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Bertold Brecht auf einer Moskauer Schriststellerdatscha (Foto:kultura-portal.ru)
Bertold Brecht auf einer Moskauer Schriststellerdatscha (Foto:kultura-portal.ru)

Bertold Brecht und die Moskauer Metro

Moskau. Bertold Brecht und Moskau – das ist nicht nur irgendein Abschnitt aus dem Leben des Dichters, sondern ein wesentlicher Teil seines Lebens. Hierher flüchtete er, hier wurde er berühmt.

Bertold Brecht war vier Mal in Moskau. Das erste Mal besuchte er Moskau 1932 zur Uraufführung des Films "Kuhle Wampe und Wem gehört die Welt?", dessen Drehbuch er zusammen mit Ernst Ottwald, Slatan Dudow (Regisseur) und Hanns Eissler (Komponist) geschrieben hat.

1935 traf er sich mit Vertretern der Internationalen Vereinigung Revolutionärer Theater. Seine Flucht aus Finnland in die USA brachte ihn 1941 ein drittes Mal in die Weltstadt. 14 Jahre später kam er zum letzten Mal nach Moskau und erhielt den Stalinpreis „Für Frieden und Verständigung zwischen den Völkern“.

Vier mal in Moskau

Er sah die Sowjetunion in vier verschiedenen Momenten ihrer Geschichte, und bei jedem seiner Besuche trat er ihr anders gegenüber. Während seines zweiten Aufenthaltes vom 13.März bis 20.Mai 1935 sammelte Brecht viele wichtige Eindrücke für sein weiteres Schaffen. Er traf sich mit sowjetischen Freunden und deutschen Emigranten.

Der Deutsche Klub veranstaltete einen gut besuchten Brecht-Abend, Anwesende waren z.B. Wilhelm Pieck, Johannes R. Becher, Erwin Piscator, Erich Weinert und Friedrich Wolff. Nicht nur er selbst trug seine Gedichte vor, sondern auch exilierte Schauspieler spielten, sprachen und sangen Texte von ihm.

Gedicht zur Eröffnung der Metro

Oft traf sich Brecht mit seinem Freund Tretjakow, dem Kritiker und Übersetzer einiger seiner Stücke. Zusammen mit ihm erlebte er die Einweihung der ersten Linie der Untergrundbahn von Moskau am 15. Mai 1935 durch Stalin. Dabei entstand das Gedicht "Inbesitznahme der großen Metro durch die Moskauer Arbeiterschaft am 27.Mai 1935".

(af/.rufo)


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