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Freitag, 06.07.2012

Superjet bei Aeroflot: Mehr Stehzeug als Flugzeug

Wegen Ärger mit der Klima-Anlage sind die Superjets von Aeroflot selten in der Luft zu sehen (Foto: Osokin/wp)
Moskau. Nächste Woche beim Luftfahrtsalon in Farnborough wird Russlands neues Regionalflugzeug Suchoi Superjet in den Farben von Aeroflot gezeigt. Die Airline ist mit der Erwerbung bislang aber nicht so glücklich.
Russlands größte Fluggesellschaft Aeroflot hat bisher acht Exemplare des modernen kompakten Kurzstrecken-Jets angeschafft. Doch der Hoffnungsträger auf eine Wiedergeburt des russischen Zivilflugzeugbaus macht seinen Vorschusslorbeeren bislang wenig Ehre: Wie die Zeitung RBK Daily heute berichtet, würde faktisch nur die Hälfte davon im Liniendienst eingesetzt.

Die Maschinen arbeiten nur halbtags


Die Superjets erledigen für Aeroflot gegenwärtig im Durchschnitt nur etwa 2,5 Flüge pro Tag. Aufgrund der eher geringen Flugdistanzen (die kürzeste Verbindung ist Moskau-Nowgorod, die längste Moskau-Ufa) erreicht jeder Superjet nur eine tägliche Auslastung von 4,5 Stunden.

„Mit einer solchen Auslastung kann kein Flugzeug rentabel sein“, son der Chefredakteur der Internet-Portals Avia.ru, Roman Gussarow.

Falscher Alarm aus der Klima-Anlage


Beim Hersteller, der Zivilflugzeug-Sparte von Suchoi, gesteht man dem Bericht zufolge ein, dass die hohen Ausfallzeiten mit Problemen an der Klimaanlage der Maschinen zusammenhängen – genau genommen mit “Falschmeldungen der Warnanlage über Lecks im Kühlsystem“, die auf die – offenbar nicht erfüllten – „hohen Anforderungen bei der Genauigkeit der Montage des Systems und seiner Kabelstränge“ zusammen hängen.

Da Aeroflot gezwungen ist, die gegroundeten Jets durch größere Flugzeuge zu ersetzen, denkt die Airline dem Bericht zufolge über die Forderung von Kompensationszahlungen wegen des technischen Mangels nach. Allerdings würden während der sommerlichen Reisesaison auch aufgrund der Nachfrage immer wieder Superjets durch größere Maschinen ersetzt, heißt es in dem Bericht.

Wegen Problemen mit der Klima-Anlage mussten im Juni auch zwei Flüge gecancelt werden: Eine Maschine auf dem Weg nach Kopenhagen drehte in der Luft um, ein anderes Mal wurde ein Start in Nischni Nowgorod abgesagt.

Das Problem, dass sich angeblich nicht auf die Flugsicherheit auswirkt, war schon bei dem ersten im letzten Jahr an Aeroflot ausgelieferten Superjet aufgetreten: Wegen der Fehlalarme aus der Klima-Anlage war der Erstling des Typs 17 Tage lang außer Dienst gestellt.

Erste vier Maschinen werden umgetauscht


Zudem hat Suchoi zugesagt, Aeroflot die ersten vier ausgelieferten Maschinen noch 2012 gegen eine überarbeitete Version auszutauschen, da sie bei Gewicht und Innenraum-Konfiguration zunächst nicht der Bestellung entsprachen.

Der schwerste Schlag für die Reputation der Maschine war allerdings der Absturz eines nagelneuen Superjet bei einem Vorführflug in Indonesien im Mai – auch wenn nach den vorliegenden Erkenntnissen nicht die Technik, sondern Flug- und Planungsfehler der Crew dafür die Ursache waren.

Stewardess flog raus wegen Netzbeschmutzung


Nach diesem Unglück verteidigte Aeroflot allerdings den Ruf seiner im Umfang von 30 Stück geplanten Neuerwerbungen energisch – auch gegenüber dem eigenen Personal: Eine Stewardess, die in ihrem Twitter-Account den für 45 Menschen tödlichen Absturz der „Scheißmaschine“ mit einem zynischen „Hahaha“ kommentierte, wurde prompt gefeuert.

Die Flugbegleiterin hatte in dem Eintrag die Hoffnung geäußert, es sei einer der Aeroflot-Superjets gecrasht: „Dann wäre es einer weniger und den Rest würden sie dann irgendwem verkaufen.“

Hinterher bedauerte die 19-Jährige zwar ihre Häme angesichts der Katastrophe sehr. Der Superjet sei aber dennoch nicht ausgereift, erklärte sie in einem Interview: "Immer wieder haben mal die Türen geklemmt, mal gab es Probleme mit der Wasserversorgung, was zu Flugverzögerungen führte."

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