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Boris Akunin:
Der intelligente Spieler und die Utopie vom freien Individuum

Von Ines Lasch. Seine Krimis um den Geheimagenten im besonderen Auftrag des Moskauer Generalgouverneurs, Erast Fandorin, stehen mittlerweile in den deutschen Universitätsbibliotheken der Slawisten. Seinen Künstlernamen B(oris) Akunin legte sich der Georgier in Verehrung des Anarchisten Bakunin zu. Seit 1998 findet er im Schreiben historischer Kriminalromane Ent-Spannung von der Spielerleidenschaft. Der Philologe, Kritiker, Essayist und Japanisch-Übersetzer wurde 2001 in Russland zum „Schriftsteller des Jahres“ gewählt. Er gilt als äußerst kapriziöser, brillanter Parlierer über das Spiel und das Spielen, der den Bogen von der russischen Geschichte über die entlegensten Winkel der menschlichen Seele bis ins Russland der Gegenwart spannt.

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Dmitri Bawilski

Dmitri Bawilski:
Vollendete Kunst soll das Leben verändern

Dmitri Bawilski - Dichter – Kritiker – Literaturwissenschaftler - bekennt sich nicht gerade als Fan der gegenwärtigen Literaturentwicklungen, ebenso wenig wie er ein großer Freund des zeitgenössischen Menschen ist. Es fehlt seiner Meinung nach der Literatur an Handlungssträngen, Logik und Ethik. Aber als Literaturwissenschaftler ist ihm klar, dass jedes geschriebene Wort Spiegel der Zeit ist. So wie der heutige Romanist in seiner Zeit verfangen ist, ist es schließlich auch der Leser.

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Andrej Bitow

Andrej Bitow:
Der professionelle Vorwortschreiber – ein Kultautor

Von Caroline Uhlig. In den 1970er und 1980er Jahren als rebellischer Kultautor gefeiert, ist Andrej Bitow heute Vorsitzender des russischen PEN-Clubs, den er nicht nur als Literaturvereinigung betrachtet, sondern auch als „Menschenrechtsorganisation“. Außerdem ist er Vorsitzender der Nabokow-Stiftung und VizePräsident der Vereinigung „Mir Kultury“ (Welt der Kultur). Er wird allzu gern als Gastdozent eingeladen, seine Kommentare sind in Zeitungen und im Fernsehen zu erleben, und vor allem ist er beliebter Ansprechpartner als Verfasser von Vorworten. In diesem Zusammenhang sieht er sich auch heute weniger als Schriftsteller sondern vielmehr als professioneller Vorwortschreiber.

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Sergej Bolmat

Sergej Bolmat:
Ein gut ausgebildeter Nichtstuer

Von Stephanie Prochnow. Er bezeichnet sich selbst als „unendlich neugierigen Faulpelz“. Doch allzu faul kann Sergej Bolmat kaum sein. Schließlich hat er bereits zwei Romane veröffentlicht, mehrere Drehbücher geschrieben und als freier Künstler seine Bilder auf mehreren Ausstellungen gezeigt. Trotzdem: Sein Vorbild, sagt der vielseitig Begabte, seien Freunde mit bodenständige Berufen: „Ärzte oder Sportler“.

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Joseph Brodsky:
Und es gab eine Stadt...

Von Xenia Bordukowa. In seinen „Erinnerungen an Petersburg“ kehrt der vertriebene Dichter noch einmal in seine Heimatstadt zurück, in die Zeit, als er noch anderthalb Zimmer einer Kommunalwohnung mit seinen Eltern teilte. Er lässt seinen Blick über die Möbel schweifen, durch das Fenster hinaus auf die stolzen geraden Straßen, den riesigen grauen Fluss und das Meer, das ihn immer an die Freiheit erinnerte …

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Polina Daschkowa

Polina Daschkowa:
Krimi- Autorin mit psychologischem Anspruch

Von Caroline Uhlig, Moskau. Die 1960 in Moskau geborene Polina Daschkowa gehört zu den populärsten KrimiautorInnen in Russland. Und ohne Zweifel zu jenen Talenten, deren Begabung und Interesse für Literatur früh erkannt und gefördert wurden. Schon im zarten Alter von sieben Jahren schrieb sie ihr erstes Gedicht, mit 16 wurden die ersten Gedichte veröffentlicht.

