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Dmitri Medwedew (hier bei seinem ersten Videoblog als Präsident 2008) will die Kommunikation zwischen Bürger und Staat im Internet zweispurig machen (Foto: kremlin.ru)
Dmitri Medwedew (hier bei seinem ersten Videoblog als Präsident 2008) will die Kommunikation zwischen Bürger und Staat im Internet zweispurig machen (Foto: kremlin.ru)
Freitag, 15.06.2012

Russischer Staat startet eigenes Online-Netzwerk

Moskau. Die russische Regierung will eine eigene Netz-Community einrichten, auf der die Bürger kommunizieren und sich in Gruppen organisieren können. Start soll schon Ende Juni sein.


Russlands Regierungschef Dmitri Medwedew will mit Mark Zuckerberg konkurrieren: Auf Basis des bestehenden Portals Rossijabesdurakow.rf (in kyrillischen Buchstaben – übersetzt: Russland ohne Dummköpfe) soll ein neues soziales Netzwerk aufgebaut werden.

Auf diesem staatlich finanzierten Portal können jetzt schon russische Bürger „Dummheiten“ von Beamten oder des Verwaltungsapparates anprangern und zur Diskussion stellen.

Ein Kind des neuen e-Ministers Abysow


Koordiniert wird das Projekt von Michail Abysow, dem neu bestallten „Minister für die Verbindungen zur offenen Regierung“. Unter diesem Schlagwort versteht Premier Medwedew alle Bemühungen zu Transparenz und Bürgernähe der russischen Verwaltung – vor allem unter Nutzung moderner Informationstechnologien.

Bei Russland-Aktuell
• Internet-Nutzer in Russland in der Mehrheit: 53 Prozent (29.09.2011)
• Opposition plant eigenen Internet-Fernsehkanal (14.06.2012)
• FSB drängt auf Schließung oppositioneller Netzwerke (08.12.2011)
• Netzwerk „vkontakte“ durch Dachfenster geknackt (01.09.2011)
• Medwedew gibt Startschuss für öffentlich-rechtliches TV (17.04.2012)
Die Benutzeroberfläche des neuen Netzes soll maximal einfach und logisch aufgebaut sein, damit auch Internet-Neulinge damit auf Anhieb klar kommen, verspricht Abysow. Die Finanzierung würde über Sponsoren erfolgen.

Konzentrieren soll sich die neue Internet-Gemeinschaft auf Missstände auf kommunalem und regionalem Niveau. Wenn Probleme hinreichend Resonanz finden, sollen sie samt der von der User-Gemeinschaft erarbeiteten Lösungsvorschläge an die dafür zuständigen Parlamente weitergeleitet werden.

Facebook und vkontakte fühlen sich übergangen


Experten aus der Branche kritisieren, dass der russische Staat ein eigenes Netzwerk aufbauen möchte, obwohl es doch bereits gut funktionierende Communities mit großer Beteiligung gibt: „Die Regierung sollte dort mit den Leuten kommunizieren, wo denen das angenehm ist“, so Wladislaw Zypluchin, der Pressesprecher des russischen Facebook-Pendants vkontakte.ru.

Nach seinen Angaben sind bei vkontakte schon 43 Prozent der Bevölkerung angemeldet, die dort „im Schnitt fünf Stunden pro Tag“ verbringen. Das Instrumentarium auf vkontakte ermögliche es, die gleichen Aufgaben zu erfüllen wie das jetzt geplante offiziöse Netz.

Besser - und billiger - als auf vkontakte oder Facebook wird auch das staatseigene Netzwerk die Kommunikation und Meinungsbildung der Bürger nicht organisieren können, heißt es unter Insidern.



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