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So soll das AKW in Kaliningrad aussehen - eins von zehn geplanten in Russland. (Foto: Plath/.rufo)
So soll das AKW in Kaliningrad aussehen - eins von zehn geplanten in Russland. (Foto: Plath/.rufo)
Montag, 14.03.2011

Nach GAU in Japan: Russland bleibt bei Atomenergie

Moskau. Russland wird sein Atomprogramm trotz des verheerenden Unfalls in Fukushima nicht revidieren. Man werde „Schlussfolgerungen ziehen“, aber nicht die Pläne für neue AKW aufgeben, teilt Premierminister Putin mit.

Wladimir Putin ist ein überzeugter Verfechter der Atomenergie, was er schon des Öfteren unter Beweis gestellt hat. Zuletzt hatte er im September 2010 in Sotschi die Atomenergie als „einzige Alternative zu Öl und Gas“ bezeichnet, nachdem Deutschland die Verlängerung der AKW-Laufzeiten beschlossen hatte.

Bei Russland-Aktuell
• Energieminister: Zu viel Wind um erneuerbare Energie (15.07.2010)
• Bau des Atomkraftwerks in Kaliningrad beginnt (16.06.2010)
• AKW im Iran: Clinton bekommt eine Ohrfeige von Putin (19.03.2010)
• Atomprogramm 2: Putin will soviele AKWs bauen wie UdSSR (19.03.2010)
• Russland will acht Atomkraftwerke in Indien bauen (21.01.2010)
Und bei einer Veranstaltung in Berlin hatte er erst im November letzten Jahres den Deutschen, die gegen das „friedliche Atom“ sind, schlitzohrig erklärt: „Womit wollt Ihr denn heizen? Wollt ihr etwa mit Holz heizen? Das Holz müsstet ihr euch auch aus Sibirien holen!“

Atomanlagen in alle Welt


Auch Präsident Dmitri Medwedew setzt vor allem auf die Kernenergie. Russland könne 25 Prozent des Weltmarktanteils an der Atomenergieproduktion erreichen, hatte er im September 2009 erklärt. Und tatsächlich ist Russland sehr offensiv, wenn es um den Export von Atomanlagen in alle Welt geht.

So baut Russland in verschiedenen Ländern Atomreaktoren, unter anderem in Bulgarien, China und Indien. Im Iran steht der international umstrittene Meiler von Busher kurz vor der Fertigstellung. Pläne gibt es auch mit Vietnam, Bangladesch und Weißrussland. Der „Exportschlager“ Atomenergie spülte 2009 immerhin 13 Milliarden Euro in die Staatskassen.

Verstärkter Ausbau im eigenen Land


Wie die Mediengruppe Bloomberg berichtet, ist Russland an 15 der insgesamt 60 im Bau befindlichen Meiler in der Welt beteiligt – fünf Anlagen werden außerhalb des Landes errichtet, zehn im Inland. Das bedeutet einen satten Anteil von 25 Prozent.

Bei Russland-Aktuell
• Dementi: Kein Killervirus im iranischen Atomkraftwerk (17.01.2011)
• Ukraine bietet Kurzurlaube in Tschernobyl an (21.12.2010)
• Russland baut erstes Atomkraftwerk in Vietnam (01.11.2010)
• Putin: Atomenergie einzige Alternative zu Öl und Gas (08.09.2010)
• Russland Geschichte: Erstes Atomkraftwerk der Welt (27.06.2010)
Russland plant in den nächsten zehn Jahren den Bau von 26 Atomkraftwerken im eigenen Land, als erstes wird das AKW Kaliningrad in Angriff genommen. Es soll auch das erste schwimmende AKW der Welt errichtet werden.

Keine Anti-Atomkraft-Bewegung


Eine Anti-AKW-Bewegung, wie sie in Deutschland existiert, hat es in Russland nie gegeben. Kein Wunder – in der Sowjetunion durfte es keinen Protest gegen die Staatspolitik geben, und nach der Wende waren die Menschen zuvorderst ganz elementar damit beschäftigt, sich selbst heil durch die sozialen Umwälzungen zu bringen.

Ob es jetzt zu einem Umdenken in der russischen Gesellschaft kommen wird, ist nicht abzuschätzen. Das Umweltbewusstsein ist hier noch nicht sehr weit verbreitet; das bezieht sich auf alle Bereiche der Ökologie, also auch auf die Atomkraft.

Russland führt GAU-Training durch


So eindeutig die Atompolitik auch ist, der Ernstfall wird auch in Russland geprobt. Am Montag versammelten sich Experten aus der Atomenergiebranche im Katastrophenschutzministerium, um ein Ernstfalltraining durchzuführen.

Dabei werden Situationen durchgespielt, die im Zusammenhang mit dem Unfall im Reaktor Fukushima eintreten könnten. Beteiligt an der Stabsübung sind u. a. Mitarbeiter der Atombehörde RosAtom, des Instituts für die Sicherheit der Entwicklung der Atomenergie bei der Russischen Akademie der Wissenschaften und das russische Wetteramt RosGidroMet.



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Publisher 26.03.2011 - 09:33

Kernkraftwerke

erschreckend ist das so junge und nüchterne Menschen (in Russland eine Seltenheit) wie Putin noch immer Kernkraftbefürworter sind.Aber ich kann es verstehen, denn solche Leute wie Putin von Miltär und Geheimdienst sind Bewunderer des Konzentrats der konzetrierten Energie.Konzentrierte Energie auch eingesetzt zur Zerstörung (Kernwaffen) fasziniert.Konzentrierte Energie auch um politisches \'zentralistisches\' Gedankengut zu fröhnen.Sonnnennergie ist nicht konzentriert und muss/kann meist über viele kleine Anlagen gewonnen werden.Deshalb hat das keine Faszination auf derartige Leute.Es sind aber geistige Dinoasuriere,welche an wenige große - und nicht an viele kleine Einheiten glauben: Der Gigantomanie.Denn in den 80er Jahre hat auch IBM verkündet: Die Zukunft liegt im Zentralrechner. Diese Fehleinschätzung hatte IBM beinahe die Existenz gekostet.Fakt heute ist: Viele kleine \'Rechenleistungen\' die PCs sind die Revolution und nun Fakt geworden. Das hat natürlich etwas \'demokartisches\' an sich, das Putin sowieso nicht geheuer ist.Wenn Deutschland es schaft so schnell wie möglich aus der Kernenergie auszusteigen und den Beweis erbringt dass viele viele kleine Einheiten mehr Energie liefern als dies Monsterkraftwerke und das die Zukunft sein wird, so wird diese Nation wieder technologische Führerschaft weltweit beweisen und alle anderen Staaten werden diesen technologischen Vorsprung verpassen und dann wieder hinterherhinken.Und auch Russland wird diese Chancen verpassen. Gesundheit und Lebenstandard der Bevölkerung wird weiter abrutschen. Aber dafür werden diese dann auf jeder Menge Kernkraftwerken und Atomwaffen sitzen.


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