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Dienstag, 17.08.2010

Nach der Hitze kommt Kälte: Am Wochenende Frost?

So könnte ca. am Donnerstag das Ende der Hitze-Phase dieses Sommers aussehen: Unwetter mit Hagelschlag (Foto: ld/.rufo)
Moskau. Das Wetter scheint in Russland selbst einen Hitzschlag erlitten zu haben: Noch ist die Hitzewelle nicht vorbei – da wird für den Raum Moskau schon ein Kälteeinbruch bis hin zum Bodenfrost prognostiziert.
Heute genießt Moskau nach der wochenlangen Hitze einen vergleichsweise kühlen Tag: Es soll nur ca. 25 Grad warm werden. Allerdings ist in einigen Stadtteilen wieder ein Qualmschleier der noch immer nicht gelöschten Torf- und Waldbrände aus dem Umland zu spüren.

Mittwoch nochmals Hitze, Donnerstag soll es krachen


Morgen gibt dann der für Russland heißeste Sommer seit Menschengedenken voraussichtlich seine Abschiedsvorstellung: Für Mittwoch versprechen die Meteorologen den Moskauern nochmals Höchsttemperaturen von 31 bis 32 Grad.

Gut möglich, dass dann noch der 21. Hitzerekord seit Beginn der Wetteraufzeichnungen für das jeweilige Datum in diesem Sommer aufgestellt wird.

Am Donnerstag hält dann voraussichtlich mit Pauken und Trompeten der Herbst Einzug: Eine von Nordwesten kommende Kaltfront zieht mit Gewittern, Böen und heftigen Regenfällen über Zentralrussland - und die Temperaturen gehen massiv in den Keller. Die diversen Hilfsdienste und die Behörden richten sich schon jetzt darauf ein, dass sie schnell von der Brand- auf Flutbekämpfung umschalten müssen.

Ein eisiges Lüftchen aus der Arktis


Ab Freitag müssen sich dann auch alle anderen Menschen sehr plötzlich umgewöhnen, was geöffnete Fenster, adäquate Garderobe und das Schuhwerk angeht: Es wird kühl – wenn nicht geradezu kalt:

In der Nacht auf Samstag soll nach den gegenwärtigen Prognosen arktische Kaltluft einfließen, die das Thermometer auf Werte um die sieben Grad abstürzen lässt. Stellenweise sei, so heißt es, Bodenfrost möglich.

In Murmansk, im äußersten Norden des europäischen Russlands, fielen die Temperaturen heute schon während eines Sturms auf nur noch 4 Grad.


Ein Trost: Tagsüber sollen die Temperaturen dann auf Werte um die 20 Grad steigen – oder wie es die Wetterfrösche ausdrücken: „Die Tagesdurchschnitts-Temperatur nähert sich der klimatischen Norm an.“

Schlussbilanz des Rekordsommers


Dort lag dieser Rekord-Sommer bei weitem nicht: Die 8 bis 9 Grad über dem üblichen Niveau liegende Hitze hatte sich seit Ende Juni unbeweglich über Zentralrussland breit gemacht und blockierte nennenswerte Niederschläge. Dafür gebar sie in bisher nicht erlebten Ausmaße Wald- und Torfbrände. Moskau war etwa anderthalb Wochen lang vom beißenden Qualm eingenebelt.
Mit 38 Grad in Moskau und 37 Grad in St. Petersburg wurden neue historische Hitzerekorde aufgestellt – weit jenseits der bis dahin jemals gemessenen Spitzenwerte.

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