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Eine Maschine vom Typ ATR-72 ist heute morgen im westsibirischen Tjumen unmittelbar nach dem Start abgestürzt. (Foto: UTAir)
Eine Maschine vom Typ ATR-72 ist heute morgen im westsibirischen Tjumen unmittelbar nach dem Start abgestürzt. (Foto: UTAir)
Montag, 02.04.2012

Flugzeugabsturz: Konstruktionsfehler als Ursache?

Tjumen. Beim Absturz eines Flugzeugs in Westsibirien sind am Montagmorgen 31 Menschen ums Leben gekommen, zwölf wurden schwer verletzt. Möglicherweise führte ein Konstruktionsfehler an den Tragflächen zu dem Unglück.

Die französische Turbopropmaschine vom Typ ATR-72 war um 5.50 Uhr Moskauer Zeit vom Flughafen der westsibirischen Stadt Tjumen gestartet und wollte in das Ölförderzentrum Surgut fliegen. Bei einer versuchten Notlandung zerschellte das Flugzeug kurze Zeit später etwa 35 Kilometer vom Flugplatz entfernt am Boden, zerbrach in drei Teile und fing Feuer.

„Das Flugzeug stürzte vier Minuten nach dem Abflug herunter; die Besatzung hat nicht um Hilfe gebeten und auch keine Unregelmäßigkeiten an Bord gemeldet“, erklärte der Gouverneur des Gebiets Tjumen Wladimir Jukuschew. Er war unmittelbar nach der Katastrophe an den Absturzort gereist.

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Glückspilz kommt zu spät zur Abfertigung


31 der 43 Menschen an Bord kamen ums Leben, darunter alle vier Besatzungsmitglieder. Die meisten Fluggäste stammten aus Tjumen und Umgebung und waren wahrscheinlich beruflich unterwegs. Kinder sollen nicht an Bord gewesen sein. Ein Passagier hatte Glück – er kam zu spät zur Abfertigung und verpasste den Unglücksflug.

Ein Augenzeuge aus einem nahegelegen Dorf berichtete, aus beiden Triebwerken sei Rauch geschlagen und das Flugzeug hätte eine linke Schlagseite gehabt. Ein Augenzeuge vor Ort sagte gegenüber RIA Novosti, das Heck der Maschine liege 15 bis 20 Meter vom Rumpf entfernt am Boden.

Tragflächenvereisung?


Die Ermittler vor Ort gehen von drei möglichen Absturzursachen aus: entweder machten die Piloten einen verhängnisvollen Fehler oder die Maschine war technisch nicht intakt oder aber das Bodenpersonal habe Fehler begangen. Ein Terroranschlag gilt als ausgeschlossen.

Auf der Internetseite Forumavia.ru wird dagegen ein ganz anderer Grund für das Unglück vermutet: die Tragflächen seien vor dem Start nicht enteist worden. Dabei habe die ATR-72 gerade diese Konstruktionsschwäche – die Flügel neigen zur Vereisung.

Es seien bisher mindestens drei Maschinen dieses Typs wegen Vereisung der Tragflächen abgestürzt; in den USA dürfe das Flugzeug nach einem Crash vor 20 Jahren nicht mehr in nördlichen Klimazonen eingesetzt werden.

Auf der Internetseite des „Aviation Safety Network“ wird eine Statistik angeführt, laut der es seit 1995 weltweit 14 schwere Unfälle mit einer ATR-72 gegeben hat. Unter den großen russischen Airlines hat nur die in Tjumen beheimatete Airline UTAir Flugzeuge dieses Typs im Einsatz. Bisher hatte es keine Unfälle gegeben.



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Fritz 03.04.2012 - 12:02

Konstruktionsfehler ATR-72 ?

Bei der ersten Bauserie der ATR-72 gab es Abstürze wg. Vereisung. In den 90-er Jahren verhängte die US-amerikanische Flugaufsicht FAA ein zeitweises Flugverbot. Darauf bezog sich der erwähnte Beitrag im \\\\\\\"forumavia.ru\\\\\\\". Generell besteht bei Propellerflugzeugen ein größeres Vereisungsrisiko als bei Jets. Anstatt zu spekulieren, sollte man das Ergebnis der Unfalluntersuchung abwarten.


Perkmann 03.04.2012 - 07:09

Vereisung ist kein Konstruktionsmangel, sondern

ein klimatisch bzw. metrologisch bedingtes Ereignis.
Und es gibt kein Verbot für solche Flugzeuge im Norden der USA, soindern lediglich entsprechende Vorschriften bzgl. der Enteisung, wenn ein solches Flugzeug in artkischen Klimazonen fliegt.
Da hier Menschenleben zu beklagen sind, hätte besser recherchiert werden sollen über die möglichen Ursachen!
mfg Perkmann


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