Genf: Moskau will Samstag nicht über Ossetien sprechen
Moskau. Bei den am Wochenende anstehenden Konsultationen zur Lage im Kaukasus in Genf will Russland nicht über den Status von Südossetien und Abchasien sprechen. Auf der Tagesordnung soll vielmehr die Sicherheit im gesamten Kaukasus stehen.
Dort wird es nicht um den Status von Ossetien oder Abchasien gehen, sondern um die Sicherheit in der Region, erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow heute am Rande des Forums Eine Welt: Fortschritt durch Vielfalt in der kasachischen Hauptstadt Astana. Zu der Veranstaltung sind hochrangige Politiker aus 56 Ländern eingeladen und Vertreter von zehn internationalen Organisationen.
Russland will in Genf darauf dringen, dass eine Aufrüstung Georgiens verhindert wird. Laut Lawrow muss verhindert werden, dass Georgien Angriffswaffen erhält.
Die letzten Gespräche in Genf auf Vermittlung von EU, UNO und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) waren am 15. Oktober ergebnislos abgebrochen worden.
Zu einem direkten Meinungsaustausch zwischen der russischen und der georgischen Seite war es gar nicht erst gekommen.
Da ist doch was im Busch! Ziemlich eingewachsen, aber dennoch auf Hochglanz poliert, lauert der alte Revolutionär Lenin hinterhältig im Petersburger Botanischen Garten den Besuchern auf. (foto: Deeg/.rufo)
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