|
|
Logo der Helmholtz-Gesellschaft |
|
Dienstag, 08.02.2005
Helmholtz-Gemeinschaft eröffnet Büro in MoskauMoskau. Die Helmholtz-Gemeinschaft hat in Moskau ein Auslandsbüro eröffnet. Aufgabe der Repräsentanz ist es, die Zusammenarbeit in der Forschung zu stärken oder, wie es die Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn am Montag in ihrer Festrede ausdrückte, „Spielräume für die Zusammenarbeit von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen und Nationalitäten zu schaffen“.
|
|
Ihr russischer Amtskollege Andrej Fursenko sprach von einer neuen Qualität der Zusammenarbeit.
Die neue Forschungsallianz wurde mit der Unterzeichnung eines Protokolls zwischen dem Präsidenten der Helmholtz-Gesellschaft Walter Kröll und dem Vize-Präsidenten der russischen Akademie der Wissenschaften Alexandr Nekipelow besiegelt.
Zu der neuen Kooperation merkte Präsident Kröll an: „Russland ist ein Land mit großem wissenschaftlichen Potenzial, exzellenten Wissenschaftlern und Ingenieuren und die russischen Forschungseinrichtungen sind bereits seit vielen Jahren wichtige strategische Partner für die Deutschen“.
Es geht voran
|
Der Gesandte der Deutschen Botschaft in Moskau Andreas von Mettenheim stellte sodann fest, dass man in der Intensivierung der bilateralen Wissenschaftsbeziehungen gut vorankomme: So seien neben der Helmholtz-Gemeinschaft schon das Goethe-Institut, der DAAD und die Deutsche Forschungsgemeinschaft in Moskau vertreten und noch in diesem Jahr sollen Repräsentanzen des Fraunhofer-Instituts und der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland hinzukommen.
Dritte Auslandsrepräsentanz
Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit ihren 15 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 2,2 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Die 24.000 Mitarbeiter forschen unter anderem in den Bereichen Energie, Gesundheit und Verkehr.
Mit der Repräsentanz in Moskau hat die Helmholtz-Gemeinschaft nach Brüssel und Peking ihre dritte Auslandsvertretung etabliert. Das Moskauer Büro wird von dem promovierten Geowissenschaftler Dr. Bertram Heinze geleitet.
(jm/.rufo)
|
|
|
Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓
Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die
>>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum (
www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.
Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare
Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>