

Scharfe Kritik an Frankreich


Er habe sich nie als Franzose gefühlt, sagte er in einem Interview. „Ich bin bereit, für Russland zu sterben, weil die Menschen hier stark sind. Aber ich will nicht, wie ein Idiot im heutigen Frankreich verrecken. Ich habe mich in Frankreich nie an meinem Platz gefühlt, weil ich mit Werten groß gezogen wurde, die ich nicht teile“, zitiert das französische Journal „Voici“ den Akteur. Die Erziehung machte er dafür verantwortlich, dass er an nichts mehr glaube – auch nicht an sich selbst.

Zugleich räumte der Mime Selbstmordgedanken ein. Manchmal abends im Bett wünsche er sich einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen, sagte er. Vom Leben erwarte er nicht mehr viel, weil er schon alles ausprobiert habe, fügte er hinzu. Wie lange Depardieu schon Depressionen plagen, geht aus dem Vorabdruck des Interviews nicht hervor. Bekannt ist, dass er seit Jahren unter Alkoholproblemen leidet. Mehrfach wurde er wegen Trunkenheit am Steuer verurteilt. Bis zu 14 Flaschen Wein pro Tag trinke er, verriet er im vergangenen Jahr.

Passvergabe mit Skandal


Dazu kommt noch der Wirbel um seine Steuerflucht vor einigen Jahren, als er aus Frust über die Reichensteuer in Frankreich damit drohte, seinen französischen Pass abzugeben. Ende 2012 versprach ihm dann Russlands Präsident Wladimir Putin öffentlichkeitswirksam während einer seiner TV-Marathons einen Pass.

Mit dessen Annahme und dem gleichzeitigen Lob an Russland als „große Demokratie“ hat sich Depardieu nicht nur Freunde gemacht. Depardieu wird seither nicht müde, seine Liebe für Russland und seinen „Freund“ Putin bei jeder Gelegenheit auf’s Neue zu betonen.

Reise in den Donbass und auf die Krim?


Der Ukraine-Konflikt, wo der Schauspieler mehrere Weinberge besitzt, hat den Gefühlen keinen Abbruch getan. Zwar sagte er in Cannes, der Krim-Anschluss habe ihn „geschockt“ und er lehne Gewalt ab. Doch inzwischen erklärte er sich bereit, in das Donbass-Gebiet und auf die Krim zu fahren, wenn die Visite „keine politische Note“ bekomme. Zugleich lobte er Putin. „Ich mag ihn sehr und fahre immer noch nach Russland“, sagte er.

Die Russen haben ihren neuen Landsmann seit seiner Einbürgerung allerdings trotz all der Liebesbekundungen nur selten gesehen. Die angekündigten großen Filmprojekte wurden jedenfalls nicht in Russland umgesetzt. Und trotz einer offiziellen Registrierung in der Provinzstadt Saransk und einer geschenkten Wohnung im tschetschenischen Grosny hat Depardieu auch seinen Lebensmittelpunkt weiterhin in Belgien nahe der französischen Grenze.

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