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Freitag, 18.10.2002

Kutschma finanzierte angeblich Putin

Moskau. Der ukrainische Präsident Kutschma soll – illegal – die Wahlkampgane Wladimir Putins finanziert haben, behauptet die Tageszeitung Kommersant. Dies soll sich aus einem Tonband mit Gesprächen Kutschmas ergeben, die sein ehemaliger Wachoffizier Melnitschenko mit einem Mikrofon unter Kutschmas Sofa aufgezeichnet hatte. Bisher dienten diese Tonbänder der ukranischen Opposition als Beweis dafür, dass Kutschma in den Mord an dem Journalisten Gongadse verwickelt war. Die Kremladministration dementiert den Bericht des Kommersant, der vom Exiloligarchen Beresowski finanziert wird.

Das dem vom Kommersant teilweise abgedruckte Tonbandprotokoll belegt die Vorwürfe allerdings nicht eindeutig.

Leonid Kutschma spricht laut Kommersant am 15. Juli 2000 mit Mitarbeitern. Er sagt, dass die Ukraine „vor den Wahlen in Russland auf Wunsch Putins 50 bis 60 Millionen Dollar in bar“ gezahlt habe. Ausserdem habe die Bank „Ukraine“ einen Kredit gewährt.

Im Gegenzug sei der Ukraine eine fünfmal höhere Summe an Schulden wegen nicht bezahlter Gaslieferungen erlassen worden. Die Operation sei auf russischer Seite über die Gasprom-Tochter Itera und Offshore-Firmen abgewickelt worden.

Unbelegt bleibt in dem Protokoll allerdings die Behauptung des Kommersant, diese Gelder seien im Putin-Wahlkampf verwendet worden.

Die Tonbandmitschnitte des Geheimdienstoffiziers Nikolai Melnitschenko sollen im Internet unter www.5element.net zu hören gewesen sein.

Melnitschenko hatte zwischen dem 1.11.1999 und dem 19.9.2000 insgesamt etwa 500 Stunden an Gesprächen Kutschmas aufgezeichnet.

Die Echtheit der Bänder wurde durch europäische und amerikanische Gutachten bestätigt.

Unter anderem soll sich aus den Bändern auch ergeben, dass die Ukraine auf Anweisung Kutschmas dem Irak das moderne Luftabwehrsystem „Koltschuga“ (Kettenhemd) verkaufte.

Kutschma redet im Laufe dieser 500 Stunden auch mit zahlreichen deutschen, britischen, spanischen, israelischen und russischen Politikern.

Melnitschenko flüchete in die USA, wo das Justizministerium von ihm die Herausgabe des gesamten Bandmaterials fordert.

(rUFO/gim)

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