Видео смотреть бесплатно

Смотреть красивое видео

Официальный сайт rostobrnadzor 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Der VW Passat könnte bei GAZ aus der Not heraus zum faktischen Nachfolger des "Wolga" werden (Foto: VW)
Der VW Passat könnte bei GAZ aus der Not heraus zum faktischen Nachfolger des "Wolga" werden (Foto: VW)
Freitag, 03.09.2010

VW will Produktion ins Autowerk GAZ auslagern

Moskau. Der VW-Konzern will seine Fertigung in Russland ausweiten. Aus diesem Grund steht Wolfsburg auch in Verhandlungen mit dem Lkw-Werk GAZ. Wo früher der „Wolga“ gebaut wurde, könnte nun der Passat vom Band rollen.

Gestern traf sich VW-Vorstandsvorsitzender Martin Winterkorn mit Premierminister Wladimir Putin, um über die Bedingungen einer Intensivierung des VW-Engagements in russlaadn zu verhandeln.

Dabei sagte er auch, dass „in mittelfristiger Perspektive VW die Kapazitäten der GAZ-Gruppe zur Vertragsfertigung nutzen könnte“ – und dass Volkswagen sein Werk in Kaluga noch deutlich ausweiten möchte.

GAZ: Statt Opel-Partner nun Lohnarbeit für VW


Bei GAZ bestätigte man der Zeitung „Kommersant“: Verhandlungen mit VW werden geführt. Sie sollen noch im September abgeschlossen werden. Für GAZ geht es darum, seine still stehende Fertigungslinie für das glücklose neue Modell „Volga Siber“ wieder auszulasten.

Bei Russland-Aktuell
• Lada: Klassiker Shiguli wird Togliatti verlassen (26.08.2010)
• VW lässt Katze aus dem Sack: Der Russland-Polo (02.06.2010)
• Lada soll mit Renault-Hilfe richtig groß werden (11.03.2010)
• Fiat und Sollers wollen Russlands Automarkt stürmen (11.02.2010)
• GAZ will bis zu 180.000 Opel-Pkw in Russland bauen (31.05.2009)
Dabei handelt es sich um eine in den USA gebraucht für 150 Mio. Dollar eingekaufte Autofabrik, mit der eine Lizenzproduktion des Chrysler Sebring geplant war - die aber über 5.000 Fahrzeuge nicht hinauskam. Die defizitäre Produktion des alten „Wolga“ hatte GAZ bereits zu Beginn der Autokrise 2009 eingestellt.

GAZ stellt vorrangig leichte Nutzfahrzeuge her und war 2009 bei dem (letzlich sinnlosen) Wettbewerb um die Opel-Übernahme vom Bieter Magna als möglicher zusätzlicher Produktionsstandort zur Erschließung des russischen Marktes ins Spiel gebracht worden.

Allerdings wird GAZ vorerst kaum ein VW-Modell zur Komplettmontage samt Karrosseriebau und Lackierung erhalten, sondern nur eine „Schraubenzieherfertigung“ aus vorgefertigten Baugruppen in kleiner Stückzahl. Nach Informationen aus Regierungskreisen geht es um die „Endmontage teurer Modelle wie des VW Passat“.

Modell-Diät im VW-Werk Kaluga


Hintergrund ist, dass VW aufgrund seines Investitionsvertrages mit dem russischen Staat verpflichtet ist, in seinem Autowerk in Kaluga die reine Endmontage von etwa 20 VW- und Skoda-Modellen aus angelieferten Großkomponenten einzustellen. In der Autofabrik müssen ab Oktober alle Autos komplett geschweißt und lackiert werden.

Im vollen Produktionszyklus entstehen dort aber momentan nur die Modelle Skoda Fabia und Octavia sowie der VW Tiguan und der exklusiv für Russland entwickelte neue Polo mit Stufenheck.

VW will passende Sonderkonditionen für Bauabschnitt II


VW hofft allerdings, so die Zeitung, die Erlaubnis zur „Schraubenzieherfertigung“ auch weiterhin zu bekommen, wenn gleichzeitig ein Vertrag über die Verdoppelung der Fertigungskapazität des Werkes Kaluga auf 300.000 Pkw im Jahr dingfest gemacht werden kann. Denn 2017 hofft der Konzern in Russland schon 360.000 Autos pro Jahr verkaufen zu können (2009 waren es 94.000).

Allerdings streiten sich gegenwärtig das russische Industrie- und das Wirtschaftsministerium über die Bedingungen, zu denen in Zukunft Autokonzernen im Gegenzug für strategische Investititionen die befristete und zollbegünstigte Endmontage erlaubt werden soll. Nach den anspruchsvolleren Vorstellungen des Industrieministeriums würden nur die Pläne der Allianz Renault-Avtovaz und Fiat-Sollers begünstigt.

Ob die deutschen Autobauer noch einmal in den Genuss neuer Vergünstigungen kommen, blieb auch nach dem Putin-VW-Gipfel offen.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Freitag, 03.09.2010
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Der Russland-Aktuell
    und RIA Nowosti
    Wirtschaft-Monitor

    17.03.2017 Seehofer: Bayern hofft auf günstige Konditionen für seine Unternehmen in Russland
    14.03.2017 Neue Android-Geräte mit vorinstallierten Viren verseucht
    13.03.2017 USA zu Kooperation mit Russland in Syrien bereit? Weißes Haus kommentiert
    07.03.2017 OPEC-Chef: Russland dürfte automatisch Kartellmitglied werden
    07.03.2017 Experten: Nuklearem Arsenal der USA droht Degradierung
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть видео онлайн

    Смотреть kino онлайн