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Oleg Deripaska ist laut Forbes der reichste Mann Russlands (Foto: TV)
Oleg Deripaska ist laut Forbes der reichste Mann Russlands (Foto: TV)
Aktualisiert 06.05.2010 13:51

Oleg Wladimirowitsch Deripaska

Aluminium-Magnat. Besitzer der Investmentholding „Basowoi Element”.

Zitat: „Einzig Putin hat als ehrlicher moralischer Reformanführer eine Chance auf Erfolg und einen Platz in der Geschichte.”

Geboren: 2. Januar 1968 in Dserschinsk (Gebiet Nischni Nowgorod).

Laufbahn: Physik-Studium, in der Zeit der Privatisierung kaufte Deripaska Voucher und tauschte sie in Aktien des Aluminiumwerkes von Sajansk. Mit 26 Jahren Generaldirektor des Betriebes. Organisierte und leitete die Industrie-Finanzgruppe „Sibirisches Aluminium“. Mitbegründer und -besitzer des globalen Aluminiumkonzerns „RusAl“, 2007 Erwerb des Ölkonzerns Russneft. War 2008 reichster Mann Russlands. 2010 bringt er seinen Konzern Rusal an die Börse.

Freunde: Wladimir Putin, Valentin Jumaschew, Tatjana Jumaschewa. Arkadi Wolski, Anatoli Tschubais. Roman Abramowitsch.

Feinde: Anatoli Bykow, Ex-Besitzer des Aluminumwerkes in Krasnojarsk.Der Chef der Gruppe MIKOM, Michail Schiwilo. Die Finanzmagnaten Michail Fridman und Pjotr Awen.

Skandale: Deripaskas Konkurrent Michael Schiwilo erklärte vor Gericht, Deripasko habe ihm offen mit einem Mordanschlag gedroht. Inzwischen ist der Streit offiziell beigelegt.

Familie: Seit 2001 verheiratet, ein Sohn.

Hobbys: Internet. Bücher.

Laufbahn:

2010: Im Januar bringt er den hochverschuldeten Konzern Rusal an die Börse. Für zehn Prozent der Aktien nimmt er immerhin 2,2 Mrd. USD ein. Das hilft ihm bei seinem Aufstieg. Laut Forbes ist er wieder fünftreichster Russe mit einem Vermögen von 10,7 Mrd. USD.

2009: Die Krise trifft den aggressiv auf Expansion setzenden Deripaska schwer. Er purzelt im Forbes-Ranking auf Rang acht, sein Vermögen wird "nur" noch auf 3,5 Mrd. USD geschätzt, seine Beteiligungen an Hochtief und Strabag muss er aufgeben bzw. einfrieren.

April 2008: Deripaskas Aluminiumkonzern RusAl übernimmt eine Sperrminorität von 25 Prozent plus eine Aktie am Nickelhersteller Nornikel. Der Milliardär Michail Prochorow wird im Gegenzug mit etwa 14 Prozent an RusAl beteiligt.

Februar 2008: In der vom Forbes-Journal herausgegebenen Rangliste der reichsten Männer Russland landet Oleg Deripaska ebenso auf Platz 1 wie beim Rating der Zeitschift "Finans". Allerdings schwanken die Schätzungen für sein Vermögen zwischen 28 und 40 Mrd. USD. Auf Platz 2 folgt Roman Abramowitsch (23 Mrd. USD). Dritter der Rangliste ist Wladimir Lisin (22,2 Mrd. USD).

2007: Fusion des Aluminium-Konzerns RusAl mit dem innerrussischen Konkurrenten SUAL und der Schweizer Gesellschaft Glencore zum weltweit größten Aluminiumproduzenten. Deripaska wird größter Minderheitsaktionär und Vorstandsmitglied des Konzerns.

2007: Deripaska übernimmt den Ölkonzern Russneft für geschätzte 3 Mrd. USD. Der vorherige Besitzer Michail Guzerijew flüchtet aus Russland, nachdem ihm Steuerhinterziehung vorgeworfen wird. Später klagt Guzerijew, er sei bei dem Verkauf von Russneft unter Druck gesetzt worden und habe ihn weit unter Wert verkaufen müssen.

2006: Aufsichtsratsvorsitzender bei Basowy Element (BasEl). Der Gewinn der Holding wird auf 18 Mrd. USD geschätzt, der Wert der Aktiva auf über 23 Mrd. USD, die Zahl der Beschäftigten liegt bei rund 300.000 Menschen. Zu BasEl gehören neben Russki Aluminium u.a. auch der Fahrzeughersteller GAZ (Wolga), die größte Versicherungsgesellschaft des Landes Ingosstrach und der Energieversorger „Ewrosibenergo"

Dezember 2001: Deripaska gründet die Investmentgesellschaft Basowy Element, um seine verschiedenen Aktiva besser verwalten zu können.

Seit 2000: Präsident des Konzerns „Russisches Aluminium“ (Vermögen 1,1 Milliarden Dollar)

1999: Vize-Präsident der russischen Industriellen- und Unternehmervereinigung.

1996: Zweiter Hochschulabschluss am Moskauer Plechanow-Institut für Volkswirtschaft.

Seit 1994: Generaldirektor,Vorsitzender, Aufsichtsratsmitglied des Aluminiumwerkes von Sajansk. Das Kontrollpaket der Aktien von Sajansk kauft Deripaska für 3 Millionen Dollar (zum Vergleich: Der Finanzist Georges Soros zahlt für einen ähnlichen Betrieb in Brasilien 1,5 Milliarden Dollar).