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Irina Deneschkina:
Nicht mehr Pubertät und noch nicht erwachsen

Von Ines Lasch. Irina Deneschkina steht nicht auf der offiziellen Delegationsliste zur Frankfurter Buchmesse. Dabei bekam sie mit zwanzig Jahren 2002 den „Nationalen Bestseller-Preis“ für ihr Prosa-Debüt „Gib mir! Song for lovers“, das in Deutsch gerade unter dem Titel „Komm!“ erschienen ist. Sie schreibt unverblümt über junge Menschen im heutigen Russland, die zwischen Pubertät und Erwachsenwerden auf dem Weg zu sich selbst sind. Der Weg ist das Ziel: Es geht um Liebe, Sex, Drogen- und Alkoholmissbrauch, Anerkennung bei Gleichaltrigen und Erwachsenen – aus weiblicher Sicht.

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Iwan Gontscharow:
Ich will nicht, Unfug, Unordnung!

Von Xenia Bordukowa. Mit „Oblomow“ hat Iwan Gontscharow Mitte des 19. Jahrhunderts eine literarische Figur geschaffen, deren Name in Russland zum Synonym für Trägheit und Willenlosigkeit wurde. Seitdem zählt er zu den gefeierten Romanciers des russischen Realismus und wurde in die meisten europäischen Sprachen übersetzt.

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Anastasija Gostjewa

Anastasija Gostjewa:
West trifft Ost– zwischen Internet und Tantra-Sex

Von Stephanie Prochnow. Am Anfang waren das Wort und ein 14-jähriges Mädchen, das Gedichte schrieb. Aber Anastasija Gostjewa, Jahrgang 1975, dachte nicht daran, die Schriftstellerei zum Beruf zu machen. Physikerin wollte sie werden und damit in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Deshalb studierte sie Physik an der Staatlichen Universität in Moskau. Doch ihre Gedichte sollten Anastasias Leben in eine andere Richtung lenken.

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Alexander Ikonnikow:
Die russische Seele im Schnellkurs

Von Xenia Bordukowa. Den Bewohnern der russischen Provinz, den eigentlichen Helden in Alexander Ikonnikows Prosa, war es noch nicht vergönnt, seine Bücher zu lesen. Denn dieser Autor wird, obwohl russisch schreibend, bislang nur in deutscher Sprache verlegt. Für Ikonnikow ist dieser Umstand kein großer Verlust, da seine Texte, wie er selbst meint, in erster Linie für westliche Augen bestimmt sind.

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Natalia Iwanowa

Natalia Iwanowa

Von Stephanie Prochnow. Muss ein Kritiker streng, sachlich und schonungslos sein? Kritisieren – das kann die studierte Literaturwissenschaftlerin Natalja Iwanowa. Trotzdem scheint sie sich nach einem schlechten Urteil nicht wohl zu fühlen. Dann sagt sie häufig: „Na, was soll’s. Alles wird gut“. Ganz so, als müsse betont werden, das ein schlechter Schriftsteller noch nicht den Untergang der Weltliteratur bedeutet.

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Michail Jelisarow:
Die sinnliche Kraft der Novelle

Von Ines Lasch. Horror, Science-Fiction und Gesellschaftskritik sind für Michail Jelisarow „ganz normale Mischung“ für den Stoff seiner Erzählungen. Jelisarow ist in diesem Jahr Aufenthaltsstipendiat des Literarischen Kolloquiums Berlin. In Russland lebt er „eigentlich nirgendwo mehr“, besucht vor der Frankfurter Buchmesse im September noch seine Eltern in der Ukraine und bereitet seinen Umzug nach Berlin vor. In seinem Debütroman „Die Nägel“ verschmelzen Gogols folkloristische Teufelei mit dem bitteren Humor Michail Bulgakows, der augenzwinkernden List des Sergej Dowlatow zur Absurdität eines Daniil Charms. Literarische Vorbilder hat er aber nach eigenen Worten keine.

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Oleg Jurjew

Oleg Jurjew

Von Xenia Bordukowa. Die Prosa von Oleg Jurjew ist nicht unumstritten. Für die einen gehört er zu den „originellsten und sprachschöpferischsten Autoren der Gegenwart“, andere empfinden seine Texte als „eine in sich verschlossene, nicht dechiffrierbare Nachricht“. An Aufmerksamkeit mangelt es dem Autor jedenfalls nicht. Er ist Träger verschiedener Literaturpreise und seine Stücke werden regelmäßig in Theaterhäusern Europas inszeniert.

