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Stadtnachrichten    

Sankt Petersburg     

21-09-2004 SPB Stadtnachrichten

Petersburger sollen Waffen und Munition abgeben

Wer in den nächsten zwei Wochen seine Waffen freiwillig abgibt, braucht ein Leben hinter Gittern nicht zu fürchten.St. Petersburg. Zwischen dem 27. September und 11. Oktober können die Einwohner der Nördlichen Hauptstadt Waffen, Munition und Sprengstoff bei der Miliz abgeben, ohne für deren Aufbewahrung Strafe befürchten zu müssen. Eine ähnliche Aktion hatte es bereits im letzten Jahr vor dem Stadtjubiläum gegeben. Jetzt erhält die Maßnahme jedoch durch die vor kurzem verübten Terroranschläge neue Brisanz.

Für Feuerwaffen gibt es, je nach Modell, zwischen 300 und 1500 Rubel pro Stück (achteinhalb bis 43 Euro), Patronen ergeben 1,5 bis fünf Rubel; hundert Gramm Sprengstoff 50 bis 500 Rubel. Abzuliefern ist das gefährliche Zeug bei der Miliz, wobei darauf hingewiesen wird, dass explosionsgefährdete Stoffe und Zünder von den Ordnungshütern selbst abgeholt werden und auf keinen Fall eigenhändig durch die Gegend transportiert werden sollen.

Obwohl die Aktion darauf gerichtet ist, den illegalen Waffenbesitz in der Stadt einzudämmern (Petersburg nimmt nach der Zahl der bewaffneten Verbrechen in Russland Platz zwei hinter dem Gebiet Swerdlowsk ein), machen sich die Sicherheitsorgane keine Illusionen. Abgeliefert wird meist Munition und Gerät aus dem Zweiten Weltkrieg, das bis heute in den Wäldern und auf den Feldern rund um St. Petersburg gefunden wird.

Terroristen werden ihre Waffen kaum freiwillig abliefern

Es gibt ganze Suchmannschaften, die sich auf diese Art der „Pfadfinderei“ spezialisieren und ihre Funde extra horten, bis die Miliz zur nächsten Großabgabe ruft und ihnen damit zu einer kleinen Nebeneinnahme verhilft. Verbrecher werden sich kaum freiwillig melden, von potentiellen Terroristen ganz zu schweigen.

In den Waffengeschäften der Stadt steigt indes der Umsatz an Mitteln zum Selbstschutz. In Folge der jüngsten Terroranschläge fühlen sich die Bürger durch die Miliz noch weniger geschützt als eh schon. Nach Angaben der „Iswestija“ sind sie dafür bereit, auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen, denn diese Waren gehören nicht zu den billigsten. (sb/.rufo)




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