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Der Moskauer Pater Sergij ist bekannt für seine rechtsradikalen Ansichten. (Foto: newsru.com)
Der Moskauer Pater Sergij ist bekannt für seine rechtsradikalen Ansichten. (Foto: newsru.com)
Donnerstag, 11.10.2012

Priester bejaht Selbstjustiz gegen Kirchenschänder

Moskau. Der Priester einer russisch-orthodoxen Moskauer Friedhofsgemeinde ruft seine Gemeindemitglieder auf, notfalls mit Gewalt gegen Eindringlinge vorzugehen. Er ist bekannt für seine rechtsradikalen Ansichten.

Wenn der Staat die Sicherheit der Gläubigen nicht gewährleiste, trete das Recht auf Selbstverteidigung in Kraft, meint Pater Sergij. Er würde „diesen Gotteslästerern persönlich die Knochen brechen“, sagt er gegenüber der orthodoxen Zeitung „Krestowski Most“.

Thesen an der Kirchentür


In einer „Instruktion“ an seiner Kirchentür ruft Sergij dazu auf, auf „verdächtige Besucher“ zu achten. Damit meint er Diebe oder Leute, die das Kirchengut angreifen wollen. „Rufen Sie laut Hilfe, wenden Sie sich an die Wachleute und schrecken Sie nicht davor zurück, die Gotteslästerer selbst zu stellen.“

Solange der Staat das Gesetz über die Beleidigung religiöser Gefühle nicht angenommen hätte, müsste man zur Selbsthilfe greifen.“ „Wir sind keine Pazifisten“, so der Priester. „Sollen die Gotteslästerer kommen mit ihren Exzessen, ich werde ihnen persönlich die Knochen brechen.“

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• Russisch-orthodoxe Kirche geht in die Werbeoffensive (08.10.2012)
• Bürgerrat gegen geplantes russisches Religionsgesetz (05.10.2012)
• Antiislamischer Hassfilm in Russland auf dem Index (28.09.2012)
• Links-Radikale bekennen sich zu vier Kreuz-Stürzen (28.08.2012)

Orthodoxes Regelwerk sieht es anders


Die soziale Konzeption der Kirche erlaube die Nichteinhaltung der Gesetze, wenn die der Bibel und dem christlichen Gewissen widersprechen. „Wenn nötig werden wir uns verteidigen. Wenn nötig, gehen wir für unseren Glauben ins Gefängnis“, sagt Sergij.

Hier interpretiert er das Regelwerk der russisch-orthodoxen Kirche allerdings sehr frei. In Wirklichkeit erlaubt es Widerstand gegen das Gesetz nur, wenn „der Staat den Christen zu einer schweren Sünde zwingt“. Von Selbstjustiz ist dort nicht die Rede.

Extremismus-Verdacht


Die Erklärung des Kirchenmannes ist in der russischen Öffentlichkeit auf heftige Kritik gestoßen. Ein Vertreter der Abteilung Extremismus im Innenministerium erklärte, Aufrufe dieser Art würden „sehr genau analysiert“. Man werde „jede Art von Aufwiegelung zum Hass unterbinden, egal von wo sie kommen“.

Michail Barschewski, Bevollmächtigter der russischen Regierung beim Verfassungsgericht, sieht zwei Möglichkeiten für die russisch-orthodoxe Kirche: „Entweder sie enthebt den Priester des Amtes oder sie gibt zu, dass sie nichts mit dem Christentum gemein hat.“

Bekannt in rechtsradikalen Kreisen


Pater Sergij ist kein einfacher Geistlicher. Er gehört zu einem Gremium, das für die Kirchenkonzile Papiere erarbeitet. Zudem ist er kein unbeschriebenes Blatt in der rechten Szene Russlands. Er hat enge Kontakte zur „Volksfront Pamjat“ und der ethnopolitischen Bewegung „Russen“. Sein Name wird auch bei der Vorbereitung des nationalistischen „Russischen Marsches“ am 4. November erwähnt.

Nach dem skandalösen Auftritt der Frauengruppe „Pussy Riot“ in der Moskauer Christ-Erlöserkathedrale mit einem „Punk-Gebet“ gegen Putin wird in Russland eine heftige Kontroverse über die Verteidigung religiöser Werte geführt.

In der Staatsduma reift ein Gesetz heran, das bei „Beleidigung religiöser Gefühle und Schändung von Kirchen“ harte Strafen vorsieht. Kritiker befürchten, das Gesetz selbst könne Religionshass stiften.



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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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Stoll 11.10.2012 - 19:56

Russische \"Taliban\" ?
Tja Putin, alles durch den Fehler Pussy Riot hinter Gittern schmoren zu lassen. Die Geister die er rief.....


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