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Michail Kononow

Michail Kononow:
Der Zerstörer russischer Mythen

Von Caroline Uhlig. Kennen Sie hier in der Nähe eine russische Banja?“ ist eine der ersten Fragen, die Michail Kononow mit hoffnungsvollen Augen stellt. Ein Russe durch und durch, möchte man meinen und hat sicher Recht. Kononow beantwortet überlegt und präzise ihm gestellte Fragen. Er will nicht lospoltern, sondern adäquate Antworten geben. Vor zwei Wochen kam Michail Kononow als Stipendiat des Literarischen Kolloquiums nach Berlin. Seit zweieinhalb Jahren lebt der geschiedene Mitfünfziger in Deutschland - beständig auf der Reise zwar, aber das deutsche Klima ist seiner Gesundheit zuträglicher.

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Andrej Kurkow

Andrej Kurkow

Von Xenia Bordukowa. Paradoxerweise ist Andrej Kurkow im Westen bei Weitem bekannter, als in seiner Heimat. Der russischsprachige Autor aus der Ukraine hat die Bestsellerlisten mehrerer europäischer Länder erobert, weiß aber immer noch nicht, wer eigentlich sein Leser in Russland ist. Andrej Kurkow gibt zu, dass er bewusst zwei Arten von Romanen schreibt: Gesellschaftromane, die historisch-philosophische Fragen aufgreifen, und Kriminalromane.

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Wladimir Makanin:
Nüchterner Analytiker der Großstadt-Seele Mensch

Von Ines Lasch. Der Klassiker Wladimir Makanin schildert in seinen Erzählungen und Romanen ungeschminkt den russischen Großstadtalltag. Ihn interessiert seit den sechziger Jahren brennend das „geheimnisvoll verschlüsselte Leben“ der Städter. In der Regel porträtiert er einen einzelnen Menschen auf der Suche nach dem Platz zwischen gesellschaftlicher Anerkennung und privatem Halt. Seine Protagonisten zeichnet ein Prestigedenken aus, das aus tagtäglichen unproduktiven Ritualen zwischen viel zu engen Einheitswohnungen und stereotypen Büros rührt. Das Fetisch „Büro“ – Symbol für einen inhaltsleeren Lebensersatz.

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Anna Malyschewa:
Kleine Leute in großer Gefahr

Von Xenia Bordukowa. Im Jahre 1973 geboren, gehört Anna Malyschewa zur jüngsten Generation russischer Erfolgsautoren. Mit 26 Jahren hatte sie bereits vierzehn Bücher veröffentlicht und wurde zur Autorin des Jahres 1999 gewählt. In ihrem Genre Psychothriller gilt sie als würdige Nachfolgerin von Alexandra Marinina.

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Juri Mamlejew

Juri Mamlejew:
Psychologe und Mystiker

Von Stephanie Prochnow. Seine Erzählungen und Romane handeln von Tod und Unsterblichkeit, Sinnsuche und Nihilismus. Die Figuren, die Juri Mamlejew heraufbeschwört, lassen den Leser nicht wieder los. Degenerierte Kreaturen, Scheintote, Egomanen und der Teufel höchstpersönlich bevölkern Mamlejews Kosmos – eine aus den Fugen geratene, apokalyptische Welt, die doch alltäglich ist.

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Alexandra Marinina:
Profilerin mit Millionenauflage

Von Ines Lasch. Alexandra Marinina führt immer noch die intelligente Damenriege der russischen Krimi-Schreiberinnen an. Die Auflage ihrer Bücher beträgt inzwischen – vorsichtig geschätzt – mehr als 20 Millionen. Im Unterschied zu ihren Kolleginnen war sie zwanzig Jahre lang selbst mit der Analyse und Aufklärung von Verbrechen am Juristischen Institut des russischen Innenministeriums befasst. Auf Fotos hält sie immer lächelnd einen Brillenbügel mit den Zähnen fest. So, als ob sie gerade mit dem größten Vergnügen über Kommissarin Anastasija Kamenskajas nächsten Fall nachdenkt.

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Viktorija Platowa

Viktorija Platowa:
Max-Frisch-Liebhaberin schreibt unter Pseudonym

Von Caroline Uhlig. Krimis sind in der Regel alle irgendwie gleich. Jemand wird bestohlen, betrogen, vergewaltigt, oder umgebracht. Nachdem der erste Verdächtige für unschuldig befunden ist, wird die Suche mit neuen oder anderen Indizien weiterverfolgt und irgendwann der Täter gefasst. Die Annahme ist zulässig, dass dies ab einer gewissen Dosis seinen Reiz verliert und der Leser sich zu neuen Ufern begibt. Doch es gibt eben auch die Ausnahmen von der Regel. Zu diesen gehört seit 1998 Viktoria Platowa, die zu den meistgelesenen Glanzlichtern am Himmel der russischen Kriminalliteratur emporgestiegen ist.

