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Russland-Aktuell
Die Netzeitung von .RUFO
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Mittwoch, 15.01.2003 | |||||
Baikalsk - Skipisten und Badestrände |
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Hauptproblem für die Umwelt ist, dass die Zellulosefabrik ihre Abwässer ungeklärt in den Baikalsee leitete. Seit Jahren fordern Umweltschützer eine Sanierung des Werkes, die Weltbank hatte sogar schon einen Kredit versprochen. Doch passiert ist bisher nicht viel, auch wenn es ganz danach aussieht, als würde die Dreckschleuder bald stillgelegt werden. Kein Wunder, dass der Hauptarbeitgeber des Ortes ökonomisch schon bessere Zeiten gesehen hat und die meisten Mitarbeiter entlassen musste. Neue Arbeitsplätze sollen vor allem im Tourismus entstehen, so hofft man in Baikalsk. Ein touristisches Potential hat der Ort ohne Zweifel: Die kilometerlangen Sand- und Kiesstrände sind vor allem für sommerliche Besucher interessant. Das Wasser hat wohl nicht mehr Trinkwasserqualität, zum Baden reicht es aber allemal und die Temperatur ist für baikalische Verhältnisse angenehm warm. Sogar fröhliches Plantschen und ordentliches Schwimmen liegt drin. Nach dem erfrischenden Bad kann man stundenlang am Ufer entlang spazieren oder ein Tretboot mieten. Für Freunde des skurrilen Tourismus hat auch das Städtchen als solches einiges zu bieten: Baikalsk ist ruhig und ordentlich, ja sogar proper. Vor allem im Stadtteil Juschni lässt sich die sibirische "Platte" (aus Holz) besichtigen; die zahlreichen Blumenrabatten sind eine Augenweide, ebenso die noch immer nicht abmontierten sowjetischen Losungen à la "Baikalsk ist die Stadt der Jugend" oder "Ehre der Wissenschaft". Die orthodoxe Kirche des Ortes sieht zwar aus, wie ein Bauwerk aus fernen Jahrhunderten, ist aber erst wenige Jahre alt. Der örtliche Pope hat sich ganz dem Kampf gegen Astrologie, fernöstliche Religionen und anderen Irrglauben verschrieben. Davon zeugen mindestens die vielen Plakate und Flugblätter, mit denen die Schäfchen auf diese Gefahren hingewiesen werden. Seit der damalige russische Präsident Wladimir Putin im März 2002 das Baikalsker Skigebiet besucht hat, ist der Ort auch als Winterdestination populär geworden. Zwar kann es Baikalsk nicht gerade mit St. Moritz oder Zermatt aufnehmen - vor allem was die Größe des Skigebietes betrifft. Doch stehen immerhin fünf Skilifte zur Verfügung, zu befahren gibt es insgesamt 10 Kilometer Pisten und dank einer Flutlichtanlage ist sogar Nachtskifahren möglich. Trumpf des Skigebietes ist und bleibt aber der herrliche Ausblick auf den Baikalsee. (dan/.rufo) |
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