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Das Klubemblem weist pfeilgerade Richtung Erfolg. Foto: fontanka.ru
Das Klubemblem weist pfeilgerade Richtung Erfolg. Foto: fontanka.ru
Dienstag, 09.12.2014
Aktualisiert 30.03.2010 14:50

Zenit-Porträt I.: Petersburgs Fußball steht im Zenit

St. Petersburg. In Petersburg steht der Fußball immer im Zenit. Und as liegt nicht nur daran, dass der „Sport Nr. 1“ auch an der Newa sehr beliebt ist. Die Wahrheit ist simpler: Der lokale Verein trägt diesen romantischen Namen. Im "Zenit" ist Zenit aber spätestens seit der Meisterschaft 2007 und dem Gewinn des UEFA-Pokals und des Supercups 2008. In der Saison 2010 kamen zudem eine weitere Meisterschaft und der Landespokal hinzu. Aktuelles aus dem Vereinsleben finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

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Ein mehrteiliges Zenit-Porträt beginnt hier:

1925 als Werksverein der Leningrader Metallwerke gegründet, hatte der Klub bis 1940 die schön-schaurige Bezeichnung „Stalinez“ inne. Der FC Zenit wird heute von vielen Petersburgern schier vergöttert, was zum Teil daran liegen mag, dass er der einzige große Fußballverein der Stadt ist.

Ohne Übertreibung lässt er sich in die Reihe der Symbole der Stadt einordnen – neben Eremitage, Ehernem Reiter und dem Schiff auf der Spitze des Turms der Admiralität. Letztgenanntes ist wiederum Teil des Klub-Emblems.

Seine munteren Blautöne hat sich Zenit ganz sicher von der Newa abgeguckt. Foto: Rufo
Seine munteren Blautöne hat sich Zenit ganz sicher von der Newa abgeguckt. Foto: Rufo
Petersburgisch, wie es sich gehört, sind auch die dunkelblau-weiß-hellblauen Farben des Vereins. Es sind die Farben der Newa, des Anstrichs der barocken Architekturmeisterwerke wie etwa der Smolny- und der Nikolaus-Kathedrale, und des zart-pastellenen Himmels an einem sonnigen Tag.

Niemandem würde auch nur im Traum einfallen, die Zenit-Kicker in rote Trikots zu stecken, wie es z. B. der ebenfalls blau-maritime HSV tut. Außer Weiß und Blau in allen Abstufungen kommt keine Komponente der Farbpalette auch nur in die Nähe der Klubausrüstung.

Geboren, um Moskau zu schlagen


Rot wirkt auf Petersburg wie das berühmte Tuch auf den Stier, denn es ist die Farbe des ärgsten „Feindes“, und der hat nur einen Namen – Moskau! Diese Tatsache gehört zu den Grundelementen der Existenz dieser Stadt, die ja historisch als Gegenkonzeption zur traditionellen Hauptstadt entstanden war.

Darüber könnte man viel sagen, doch bleiben wir beim Fußball, um den die Konkurrenz der beiden Städte natürlich keinen Bogen macht. Im Gegenteil – im Fußball spiegelt sich das Gegeneinander von Moskau und St. Petersburg sogar ganz lupenrein wider.

Auf allen Gebieten des Lebens hat Moskau in Russland die Nase vorn, so auch beim professionellen Balltreten. Schlimmer noch als in der vom Zentralismus bestimmten englischen Premier League liefern die „rote“ Hauptstadt und ihre Umgebung der russischen Premierliga sage und schreibe fünf Vereine (von sechzehn!). Aus der blauen nördlichen Metropole kommt allein Zenit und versucht, die Moskauer Hegemonie zu durchbrechen.

An Sevilla biss sich Zenit im UEFA-Pokal die Zähne aus. Foto: newsru.com
An Sevilla biss sich Zenit im UEFA-Pokal die Zähne aus. Foto: newsru.com
Gelungen ist dies in der Vergangenheit nur selten – ein Mal konnte Zenit den Landespokal der UdSSR holen (erstaunlicherweise war das 1944, als Leningrad sich gerade erst von der Belagerung befreit hatte), ein Mal die Meisterschaft (1984).

In jüngerer Zeit reichte es 1999 zum Landespokal, 2003 wurde die Vizemeisterschaft errungen. 2006 machten die Blauweißblauen Furore in Europa, als sie bis ins Viertelfinale des UEFA-Pokals vordrangen und sich dort dem künftigen Cupgewinner Sevilla geschlagen geben mussten.

2007 erreichte Zenit das, was lange als unmöglich erschien – die russische Meisterschaft! Nach 23 Jahren Pause war Zenit wieder ganz oben und hatte Spartak auf den zweiten Platz verwiesen. Das sicherte einen Platz in der Champions League 2008.

Aber es kam noch besser: Nach einem mehr als zähen Start gelang den Petersburgern in der Saison 2007/2008 der Durchmarsch im UEFA-Pokal. Bayer Leverkusen wurde auswärts furios mit 4:1 in die Wüste geschickt, und vom Halbfinale gegen die „gefährlichen Bayern“ zuhause spricht bis heute jedes Kind. 4:0!!! Ganz Petersburg war schier aus dem Häuschen!



Zenit schob im selben Jahr noch den UEFA-Supercup hinterher und hatte damit die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte perfekt gemacht. 2010 kam noch ein weiterer Landespokal und die erneute Meisterschaft hinzu.


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