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Anna Politkowskaja

Anna Politkowskaja:
Die Couragierte

Von Stephanie Prochnow. In russischen Regierungskreisen wird die Journalistin argwöhnisch beäugt. Mehrmals war sie bereits in Haft, wurde vom FSB verhört, erhielt Morddrohungen von Militärs. Trotzdem schreibt Anna Politkowskaja unbeirrt weiter für die unabhängige Moskauer Tageszeitung „Nowaja Gaseta“. Sie ist Korrespondentin in Tschetschenien – und schuf sich mit dieser Arbeit einige Feinde.

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Oleg Postnow:
Gogol-Verehrer und Literaturprofessor

Von Caroline Uhlig. „Wenn ich Gogol lese, dann verstehe ich, dass ich ihn niemals auch nur parodieren könnte. Genau darin liegt vielleicht der Grund, warum er mich in wahrsten Sinne des Wortes bezaubert.“ Dabei liegt es gar nicht im Interessenbereich des 1962 in Nowosibirsk geborenen Oleg Postnow andere Schriftsteller zu imitieren. Er will ganz bewusst eigene Wege gehen - sprachlich wie inhaltlich.

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Dmitri Prigow

Dmitri Prigow:
Das Allround-Talent

Er ist einer der vielseitigsten zeitgenössischen russischen Künstler: Als Bildhauer, Dichter, Installationskünstler, Schriftsteller, Maler, Performer und Soundpoet schuf Dimitri Prigow visuelle Poesie und poetische Objekte. Seine literarischen Auftritte erinnern zuweilen eher an Konzerte, als an Lesungen. Einen Namen machte sich Prigow schon zu Sowjetzeiten im Untergrund als einer der Gründer des Moskauer poetischen Konzeptualismus.

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Anatoli Pristawkin:
Begnadigung – keine Frage der Justiz...

Von Xenia Bordukowa. ... es ist eine Frage der Moral. Der Schriftsteller Anatoli Pristawkin, bis 2001 Vorsitzender der Begnadigungskommission für zum Tode Verurteilter Häftlinge in Russland, stellt nun ein Buch vor, in dem er nach zehn Jahren seiner Tätigkeit einen Rückblick auf das russische Strafrechtssystem in den 1990er Jahren bietet.

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Anatoli Rybakow:
Der aufrechte Chronist

Von Xenia Bordukowa. Zum letzten großen Werk im Leben von Anatoli Rybakow, der weltweit vor allem mit seiner Trilogie „Die Kinder des Arbats“ bekannt geworden ist, wurde sein „Roman der Erinnerungen“. Darin spiegelt sich nicht nur das Schicksal eines bedeutenden Schriftstellers, sondern auch achtzig Jahre der wechselhaften Geschichte des großen russischen Reiches.

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Boris Schitkow:
Ein Kinderbuchautor für Erwachsene

Von Xenia Bordukowa. Seinen Roman für Erwachsene „Wiktor Wawitsch“, an dem Boris S. Schitkow mehr als fünf Jahre gearbeitet hatte, betrachtete der bedeutende Kinderbuchautor als sein Lebenswerk. Zu seinen Lebzeiten wurden allerdings nur einzelne Teile des Buches veröffentlicht. Unzensiert erschien es erst 1998, 60 Jahre nach dem Tod des Schriftstellers. Boris Pasternak nannte „Wiktor Wawitsch“ das beste Buch über die russische Revolution.

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Roman Sencin:
Der vertriebene Punkrocker – rastlos

Von Ines Lasch. Roman Sencin steht nicht auf der offiziellen Delegationsliste der Frankfurter Buchmesse. Dabei hat er gerade den Evrika-Literaturpreis, der für außergewöhnliche Prosa-Debüts junger Autoren verliehen wird, bekommen. Im Roman „Minus“ schildert er das Leben Jugendlicher in der sibirischen Kleinstadt Minusinsk, der Stadt seiner Jugend. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verwandelte sich die schäbige Provinz in ein einziges Brachland. Alle Hoffnungen auf ein besseres Leben ertränken junge Leute letztlich nur in Wodka. Denn sie haben schlicht keine Chance, den Teufelskreis aus Suff, Kater und Zeit-Totschlagen zu durchbrechen.

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Wladimir Sorokin

Wladimir Sorokin:
Verehrtes Hassobjekt

Von Caroline Uhlig, Moskau. Als Meister der „schwarzen Groteske“ hat er sich nicht nur Freunde gemacht. Er schreibt „pornographische“ Romane, die ihn zum „Enfant terrible“ der russischen Literatur machen und ist dennoch ein Mensch mit ganz normalen Leidenschaften: Kochen, Philosophie, Schach und Kino.

