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Donnerstag, 29.05.2014

Ostukraine: Separatisten schießen Armeehubschrauber ab

Zwölf Militärs, darunter ein General kamen beim Hubschrauberabschuss ums Leben (Foto: korrespondent.net)
Donezk. Neue Kämpfe um Slawjansk: Die Aufständischen melden den Abschuss eines Armeehubschraubers, aber auch die Festnahme eines OSZE-Teams. Die Beobachter werden der Spionage verdächtigt.
Am Donnerstag sind die Kämpfe um die Separatistenhochburg Slawjansk mit neuer Heftigkeit aufgeflammt. Die Offensive begann am Morgen, Gefechte wurden laut Augenzeugen auch mit dem Einsatz von Artillerie und Raketenwerfern geführt. Wladislaw Selesnjow, der Pressechef der Anti-Terroreinsatzes, bestritt allerdings, dass das Raketenwerfersystem „Grad” dabei zum Einsatz kam. Bei den Meldungen handle es sich um Provokationen, die Armee beschieße keine Wohnviertel mit solch vernichtenden Waffensystemen, sagte er.

Hubschrauber von „russischer” Rakete getroffen


Widersprüchliche Meldungen um die Kampfhandlungen in der Ostukraine sind nicht neu. So wurde auch der Abschuss eines Helikopters durch die Aufständischen zum Auslöser eines neuen Informationskrieges.

Zwölf Insassen, darunter ein General, kamen dabei ums Leben, ein Soldat überlebte schwer verletzt. Der Helikopter sei „von Terroristen mit einer russischen Ein-Mann-Boden-Luft-Rakete abgeschossen“ worden, sagte der amtierende ukrainische Präsident Alexander Turtschinow. Die Nationalgarde berichtete anschließend über die Liquidierung der Angreifer.

Vergeltung dementiert


Kurz darauf dementierte allerdings der „Volksbürgermeister“ von Slawjansk Wjatscheslaw Ponomarjow den Rapport: „Unter unserer Bürgerwehr in Slawjansk gibt es weder Verluste noch Verletzte“, sagte er. Er werde die Männer, die den Hubschrauber abgeschossen haben mit dem „Georgskreuz der Donezker Volksrepublik” auszeichnen, kündigte der Befehlshaber der Separatistenstreitkräfte Igor Strelkow, der laut dem ukrainischen Geheimdienst SBU Girkin heißt und Oberst im russischen Armeegeheimdienst GRU sein soll, an.

Zusammenstöße gab es auch im Gebiet Lugansk, wo Separatisten eine Basis der Nationalgarde unter Beschuss nahmen. Dabei explodierte ein Munitionsdepot. Über die Anzahl von Toten und Verletzten gab es keine Angaben.

OSZE-Beobachter in Haft


Vier OSZE-Beobachter, darunter einen Schweizer, befinden sich derweil in der Gewalt der Separatisten. Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit hatte am Montagabend den Kontakt zu ihnen verloren. Nun bestätigten mehere Vertreter der Aufständischen, dass das Beobachterteam von ihnen festgehalten werde.

Nachdem zunächst Ponomarjow die Festnahme bestätigt hatte, begründete Denis Puschilin, einer der Anführer der „Donezker Volksrepublik“ die Festsetzung mit deren möglicher Spionagetätigkeit. „Es gibt den Verdacht, dass sie Spione sind“, sagte er. Der Kontakt sei ausgerechnet in dem Moment abgerissen, als die Gruppe in der Nähe des umkämpften Donezker Flughafens gewesen sei.

Freilassung versprochen


Sollte sich der Verdacht nicht bestätigen, so würden die vier OSZE-Beobachter am Freitag freigelassen, berichtete eine russische Nachrichtenagentur unter Berufung auf einen ungenannten Separatistensprecher.

Ein weiteres OSZE-Team, bestehend aus elf Beobachtern, war am Mittwoch nach einem mehrstündigen Stopp an einer Straßensperre wieder freigelassen worden. Der ukrainische Außenminister Andrej Deschtschiza sagte, er hoffe, auch die zweite Gruppe werde „in den nächsten Tagen“ freikommen. Entsprechende Verhandlungen würden geführt.

Ausrufung des Kriegsrechts möglich


Ein schnelles Ende der Kämpfe ist hingegen nicht in Sicht. Turtschinow erklärte, er sei bereit, das Kriegsrecht im Donezbecken auszurufen. Dies sei bislang nicht möglich gewesen, um die Präsidentenwahl nicht zu gefährden. Jetzt könne der Sicherheitsrat die entsprechenden Anweisungen treffen, kündigte er an.

Übergangspremier Arseni Jazenjuk hatte zuvor Russland für die anhaltenden Misserfolge der ukrainischen Armee im Kampf gegen die Separatisten in der Ostukraine verantwortlich gemacht.

Ohne das Einsickern russischer Kämpfer und Waffen wäre die Lage in zwei Wochen bereinigt, sagte er. Über einen solchen Grenzdurchbruch hatte Anfang der Woche der ukrainische Grenzschutz berichtet. Weiteres Indiz dafür: Bei den Kämpfen um den Flughafen Donezk wurden laut den Aufständischen 33 russische Staatsbürger aus ihren Reihen getötet.

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