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Donnerstag, 09.12.2010

Spartak-Fans randalieren in der Champions League

Spartak-Fans: Die Rot-Weißen sind nicht nur glühende Anhänger ihres Clubs, sondern auch für Randale berüchtigt
Moskau. Das Champions League Spiel zwischen MSK Zilina und Spartak Moskau wurde von schweren Ausschreitungen überschattet. Angeblich wollten die Spartak-Fans mit dieser Aktion auf den Tod ihres Kameraden aufmerksam machen.
Es ist ein unrühmlicher Abgang für Spartak aus der Champions League: Nachdem die Moskauer am 5. Spieltag das entscheidende Heimspiel gegen Olympique Marseille mit 0:3 verloren hatten, ging es im letzten Spiel bei Zilina nur noch um die Ehre. Die Mannschaft auf dem Feld tat ihr bestes, doch die Fans waren außer Rand und Band.

Pyrotechnik auf dem Spielfeld


Schon nach vier Minuten musste der holländische Schiedsrichter Kevin Blom das Spiel unterbrechen. Spartak-Fans zündeten Pyrotechnik und warfen Leuchtraketen aufs Feld. Anschließend versuchten sie, über den Zaun zu klettern und den Rasen zu stürmen.

Die Versuche der Spartak-Fußballer ihre Anhänger zu beruhigen, erwiesen sich als wirkungslos. Nachdem sie minutenlang auf die Fans eingeredet hatten, kehrten sie unverrichteterdinge in die Umkleidekabine zurück, während draußen weiter randaliert wurde.

Spartak gewinnt das Spiel


Erst nach über 20 Minuten konnte das Spiel wieder aufgenommen werden. Am Ende konnte Spartak sogar den 0:1-Rückstand durch Majtan in der 48. Minute noch in einen Sieg drehen. Die beiden Brasilianer Alex (55.) und Ibson trafen für die Gäste aus Russland.

Die Emotionen auf den Rängen übertrugen sich allerdings auch auf den Rasen. Ibson musste später das Feld nach einem groben Foul mit einer Roten Karte verlassen. Blom zückte zudem noch sechs gelbe Karten.

Protest nach Tod eines Spartak-Fans


Die Aktion der Spartak-Fans soll angeblich geplant gewesen sein. Schon in der Nacht zum Dienstag hatten rund 1.000 der als rechtsradikal geltenden Fußballfans die Leningrader Chaussee gesperrt, Dutzende Fensterscheiben zertrümmert, Kioske und Straßenschilder demoliert. Dabei schrien sie nationalistische Losungen.

Die Demonstranten forderten Rache für den Tod von Jegor Swiridow. Der 28jährige Spartak-Fan war in der Nacht zum 6. Dezember bei einer Schlägerei mit Kaukasiern erschossen worden. Neben Swiridow traf es noch einen weiteren Spartak-Fan. Dieser liegt mit schweren Verletzungen auf der Intensivstation.

Fußball steht im Hintergrund


Immer wieder kommt es in Russland zu Auseinandersetzungen zwischen den Nationalitäten. Nicht selten sind Spartak-Fans in diese Auseinandersetzungen verwickelt. Schlägereien zwischen Anhängern „verfeindeter“ Fußballclubs stehen ohnehin auf der Tagesordnung Offensichtlich geht es vielen Fans nicht um den Spaß am Fußball, sondern um das Ablassen von Aggressionen im Stadion und davor.

Ihrem Klub haben die Fans mit ihrem Auftritt bei der Champions League sicher keinen Gefallen getan. Spartak droht nun mindestens eine saftige Geldstrafe, möglicherweise aber auch ein Spiel vor leeren Rängen, wenn sie im Frühjahr in der Europaliga antreten.

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