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Russland-Aktuell
Die Netzeitung von .RUFO
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Donnerstag, 16.01.2003 | ||||||||||||||||
Irkutsk - Vergilbter Glanz der Zarenzeit |
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Die Dekabristen waren nicht die einzigen, die der 1661 gegründeten sibirischen Provinzstadt in ihrer Geschichte zu einem Entwicklungsschub verholfen haben: Über die Jahrhunderte sind immer wieder geschäftstüchtige Händler und unglückliche Exilanten an die Angara gekommen.
Die Irkutsker Marx-Straße steht wie ein Denkmal für die einstige Pracht des alten Russlands. Mehrere Kilometer zieht sie sich von einem Ende des Zentrums ans andere und ist gesäumt von Zeugen vergangenen Reichtums. Repräsentable Geschäftshäuser, ein Theater, großzügige Wohnbauten - mitten in Sibirien trifft man auf eine europäische Stadt. Und rund um die nach dem revolutionären Denker benannte Hauptallee stehen viele große Holzhäuser aus einer Zeit, in der sich Marx gerade seine Thesen ausdachte. In einigen von ihnen haben Dekabristen gewohnt, jene aufmüpfigen Adeligen, die 1825 gegen den Zaren opponierten und zur Strafe nach Sibirien wanderten.
In sowjetischer Zeit wurden andere sibirische Städte massiver ausgebaut als das aristokratische Irkutsk. Dennoch hat sich auch hier die Einwohnerzahl vervielfacht. Heute leben etwa 600.000 Menschen an der Angara. Neben dem städtischen Flair, der vor allem nach einer langen Zugfahrt eine Wohltat ist, gibt es zahlreiche Kirchen und Museen in der Stadt, die es sich lohnt zu besuchen. Besonders zu empfehlen ist die perfekt restaurierte Holzvilla des Dekabristen Wolkonski, die Mitte des 19. Jahrhunderts Mittelpunkt des kulturellen Lebens der Stadt war.
Weitere Höhepunkte von Irkutsk sind die Angara-Promenade, die nette Fußgängerzone zwischen der Marx-Straße und dem großen Handelszentrum sowie der Angara-Staudamm etwas flussaufwärts. Er versorgt nicht nur die Stadt sondern auch eine bedeutende Aluminium-Industrie mit Strom.
Die um auf einen weitere Wortschöpfung der Tourismusindustrie zurückzukommen Perle Sibiriens ist rund 70 Kilometer vom See entfernt und Irkutsk eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für Baikal-Trips unterschiedlichster Länge: Von einem Tagesausflug nach Listwjanka über einen Ski- oder Badeurlaub in Baikalsk bis zu einer eher meditativen Reise auf die Schamanen-Insel Olchon. Zudem fahren vom Irkutsker Stadtteil Solnetschny schnelle Katamarane und Tragflügelboote zu verschiedenen Orten am Baikalsee. (dan/.rufo) |
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