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Willkommen in Tschetschenien, steht auf dem Plakat. Rai ist die Reise dorthin peinlich. (Foto: newsru.com)
Willkommen in Tschetschenien, steht auf dem Plakat. Rai ist die Reise dorthin peinlich. (Foto: newsru.com)
Freitag, 25.03.2011

Brasilianer: Kick in Tschetschenien war eine Dummheit

Grosny. Der brasilianische Ex-Nationalspieler Rai wusste bis wenige Stunden vor dem Freundschaftsspiel in Grosny nicht, dass er gegen eine Kadyrow-Mannschaft antreten würde. Die Veranstaltung ist ihm immer noch peinlich.

"Ich war bei einem Ereignis dabei, dass offensichtlich populistisch und politisch ausgerichtet war“, schreibt Rai auf seiner Internetseite. „Ich wäre am liebsten weggelaufen, auch vor mir selbst“, gibt er zu: „Nur wenige Stunden vor dem Spiel hatten wir erfahren, dass wir gegen eine Mannschaft des tschetschenischen Präsidenten antreten sollten.“

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Nur ein „Spaßspiel“


Zur Erinnerung: Eine brasilianische Auswahl von Ex-Nationalspielern war am 8. März gegen eine Stadtauswahl von Grosny angetreten, um in einem Freundschaftsspiel Geld für die Hochwasseropfer in Rio de Janeiro zu sammeln.

So hieß es jedenfalls offiziell. Rai stellt die ganze Sache in einem sehr unschönen Licht da, und wer Ramsan Kadyrows Auftreten kennt, kann nicht daran zweifeln, dass der Brasilianer die Wahrheit sagt. So hatte Kadyrow behauptet, alle hätten „mit voller Kraft“ gespielt und die Gäste hätten (mit 6:4) gewonnen, weil „Brasilien eben Brasilien ist“.

Der Weltmeister von 1994 ist da anderer Meinung: „Wir wurden gebeten, nur mit halber Kraft zu spielen, weil es ein Spaß-Match war. Und obwohl die Gegner Gullit und Matthäus in der Mannschaft hatten, waren sie uns nicht ebenbürtig.“

Gespenstische Atmosphäre


Rai schreibt, er hätte gedacht, sie würden irgendwo in Westeuropa spielen. Als er erfuhr, wohin die Reise geht, hätte er sich „sehr gewundert“, denn er wusste um den Krieg in Tschetschenien und die angespannte Lage dort.

„Man spürt die Kriegsatmosphäre: gigantische Fotos von den Machthabern, auf den Straßen nur ganz wenig Menschen“, sagt er: „Ich habe gehört, dass manche NGOs der Regierung die Verletzung von Menschenrechten vorwerfen. Nach dem, was ich da gesehen habe, wundert mich das nicht.“

Zwei wichtige Lehren gezogen


Rai ist es peinlich, zu einem politischen Spektakel missbraucht worden zu sein: „Ich kann nur sagen, dass ich eine Dummheit begangen habe. Aus dieser Fahrt ziehe ich zwei wichtige Lehren: Ich werde genauer die politischen Prozesse in Russland und Tschetschenien beobachten und vorsichtiger sein. Das war eine wichtige Erfahrung für mich.“

Zwei wichtige Lehren gezogen


Die Zeitung „Moskowski Komsomolez“ schreibt derweil über die Eindrücke westlicher Journalisten, die bei dem „Spaßspiel“ in Grosny dabei waren. Sie waren schockiert von den vielen Militärwagen, die das Stadion absperrten und den fünffachen Kontrollen auf dem Weg auf die Tribünen.

Ein Korrespondent des „Guardian“ war entsetzt über das Publikum: „Das Stadion war bis zum Rand gefüllt mit dicken Rowdys in russischen Trainingsanzügen, Alten in kaukasischen Pelzmützen und jungen Männern in schwarzen Jeans und Mänteln, die „Tschetschenien! Tschetschenien!“ skandierten.“

Kadyrows Mannschaft bezeichnet er als „bunte Ansammlung von dicken und ergrauten tschetschenischen Bürokraten“, aufgelockert durch „den Trainer von Terek Grosny und zwei russische Topspieler“.



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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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Mimo 26.03.2011 - 10:31

Schockiert?

\"Sie waren schockiert von den vielen Militärwagen, die das Stadion absperrten und den fünffachen Kontrollen auf dem Weg auf die Tribünen.\" ... Schonmal davon gehört, dass in Tschetschenien manchmal Selbstmordbomber unterwegs sind?


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