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Stadtnachrichten    

Sankt Petersburg     

27-09-2004 SPB Stadtnachrichten

Putins Ex-Bodyguard stirbt an Vergiftung

Im Smolny standen einst viele führende Stadtpolitiker unter Zepows Schutz. Foto: Deeg/.rufoSt. Petersburg. In Geheimdienstkreisen wird dieser Fall bereits als „skandalöseste Vergiftung des 21. Jahrhunderts“ gehandelt. Roman Zepow, Generaldirektor des Petersburger Wachunternehmens „Baltik-Eskort“, starb am 24. September an einer rätselhaften Arzneimittelvergiftung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen wegen Mord. Zepow war Mitte der 1990er Jahre Bodyguard des damaligen Bürgermeisters Anatoli Sobtschaks, seines Vize-Gouverneurs Wladimir Putin und anderer hochrangiger Politiker gewesen.

Der 42jährige Geschäftsmann (neben seiner Wachgesellschaft war er in der Arzneimittelindustrie, dem Versicherungswesen, der Reisebranche und der Filmindustrie aktiv) war am 11. September in eine Petersburger Privatklinik eingeliefert worden; die erste Diagnose lautete auf Lebensmittelvergiftung.

Die Ärzte konnten keine eindeutige Diagnose stellen und überwiesen ihn in die Elite-Klinik (das ehemalige Krankenhaus für ZK-Mitglieder) auf der Krestowski-Insel. Auch dort waren die Ärzte machtlos. Als der Gesundheitszustand sich rapide verschlechterte, sollte er zur Spezialbehandlung nach Deutschland ausgeflogen werden, starb aber am letzten Freitag.

Sofort nach Bekanntgabe seines Todes erhob die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes. Die Ärzte diagnostizierten laut Tageszeitung „Iswestija“ inzwischen Vergiftung durch eine Überdosis an Medikamenten gegen Leukämie. Da Zepow niemals an Krebs litt, sind diese Arzneien offensichtlich durch Fremdeinwirkung in seinen Körper gelangt.

Bodyguard der politischen Elite

Zepows Wachdienst hatte Mitte der 1990er Jahre führende Petersburger Stadtpolitiker beschützt. Aus der Zeit stammt die Bekanntschaft des Ermordeten mit Russlands Präsident Wladimir Putin, damals Vize-Gouverneur in der Mannschaft von Petersburgs erstem Bürgermeister Anatoli Sobtschak. Auch mit Igor Setschin, dem stellvertretenden Leiter des Präsidialamtes, und Viktor Solotow, dem Chef des Sicherheitsdienstes des russischen Präsidenten, war er seit damals bekannt.

Die Hintergründe der Ermordung sind bisher unklar, aber anscheinend ist der diplomierte Geheimdienstler irgend jemandem aus seiner „Geschäftsumgebung“ gefährlich geworden. Nicht zum ersten Mal übrigens – bereits 1993, 1995 und 1996 waren Anschläge auf ihn verübt worden. Seine Bekanntschaft mit heutigen einflussreichen Politikern verleiht der Sache zusätzliche Brisanz. Hätte sie sonst der Staatsanwalt sofort in seine Hände genommen? (sb/.rufo)




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