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Donnerstag, 19.04.2012

Time: Nawalny gehört zu den 100 Einflussreichsten

Alexej Nawalny ist die Einpersonen-Gegenöffentlichkeit Russlands (Foto: clubs.ya.ru)
New York/Moskau. Oppositions-Aktivist Alexander Nawalny steht in diesem Jahr auf der von der Zeitschrift Time veröffentlichten Liste der 100 einflussreichsten Personen der Welt - Wladimir Putin hingegen nicht.

In einer begleitenden Laudatio von Schachweltmeister Garri Kasparow werden besonders Nawalnys Verdienste um die Veröffentlichung von Korruptionsfällen gewürdigt. Neben seiner Hartnäckigkeit lobt das Blatt auch das Charisma und den bissigen Humor des Putin-Gegners, der ihn gegenüber den „grauen und emotionslosen Kreml-Beamten“ hervorhebe.

Putin unter "ferner liefen"


Der oft in den Medien als "Blogger" bezeichnete Nawalny ist der einzige Russe in den Top-100. Russlands gewählter Präsident Wladimir Putin kam, anders als etwa Barack Obama oder Angela Merkel, nicht in die Liste.

Allerdings war Nawalny im Rahmen einer vorhergehenden Internet-Abstimmung auf der Time-Webseite einer der umstrittensten Kandidaten für die Aufnahme in die Liste: 90.000 Leser stimmten für ihn, 77.000 gegen ihn.

Auch die britische Zeitung The Times hatte Nawalny zum Jahreswechsel auf Rang 98 von 100 Menschen weltweit geführt, die es „lohne, 2012 aufmerksam zu beobachten“.

Internet-Netz zur Kontrolle des russischen Staates


Nawalny, im Zivilberuf Jurist, Geschäftsmann und Börsianer, hat in Russland mehrere Web-Ressourcen geschaffen, die sich der Aufdeckung und auch Ahndung von öffentlichen Missständen verschreiben haben: Seine Seite www.rospil.info verfolgt Korruptionsfälle in Wirtschaft und Verwaltung, rosyama.ru ist als landesweites Portal zur Meldung von Straßenschäden konzipiert und rosvybory.org soll bei der Beobachtung von Wahlen helfen.

Nawalny war bis 2007 Mitglied der liberalen Partei Jabloko, wurde dann aber wegen nationalistischer Propaganda ausgeschlossen.

Inzwischen kündigte er die Gründung einer eigenen Partei an. Auch schloss er es nicht aus, in Zukunft um den Präsidentenposten zu kandidieren.

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