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Stadtnachrichten    

Sankt Petersburg     

17-01-2003 SPB Stadtnachrichten

Ein Funke brach den Blockadering

Leningrad während der BlockadeSt. Petersburg. Am Samstag jährt sich in Petersburg zum 60. Mal der Tag, an dem der deutsche Belagerungsring um Leningrad durchbrochen wurde. Die als „Unternehmen Iskra“ (Funke) bezeichnete Operation war der fünfte Versuch, den eisernen Griff der Wehrmacht auf Leningrad zu lockern. Nach einer sechs Tage anhaltenden militärischen Großoffensive trafen Soldaten der Leningrader und der Wolchowfront am Vormittag des 18. Januar 1943 in der Nähe der Arbeitersiedlung Nr. 1, acht Kilometer von Schlüsselburg am Ladoga-See entfernt, aufeinander.

Damit war die Blockade nach 506 Tagen erstmals durchbrochen. In Leningrad wartete man gespannt auf eine Nachricht. Kurz nach 23 Uhr verkündete der Moskauer Chefansager Juri Lewitan dann endlich im Radio: „Truppen der Leningrader und der Wolchowfront haben sich vereinigt und damit die Blockade von Leningrad aufgehoben.“ Trotz Sperrstunde liefen die Menschen hinaus auf die Straßen und veranstalteten ein Freudenfest.

Doch „aufgehoben“ war die Blockade nicht. Bis zum endgültigen Ende der Leningrader Kriegstragödie, die mehr als einer Million Bürgern das Leben kostete, sollte noch ein weiteres Jahr vergehen. Zwar fanden bald wieder Züge über eine provisorische Strecke den Weg zum Finnländischen Bahnhof. Aber das ganze Jahr 1943 über bestand die Gefahr, dass die Deutschen den als „Todeskorridor“ bezeichneten Flaschenhals südlich des Ladoga-Sees wieder zurückerobern könnten. Sie standen auf den Höhen von Sinjawino, nur 500 Meter von der Bahnlinie entfernt.

Und als wollten sie sich rächen für die im Januar erlittene Niederlage, potenzierte der Gegner die Luft- und Artillerieangriffe gegen Leningrad. Zu keiner Zeit des Krieges waren die Angriffe so intensiv und verlustreich, wie im Laufe des Jahres 1943. Aber auch das half nichts, das „Kriegsglück“ hatte sich endgültig gewendet. Am 27. Januar 1944 konnten die glücklichen, doch endlos müden Leningrader ihren Sieg feiern.

Der Januar ist in Petersburg traditionsgemäß die Zeit der „Blockade-Dekade“. Zwischen dem 18. und 27. Januar gibt es viele Veranstaltungen, die dem Gedenken an jene nun schon weit zurückliegende Zeit gewidmet sind. Veteranen treffen sich, tauschen sich aus und nehmen ihre 100 Gramm Wodka-Frontration entgegen.

In diesem Jahr zeigt das Museum für politische Geschichte eine Ausstellung anlässlich des Durchbruchs der Belagerung; im Anna-Achmatowa-Museum gibt es ein Festkonzert für die Veteranen; Kranz- und Blumenniederlegungen finden am 27. Januar statt. Auch sportliche Aktivitäten kommen nicht zu kurz – am 19. Januar treten die Leichtathleten bereits zum 32. Mal zum Traditionslauf von Pulkowo nach Puschkin an.

(sb/rUFO)



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