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Donnerstag, 09.02.2006

Russland Geschichte: Dostojewski gestorben

Fjodor Michailowitsch Dostojewski starb am 9.Februar 1881 in St. Petersburg. Er gilt neben Tolstoi als größter russischer Schriftsteller und beeinflusste mit seinem Werk die europäische Literatur des 20. Jahrhunderts nachhaltig.

Dostojewski wurde am 11. November 1821 in Moskau in einer verarmten Adelsfamilie geboren, studierte zunächst Bauingenieurwesen und veröffentlichte 1846 sein Debüt-Roman „Arme Leute“, mit dem er schlagartig berühmt wurde.

Aufgrund seiner Teilnahme an revolutionären Umtrieben verurteilte man ihn 1849 zum Tode durch Erschießen, erst auf dem Richtplatz begnadigte ihn Zar Nikolaus I. zu vier Jahren Verbannung und Zwangsarbeit in Sibirien mit anschließender Militärdienstpflicht.

In der Haft wurde zum ersten Mal seine Epilepsie diagnostiziert. Im Jahre 1859 konnte er nach St. Petersburg zurückkehren. Dort veröffentlichte er verschiedene Werke, unter anderem die „Aufzeichnungen aus einem Totenhaus“, ein Dokument seiner Verbannungszeit in Sibirien. Ab 1862 reiste Dostojewski durch Europa, bis ihn seine Spielsucht im Jahr 1865 in einem Casino in Wiesbaden völlig ruinierte.

1866 erschien sein erster großer Roman „Verbrechen und Strafe“ (oft auch als „ Schuld und Sühne“ übersetzt). Im selben Jahr veröffentlichte er den innerhalb von nur 26 Tagen verfassten Kurzroman „Der Spieler“, ein Bekenntnis seiner Spielsucht.

Diese trieb ihn weiter in die Verschuldung, so dass er sich 1867 auf der Flucht vor seinen Gläubigern ins Ausland, unter anderem nach Baden-Baden, absetzen musste. Erst 1871 kehrte er nach Russland zurück, wo sein Leben bis zu seinem Tod am 9. Februar 1881 in ruhigeren Bahnen verlief.

(jst/.rufo)



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