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Dienstag, 02.08.2011

Neue Fährlinie: mit dem Katamaran nach Finnland

Neue Reisemöglichkeit: Mit dem Katamaran von Wyborg nach Finnland. (Foto: fontanka.ru)
St. Petersburg. Ab 9. August können Petersburger auf eine neue Art und Weise nach Finnland reisen: Von Wyborg aus steuert ein Katamaran sechs Mal wöchentlich Hamina an. Ist er eine Alternative zu anderen Reisemöglichkeiten?
Der Katamaran hat Platz für 139 Passagiere. Er legt um acht Uhr am Morgen in Wyborg ab, braucht drei Stunden für die Strecke und macht sich um 20 Uhr auf den Rückweg. Eine Einzelfahrt kostet für Erwachsene 50 Euro, hin und zurück 65 Euro.

Das ist günstiger und schneller als eine Überfahrt mit einer der „großen Fähren“ von Petersburg nach Helsinki: Im Sommer kostet z. B. die billigste Kajüte auf der „Princess Maria“ 127 Euro für eine Einzelfahrt; die Fahrtzeit beträgt 12,5 Stunden.

Ungünstige Anschlüsse


Der Nachteil des Katamarans, der voraussichtlich bis Ende Oktober fahren wird, liegt an der Entfernung zu St. Petersburg und den ungünstigen Abfahrtszeiten. Zwar kann man bequem für 250 Rubel (etwas mehr als sechs Euro) mit dem Vorortzug nach Wyborg gelangen, aber die frühe Abfahrtszeit macht eine Übernachtung nötig.

Außerdem müssen Reisende, die von Hamina nach Helsinki oder ins näher gelegene Lappeenranta gelangen wollen, um z. B. einen Flug nach Westeuropa zu nehmen, die Kosten für den Transit per Schiff oder Bus mit einkalkulieren.

Eine Abwechslung zu ausgetretenen Pfaden


Für Autofahrer ist der Katamaran sicher keine Alternative, denn der Wagen muss in Wyborg geparkt werden, worauf sich nur wenige russische Touristen einlassen werden. Für Petersburger ist und bleibt das Sammeltaxi vom Moskauer Bahnhof die billigste Variante, um ins Nachbarland zu gelangen – die etwa siebenstündige Fahrt ist schon ab 25 Euro zu haben.

Aus Sicht ausländischer Petersburg-Besucher mag das Schiff eine Abwechslung zu den ausgetretenen Touristenpfaden bieten, die an- und Abreise ist aber doch reichlich beschwerlich. Sollte sich der Katamaran aber als überlebensfähig erweisen, könnte sich mit der Zeit eine entsprechende Infrastruktur herausbilden.

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