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Juri Luschkow ist seit 1992 Oberbürgermeister in Moskau (Foto: Archiv/.rufo)
Juri Luschkow ist seit 1992 Oberbürgermeister in Moskau (Foto: Archiv/.rufo)
Aktualisiert 08.10.2010 12:52

Juri Michailowitsch Luschkow

Dekan. Ex-Oberbürgermeister von Moskau

Zitat: „Wir sind den Wünschen der Moskauer entgegengekommen, Ordnung auf den Märkten zu schaffen und haben etwa 50 Märkte geschlossen.“

Geboren: 21. September 1936 in Moskau

Laufbahn: Absolvent der Moskauer Hochschule für Öl- und Gasindustrie. Abteilungsleiter im Ministerium für chemische Industrie der UdSSR. Abgeordneter im Obersten Sowjet. Vorsitzender des Moskauer Stadtverwaltung. Moskauer Oberbürgermeister seit 1992. Im September 2010 von Präsident Medwedew wegen „Vertrauensverlustes“ entlassen. Dekan an der Fakultät für Großstadt-Verwaltung.

Freunde: Patriarch Alexi II.. Ex-Premier Jewgeni Primakow. Der Ex-Präsident der Republik Tatarstan Mintimer Schajmijew. Der Sänger Josif Kobson. Der Bildhauer Surab Zereteli und der Polarforscher Artur Tschilingarow.

Feinde: Dmitri Medwedew. Wladimir Putin. Der ehemalige FSB-Chef Nikolai Patruschew. Ex-Ministerpräsident Sergej Kirijenko. Anatoli Tschubais. Boris Beresowski.

Skandale: Luschkow ignoriert mehrere Urteile des russischen Verfassungsgerichts und hält de facto in der Hauptstadt an den restriktiven sowjetischen Zuzugsbeschränkungen fest, was zu Diskriminierungen aller Nicht-Moskauer führt und die Korruption bei Polizei und Meldestellen fördert.

Luschkows Entlassung begründet Medwedew mit Vertrauensverlust in die Arbeit des Moskauer Bürgermeisters. Auf den staatlichen TV-Kanälen wird über eine Reihe von Korruptionsskandalen berichtet, in die Luschkow verstrickt sein soll.

Familie: Verheiratet in zweiter Ehe. Hat vier Kinder (zwei Söhne aus der ersten und zwei Tochter aus der zweiten Ehe).

Hobbys: Pferdesport. Imkerei. Angeln und Fußball.



Sein Markenzeichen ist die Mütze. Luschkow beim Subbotnik .Der Moskauer OB gilt als ein zupackender Mann (Foto: Archiv/.rufo)
Sein Markenzeichen ist die Mütze. Luschkow beim Subbotnik .Der Moskauer OB gilt als ein zupackender Mann (Foto: Archiv/.rufo)

Laufbahn:



Oktober 2010 Luschkow wird zum Dekan der Fakultät für Großstadt-Verwaltung an der Internationalen Universität ernannt. Rektor der Uni ist übrigens Luschkows Vorgänger als Bürgermeister von Moskau Gawriil Popow.

September 2010 Luschkow wird von Präsident Dmitri Medwedew entlassen. Er habe das Vertrauen in Luschkow verloren, begründet Medwedew die Entlassung. Auf diese unehrenhafte Weise wurden vor Luschkow nur drei Gouverneure in Russland gefeuert.

2007 Von Präsident Putin für eine fünfte Amtszeit nominiert und von der Moskauer Stadt-Duma gewählt. Zur Erklärung: Nach der Abschaffung der Gouverneurswahlen, wird auch der Bürgermeister von Moskau (als eigenständiges Föderationssubjekt) nicht mehr vom Volk gewählt.

1999 sind Luschkow und Ex-Premier Primakow die Leitfiguren des konservativ-nationalen Wahlblocks "Vaterland - Ganz Russland". Der Block verliert bei den Wahlen zur Duma jedoch gegen die Putin-Bewegung "Jedinstwo" und schließt sich später mit ihr zur Kremlpartei "Einiges Russland" zusammen.

Seit 1992: Moskauer Oberbürgermeister, 1996, 1999 und 2003 wiedergewählt.

1990 – 1991: Vorsitzender der Moskauer Stadtverwaltung

1987 – 1990: erster stellvertretender Leiter der Moskauer Stadtverwaltung

1986 – 1987: Leiter der Abteilung für Wissenschaft und Technik im Ministerium für Chemische Industrie

1980 – 1986: Geschäftsführer des Produktions- und Forschungsunternehmens „Neftechim-Awtomatika“

1974 – 1980: Direktor bei einem Entwicklungsbüro für Automatik beim Ministerium für chemische Industrie

1964 – 1974: Abteilungsleiter im Ministerium für chemische Industrie

1958 – 1964: Mitarbeit (zuletzt als stellvertretender Laborleiter) im Moskauer Forschungsinstitut für Plastmassen

1953 – 1958: Studium an der Moskauer Hochschule für Öl- und Gasindustrie.