1993: Deripaska absolviert ein Physikstudium an der Moskauer Lomonossow-Universität.

1990 - 1992: Bereits während seiner Studienzeit Finanzdirektor der „Militärischen Investitionsversicherungsfirma".

Freunde und Team:

Wladimir Putin. Medienberichten zufolge sollen sich die beiden bei einem Besuch Putins in der russischen Teilrpeublik Chakassien angefreundet haben, als beide gemeinsam Ski fahren waren.

Valentin Jumaschew, der Ex-Chef der Präsidentenverwaltung und Vater seiner Frau. Die Jelzin-Tochter und Jumaschew-Ehefrau Tatjana Djatschenko.

Der ehemalige Chef des Industriellen- und Unternehmerverbandes Arkadi Wolski (gestorben 2006) schätzte Deripaskas unternehmerische Fähigkeiten.

Zu seinen Förderern und Partnern zählen außerdem der Initiator der russischen Privatisierung in den 90er Jahren und heutige RAO EES-Chef Anatoli Tschubais, der Gouverneur der Tschuktschen-Region und Finanzmagnat Roman Abramowitsch, die ehemaligen Gouverneure von Nowgorod und Samara, Michael Prusak und Konstantin Titow und Andrej Derkatsch, der Sohn des früheren ukrainischen Staatssicherheits-Chefs.

Zu seinem Team gehören: der Präsident des Ural-Metallurgiebetriebes Iskander Machmudow, der Generaldirektor des Konzern „Sibirisches Aluminium“ Alexander Bulygin sowie der Präsident der MDM-Bank Andrej Melnitschenko.

Feinde:

Anatoli Bykow, der Ex-Besitzer des Aluminumwerkes in Krasnojarsk. Der Chef der Unternehmensgruppe MIKOM Michail Schiwilo. Die Finanzmagnaten Michael Fridman und Pjotr Awen (Alfa-Gruppe). Deripaskas früherer Arbeitgeber Lew Tschernoi, der Chef von TWG.

Alexej Mordaschow wegen der Interessenkonflikte in der Automobilie-Industrie.

Skandale:

Schon während des Studiums, als Deripaska als Finanzdirektor der Militärischen Investitionsversicherungsfirma arbeitete, soll er Kontakte zum russischen Geheimdienst geknüpft haben, die ihm nach Aussagen seiner Konkurrenten bis heute beim Kampf gegen seine Widersacher von großem Nutzen sind.

Deripaska erwirtschaftet seine ersten Reichtümer mit dem Handel von Zucker, den er staatlichen Organisationen zu überhöhten Preisen verkauft. Zu dieser Zeit sieht das alte Strafgesetzbuch der Russischen Föderation (Paragraph 154) noch fünf Jahre Freiheitsentzug für „Spekulation“ vor.

Die russische Presse berichtet, dass Deripaska mit der Tochter des ersten stellvertretenden Premierministers Oleg Soskowez verheiratet war und dass er plante, die Tochter von Boris Beresowski, Jelisaweta, zu heiraten.

Gerüchte über Kontakte zu jungen Damen mit bekannten Namen haben Deripaska oft bei seinen Geschäften geholfen. Gerade die Gerüchte über die bevorstehende Hochzeit mit der Tochter des damaligen Vize-Premierministers Soskowez sollen eine entscheidende Rolle dabei gespielt haben, dass Deripaska auf dem Stuhl des Generaldirektors des Aluminiumwerkes von Sajansk landete.

Michail Schiwilo, der Chef der Gruppe MIKOM, erklärte vor Gericht, dass Oleg Deripaska ihm mit dem Tod gedroht habe. Schiwilo hatte in den 90er Jahren die Kontrolle über das Aluminiumwerk
Nowokusnezk (NkAs) an Deripaska verloren und flüchtete aus Russland. Ein jahrelanger Rechtsstreit wurde 2005 außergerichtlich beendet und machte für RusAl den Weg zur Fusion frei. Wieviel RusAl letztendlich Schiwilo bezahlte, ist nicht bekannt.
Familie und Eltern:

Verheiratet mit Paulina Jumaschewa, der Tochter von Valentin Jumaschew, des ehemaligen Leiters der Administration von Präsident Jelzin und der heutige Ehemann von Tatjana Djatschenko, der jüngsten Jelzin-Tochter. Im September 2001 wurde in London der Sohn Pjotr geboren.

Die Mutter von Deripaska lebt in Paris, ist oft auf Zypern, aber auch in Moskau.

Hobbies und Charakter:

Saugt eigenen Angaben nach alle verfügbaren Informationen auf. Ist daher oft im Internet oder beim Bücherlesen.

Hat einen strengen Charakter, leitet seinen Konzern mit manchmal tyrannischen Stil Führungsstil.

Zitate:

“Nur Putin, als ehrlicher moralischer Reformanführer hat eine Chance auf Erfolg, Durchbruch und einen Platz in der Geschichte.”

Konstantin Borowoi, der Gründer der Russischen Rohstoffbörse über Deripaska:
“Er scheint mir ein richtiger Juppy zu sein. Eine junge professionelle, gebildete Führungskraft, beherrscht die modernen Management-Technologien. Dieser Typ von Menschen ist überall gleich. Ich habe solche Leute in Russland, wie auch an der Wallstreet getroffen.“

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Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



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