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Mit Bastschuhen auf Europas Glitzer-Party in Baku: Russlands Geheimwaffe, die Buranowskie Babuschki (Foto: vesti.az)
Mit Bastschuhen auf Europas Glitzer-Party in Baku: Russlands Geheimwaffe, die Buranowskie Babuschki (Foto: vesti.az)
Montag, 21.05.2012

Grand Prix in Baku: Die Show beginnt, die Kritik bleibt

Baku. Begleitet von politischer Kritik geht der Eurovision Song Contest in Aserbaidschan in die Schlusswoche: Morgen ist das erste Halbfinale. Einheimische Menschenrechtler veranstalteten unterdessen selbst ein Konzert.

Vor dem ersten Halbfinale beim Eurovision Song Contest (ESC) in Baku haben aserbaidschanische Musiker mit einem Konzert gegen Menschenrechtsverstöße in ihrem Land protestiert. Bei dem Konzert des Bürgerrechtsprojekts «Sing for Democracy» (Singen für Demokratie) traten mehrere Bands in dem Lokal „Marshalls“ im Stadtzentrum auf.

Unter den einigen Dutzend Gästen waren auch der deutsche Botschafter Herbert Quelle sowie Vertreter der deutschen ESC-Delegation. «Unser Star für Baku», Roman Lob («Standing Still»), besuchte am Montag - nach einer Partynacht - einen früheren Feuertempel rund 30 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.

Am Dienstag müssen sich die Babuschki bewähren


18 ESC-Teilnehmer bereiten sich unterdessen auf das erste Halbfinale am Dienstag vor und fiebern ihrem möglichen Einzug ins Große Finale am 26. Mai entgegen, das für mehr als 100 Millionen Fernsehzuschauer weltweit übertragen werden soll. Von den insgesamt 42 Teilnehmerstaaten stehen am Ende 26 im Finale.

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• Eurovision: Armenien zahlt Strafe wegen Baku-Boykott (03.05.2012)
• Eurovision-2013: Aserbaidschan schickt auch Omas (29.03.2012)
• Frust über Deutschland - auch Aserbaidschan verärgert (02.05.2012)
• Babuschki für Baku: Russland schickt udmurtische Omas (08.03.2012)
• Eurovision: Russland kommt mit Skandal ins Finale (11.05.2011)
Als heiße Anwärter für den Einzug ins Finale gelten die stimmgewaltige Rona Nishliu mit ihrer Ballade «Suus» für Albanien und die sechs skurrilen Omas aus dem russischen Dorf Buranowo.

Die „Buranowskije Babuschki“ mit der Ethno-Pop-Nummer «Party for Everybody» werden hoch gehandelt. Die Damen von 43 bis 76 Jahren mit ihren Bastschuhen, dicken leuchtenden Trachtenkostümen und Kopftüchern aus Udmurtien sind längst Publikumslieblinge.

Nicht weniger schrill tritt die österreichische Combo Trackshittaz mit der Gaudinummer «Woki mit deim Popo» auf. Zum zweiten Mal hintereinander wollen auch die Jedward-Zwillinge aus Irland den Sprung in die Samstagshow schaffen - diesmal mit ihrem Gute-Laune-Hit «Waterline».

Was wäre ein Grand Prix ohne Ralph Siegel


Und auch der deutsche Dauer-ESC-Gast Ralph Siegel, der am Sonntag seine Fans in Baku zu einer Party eingeladen hatte, hofft auf einen Einzug ins Finale. Sein Lied «The Social Network Song» singt Valentina Monetta für San Marino.

Ihren ersten großen öffentlichen Auftritt in der von Deutschen gebauten neuen Crystal Hall am Meeresufer haben an diesem Dienstag außerdem die ESC-Teilnehmer aus den EU-Staaten Rumänien, Lettland, Ungarn, Griechenland, Zypern, Finnland und Dänemark sowie Belgien. Im Rennen sind außerdem die Schweiz, Israel, Moldawien, Montenegro und Island.

Bürgerrechtler sehen keinen Grund zum Feiern


Am Rande des ESC gibt es weiter Kritik von Menschenrechtlern an der autoritären aserbaidschanischen Führung. Es gebe immer nach wie vor Festnahmen von Regierungskritikern, sagte die prominente Bürgerrechtlerin Lejla Junus am Rande des Konzerts «Sing for Democracy» am Sonntag. «Der ESC ist für die Mehrheit der Bürger in Aserbaidschan kein Glück», sagte Junus. Sie warf dem autoritären Präsidenten Ilham Alijew Methoden eines «mafiösen Clans» vor.

Senioren seien die Renten gekürzt worden mit der Begründung, es werde mehr Geld für die Eurovision gebraucht, sagte Junus. Dutzende Menschen seien unter Polizeigewalt zwangsenteignet worden, um Platz für Neubauten für den ESC zu schaffen. Und Schuldirektoren würden als Staatsbedienstete etwa gezwungen, Tickets für die ESC-Show zu kaufen, um den Absatz anzukurbeln.

Aserbaidschan steht international unter anderem wegen der Unterdrückung der Opposition und Einschränkungen bei der Presse- und Meinungsfreiheit in der Kritik.

Thomas D: Kunst muss auch unpolitisch sein dürfen


Der Hip-Hopper Thomas D von den Fantastischen Vier sprach sich in Baku gegen eine zwanghafte Politisierung des Wettbewerbs aus. «Wenn nicht der Künstler selber sagt, ich bin ein politischer Musiker, dann soll er auch nicht zum Instrument werden der Politik», sagte der 43-Jährige der dpa in der aserbaidschanischen Hauptstadt.

«Musik ist viel mehr. Auch die Kunst ist frei - und das muss sie bleiben.» Thomas D war Jurypräsident bei der deutschen Vorentscheidungs-Show «Unser Star für Baku» und begleitet nun Roman Lob, der mit seiner Ballade auf Startnummer 20 antritt.

(Ulf Mauder, dpa)


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