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Tatjana Stepanowa:
Vom Tatort an den Schreibtisch

Von Caroline Uhlig. Als Absolventin der juristischen Fakultät und Majorin der Hauptverwaltung des Innenministeriums schreibt mit Tatjana Stepanowa eine Frau vom Fach Krimis. Die 1966 geborene Moskauerin begann 1983 an der Staatlichen Universität Moskau zu studieren. Das Jurastudium schloss sie 1988 ab und trat in den Polizeidienst ein. Anfangs noch an den Tatorten tätig, wechselte Tatjana Stepanowa 1992 zum Pressedienst.

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Alexander Terechow:
Potjomkinsche Dörfer für den Goldenen Ring

Von Ines Lasch. Alexander Terechow muss keine potjomkinschen Dörfer errichten. Er liest sie tagtäglich von der Straße auf und spinnt daraus pralle Grotesken. Angeblich ist er kein Verfechter bestimmter politischer Ansichten. Nach der Lektüre seines Romans „Rattenjagd“ drängt sich allerdings der Eindruck auf, Terechow kokettiert mit seiner „unpolitischen Haltung“. Zudem verfasste und unterschrieb er 2001 einen Brief mehrerer Schriftsteller an Wladimir Putin, in dem die Autoren die Verhaftung des linksbolschewistischen Schriftstellers Eduard Limonow scharf verurteilen und eindeutig als Schwäche der herrschenden Macht gegenüber Dichtern und Denkern definieren.

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Viktorija Tokarjewa:
Liebe und Tod – alles andere kann man vergessen

Von Xenia Bordukowa. Bereits mit ihrer ersten veröffentlichten Erzählung „Ein Tag ohne Lüge“ machte sich Viktoria Tokarjewa in der Welt der Literatur einen Namen. Alles, was sie seitdem schrieb, wurde zu Bestsellern. Sie selbst zählt sich zu den populärsten drei Schriftstellerinen Russlands und hat dafür einen guten Grund ...

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Tatjana Tolstaja:
Die poetische Phantastin

Von Stephanie Prochnow und Xenia Bordukowa. Ihr Stil wurde in deutschen Zeitungen als „phantastische Erzählkunst“ gefeiert. „Die Zeit“ bezeichnete sie als die „erfolgreichste russische Autorin ihrer Generation“. Tatjana Tolstaja, das „jüngste“ Mitglied der berühmten Schriftstellerfamilie Tolstoi öffnet in ihren Büchern das Tor zu einer unbekannten Welt. Sie erhebt skurrile Außenseiter zu ihren Helden und lässt die Normalität ins Absurde abdriften.

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Lydia Tschukowskaja:
Der Nachwelt gewidmet ...

Von Xenia Bordukowa. Lydia Tschukowskaja schrieb Kinderbücher, literaturkritische Essays und ihr ganzes Leben lang Gedichte. Zu ihren wertvollsten Arbeiten gehören aber vor allem ihre aufgeschriebenen Erinnerungen. Geboren 1907 hat sie die Säuberungen unter Stalin bewusst miterlebt und in ihren Büchern davon erzählt.

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Wladimir Tutschkow

Tutschkow Wladimir:
Vom Computer-Pionier zu kriminellen Karrieren

Von Ines Lasch. Der Moskauer Wladimir Tutschkow ist Dichter und Prosaschriftsteller. Ursprünglich einer der russischen Computer-Pioniere, veröffentlichte er seine literarischen Werke als einer der Ersten im Internet. Dort macht er sich auch als Essayist im Rahmen des Projekts „Russisches Roulette“ für die Erhaltung der russischen Sprache in Literatur, Massenmedien und vor allem in den Köpfen der nachwachsenden Generationen stark.

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Ljudmila Ulitzkaja

Ulitzkaja Ljudmila:
Der Vorfall „Leben“

Von Xenia Bordukowa. Ludmila Ulitzkaja ist aus der Welt der Naturwissenschaft in die Literatur gekommen und überzeugte bereits mit ihrer ersten Novelle „Sonetschka“, die 1992 erschien, dass sie damit das Richtige getan hat. Seitdem kann sie mit jedem Buch immer mehr Leser für ihre Prosa begeistern. In Frankfurt soll unter anderem ihr neuester Roman „Reise in den siebenten Himmel“ vorgestellt werden, den sie als „eine literarische Untersuchung auf dem Gebiet der angewandten Anthropologie“ bezeichnet.

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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