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Sergej Iwanow lud Pentagon-Chef Robert Gates nach Moskau ein (Foto: Mrozek/.rufo)
Sergej Iwanow lud Pentagon-Chef Robert Gates nach Moskau ein (Foto: Mrozek/.rufo)
Freitag, 09.02.2007

Charme-Offensive: Gates will Russland nun besuchen

Moskau. Erst forderte Pentagon-Chef Robert Gates, dass die US-Streitkräfte auch zu einem Krieg gegen Russland bereit sein müssten. Nun erklärte er beim NATO-Russland-Gipfel, dass er Moskau doch lieber erst besuchen werde.

Das informelle Treffen des NATO-Russland-Rats in Sevilla ist eigentlich dazu gedacht, die militärtechnische Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Nordatlantik-Bündnis zu festigen, eine gemeinsame Strategie im Kampf gegen den internationalen Terrorismus festzulegen und die Situation in Krisengebieten wie dem Nahen Osten und auf dem Balkan zu besprechen.

Gesprächsbedarf nach verbaler Attacke


Bei Russland-Aktuell
• Gates: USA für Krieg gegen Russland vorbereiten (08.02.2007)
• Russland baut neue Atomraketen - zur Verteidigung (07.02.2007)
• Medwedjew beschwört in Davos Russlands Demokratie (29.01.2007)
• Rüstungsverträge im Mittelpunkt bei Putins Indienvisite (24.01.2007)
• Sergej Iwanow gibt hochrangige russische Spione preis (13.11.2006)
Doch die scharfen Äußerungen des Pentagon-Chefs machten eine Aussprache von Gates mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Iwanow nötig. Gates hatte bei der Anhörung für den neuen US-Verteidigungshaushalt die Position Russlands als „unklar“ bezeichnet. Der Versuch Putins, Russland erneut zur Supermacht zu machen, sei eine Gefahr für die USA, erklärte der US-Verteidigungsminister und forderte, dass die US-Streitkräfte auch für einen Krieg gegen Russland bereit sein müssen.

Auch Iwanow hatte sich im Vorfeld des Gipfels zu Wort gemeldet. In einem Gastkommentar für die „Süddeutsche Zeitung“ sprach er zwar von einer positiven Dynamik der Zusammenarbeit zwischen NATO und Russland, kritisierte aber zugleich das immer noch vorhandene Blockdenken der NATO. Vor allem den geplanten US-Raketenschild in Europa bemängelte er als gegen Russland gerichtet. Sein Land sei praktisch „zu Gegenmaßnahmen gezwungen“, erklärte er.

Iwanow lädt Gates nach Moskau ein


Das Treffen der beiden Verteidigungsminister brachte offensichtlich einige Entspannung in die geladene Atmosphäre: „Es war ein Gespräch von zwei alten Aufklärern. Es war sehr offen und sehr nützlich“, sagte Gates anschließend vor Journalisten. „Natürlich gab es Unstimmigkeiten. Aber ich denke, solche Gespräche, eine offene Diskussion der Streitpunkte ist der beste Weg, die Beziehungen weiter zu entwickeln.

Iwanow lud demnach seinen amerikanischen Kollegen nach Moskau ein, um sich ein Bild von der „russischen Bedrohung“ zu machen und Gates nahm die Einladung an. Lediglich „das Datum der Visite muss noch geklärt werden“, teilte der US-Verteidigungsminister mit.

Sicherheitskonferenz in München


Zeitgleich mit dem Treffen der NATO-Verteidigungsminister in Sevilla beginnt in München eine zweitägige Sicherheitskonferenz. Neben Bundeskanzlerin Merkel und EU-Chefdiplomat Javier Solana nimmt auch Russlands Präsident Putin daran teil. Erwartet wird, dass US-Verteidigungsminister Gates ebenfalls dazustößt. Dies eröffnet die Möglichkeit, den amerikanisch-russischen Dialog fortzusetzen.

Allerdings wird auch der iranische Atom-Unterhändler Ali Laridschani auf der Sicherheitskonferenz erwartet. In Bezug auf das Atomprogramm Teherans sind die Positionen Moskaus und Washingtons relativ weit auseinander. Während sich das Weiße Haus für scharfe Sanktionen gegen das Mullah-Regime ausspricht, will der Kreml weiter verhandeln.

(ab/.rufo)


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