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Unorthodox: Die Vorstellungen waren nicht allein auf die Bühne beschränkt (Foto: TV)
Unorthodox: Die Vorstellungen waren nicht allein auf die Bühne beschränkt (Foto: TV)
Mittwoch, 02.10.2013

Internationales Theaterfestival hinter dem Polarkreis

Norilsk. Künstler und Schauspieltruppen aus sieben Ländern sind in Norilsk zu Gast beim internationalen Kunstfestival „Parallelen“. Das Angebot reicht von Klassik über Sprechtheater bis hin zur Hip-Hop-Oper.

In der nördlichsten Großstadt der Welt hat bereits der Frost eingesetzt. Doch dieser Tage lässt nicht nur das Wetter den Bewohnern von Norilsk einen Schauer den Rücken herunter laufen. Immerhin im örtlichen Majakowski-Theater dürfte es sich bei den meisten Zuschauern um einen wohligen Schauer handeln: Internationale Theatergruppen sind in Sibirien nördlich des Polarkreises eine Seltenheit.

Kunst des Nordens


Bei der zweiten Auflage des Festivals nordischer Städte „Parallelen“ (das erste Festival fand 2011 statt) stellen sich Schauspieltruppen aus Island, Dänemark, Norwegen, Schweden, Finnland und als Gast aus dem Süden Argentinien vor.

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Eröffneten die Hausherren das Festival „Figaros Hochzeit“ noch mit einer Klassiker-Premiere, so erleben die Zuschauer noch bis zum 10. Oktober auch jede Menge experimentelle Kunst.

Gewagter Genre- und Themenmix


So präsentieren norwegische Schauspieler den Norilskern plastisches Theater, während das dänische „Det Fortaellende Teater“ (das erzählende Theater) seinem Namen entsprechend die Geschichte des „Beowulf“ in der Form des Storytelling darbrachte. Das eigentlich als konservativ eingestufte Publikum in der russischen Provinz nahm die Experimente dankbar auf.

Regisseur Jesper Anderssen war zumindest mit dem Eindruck zufrieden: „Obwohl das Stück ziemlich lang war, habe ich gesehen, dass viele Zuschauer mit der Handlung mitgefiebert haben, die sich vor ihren Augen entwickelte“, sagte er dem Sender „Jenissej“.

Auf das sensible Thema Umwelt spielt das Stadttheater des finnischen Kokkola mit seinem Stück „Der letzte Morgenstern“ über das in Sibirien lebende Volk der Chanten an.

Olympischer Hip-Hop


Unorthodoxer Höhepunkt der Theatervorstellungen dürfte aber die Darbietung Moskauer Rapper und Hip-Hop-Künstler unter dem Titel „Cops im Feuer“ sein, in der bekannte Polizeifilme parodiert werden. Das Ensemble soll übrigens auch im nächsten Jahr bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi auftreten.

Das Festival beschränkt sich aber nicht nur auf Theatervorstellungen. Parallel dazu wird im örtlichen Museum die Ausstellung „Nordic ID“ über die Identität des Nordens präsentiert. Die Ausstellung wurde vom Architekturjournals „Projekt Baltija“ und Kuratoren aus Schweden, Estland, Finnland, Norwegen und Dänemark organisiert und zeigt zeitgenössische Baustile in den verschiedenen Ländern des Nordens.



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