Freunde und Team:

Patriarch Alexi II. war Luschkow Zeit seines Lebens dankbar für den Wiederaufbau der Erlöserkirche in Moskau.

Der ehemalige Ministerpräsident Jewgeni Primakow bildet 1999 mit Luschkow einen Wahlblock namens «Vaterland - Ganz Russland». Der tatarische Ex-Präsident Mintimer Schajmijew ist einer der aktivsten Teilnehmer des Wahlblocks.

Zu seinen Freunden gehören außerdem Wladimir Schanzew, ehemaliger erster Vize-Premier der Moskauer Stadtverwaltung, inzwischen Gouverneur der Region Nischni Nowgorod sowie der Gouverneur von Kaliningrad, Georgi Boos.

Zum Team zählen sein Stellvertreter Wladimir Resin, gleichzeitig Leiter der Moskauer Baubehörde, Josif Ordschonikidse, ehemaliger Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen der Stadtverwaltung (inzwischen "nur" noch Berater der Stadtverwaltung) und Sergej Zoi, Pressesprecher.


Feinde:

Präsident Medwedew hat ihn nach 18 Jahren als Oberbürgermeister in Moskau unehrenhaft entlassen.

Luschkow wirft Putin vor, er möge Moskau und Moskauer nicht - muss ihn dann aber bei der Präsidentschaftswahl unterstützen, um seine politische Karriere nicht aufs Spiel zu setzen.

Der frühere FSB-Chef Patruschew wurde von Luschkow beschuldigt, der Geheimdienst habe Gespräche von Luschkow und seiner Familie abgehört. Der ehemalige Ministerpräsident Sergej Kirijenko hat ebenso erfolglos bei der Bürgermeisterwahl in Moskau gegen Luschkow kandidiert wie später der Milliardär Alexander Lebedew.

Über den damaligen Chefprivatisierer Anatoli Tschubais sagt Luschkow, es sei ein Verbrechen, was im Bereich der Privatisierung passiere.


Skandale:

Luschkow ignoriert mehrere Urteile des russischen Verfassungsgerichts und hält de facto in der Hauptstadt an den restriktiven sowjetischen Zuzugsbeschränkungen fest, was zu Diskriminierungen aller Nicht-Moskauer führt und die Korruption bei Polizei und Meldestellen fördert.

Im Jahr 2002 patentiert Luschkow ein Medikament gegen Krebs - eine chemische Substanz, die den Wachstum der Krebszellen unterdrückt.

Luschkow ist mit der Milliardärin Jelena Baturina verheiratet. Die Bauunternehmerin ist hauptsächlich in Moskau aktiv. Luschkow bestreitet, dass ihr wirtschaftlicher Erfolg auf die Beziehungen zur Stadtverwaltung zurückzuführen sind. Dennoch bekommt Inteko, Baturinas Baukonzern, u.a. einen höchst attraktiven Staatsauftrag für die Lieferung von Plastiksitzen für das umgebaute Luschniki-Stadion in Moskau.

1996 wird in Moskau der US-Geschäftsmann Paul Tatum ermordert. Seine Angehörige werfen Luschkow vor, hinter dem Mord zu stehen. Ein Gericht in dem US-Staat Arizona weist jedoch eine entsprechende Klage ab.


Familie:

Verheiratet in zweiter Ehe. Hat vier Kinder (zwei Söhne aus der ersten und zwei Tochter aus der zweiten Ehe). Seine Frau Jelena Baturina ist Vorsitzende der Föderation des Pferdesports Russlands und Milliardärin.

Familienangehörige: Viktor Baturin, Bruder seiner Frau, ehemaliger Ministerpräsident in der Teilrepublik Kalmykien, Miteigentümer zahlreicher Firmen in Moskau. Wladimir Jewtuschenkow, Ehemann der Schwester von Jelena Baturina, ist Besitzer der Holding «Sistema» mit einem Jahresumsatz von mehreren Mrd. US-Dollar (mehr als 180 Betriebe).


Hobbys:

Pferdesport. Imkerei. Angeln und Fußball.


Zitate:

«Wir sind den Wünschen der Moskauer entgegen gekommen, Ordnung auf den Märkten zu schaffen und haben etwa 50 Märkte geschlossen».
"Es fehlt immer an der Zeit, die Arbeit gut zu machen, aber es findet sich immer Zeit, etwas zu verbessern”.

Boris Beresowski über Juri Luschkow: «Viele lügen - aber er lügt am buntesten».


Weitere Quellen im Internet:

www.luzhkov.ru

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