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Dieser Mann hat nach eigenen Aussagen über 60 Menschen getötet (Foto: vesti.ru)
Dieser Mann hat nach eigenen Aussagen über 60 Menschen getötet (Foto: vesti.ru)
Montag, 13.08.2007

Prozess gegen Moskauer Serienmörder wird öffentlich

Moskau. Vor dem Moskauer Stadtgericht hat die Vorverhandlung im Prozess gegen den sogenannten „Bitzewski-Massenmörder“ begonnen. Alexander Pitschuschkin werden 49 Morde und drei Mordversuche zu Last gelegt.

Der Angeklagte beantragte eine öffentliche Verhandlung vor einem Geschworenengericht. Das Gericht willigte ein. Der eigentliche Prozess soll nun am 13. September beginnen.

Der 33 Jahre alte Pitschuschkin, der als Gehilfe in einem Lebensmittelgeschäft arbeitete, hat bereits gestanden, der „Bitzewski-Maniak“ zu sein und im Lauf von 15 Jahren über 60 Morde begangen zu haben. Offiziell beschuldigt wird er in 49 Todesfällen, da sich für die anderen Taten keine weiteren Beweise fanden, erklärte die Staatsanwaltschaft.

Hammer und Wodka als Mordwaffen



Die meisten Morde soll Pitschuschkin 2005 und 2006 auf dem Territorium des Bitzewski-Waldparks im Südwesten Moskaus begangen haben. Seine letzten Opfer erschlug er dort mit einem Hammer. Die Leichen warf er dann meist in Kanalisationsschächte.

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• Burda Russland: Finanzchef fällt aus zehntem Stockwerk (15.05.2007)
• Vierfacher Mord in Moskauer Vorort Balaschicha (24.04.2007)
• Koslow-Mord: Verdächtiger Bankier greift Zentralbank an (19.01.2007)
• Anklage gegen Moskauer Serienmörder in 49 Fällen
• Massenmord aus Rassenhass: Skinhead gesteht 37 Morde (28.05.2007)
Zuvor hatte er seine Opfer, die er unter Vorwänden in das Waldgebiet gelockt hatte, meist einfach mit Wodka abgefüllt. So konnten sie keinen Widerstand mehr leisten, als er sie in die Kanalisation warf, wo sie ertranken.

Pitschuschkins Verteidiger wollen ihren Mandanten für unzurechnungsfähig erklären lassen. Angeblich hatte er sich zunächst zum Ziel gesetzt, 62 Menschen zu töten – fast für jedes Feld auf einem Schachbrett einen. Nach dem „Bitzewski-Maniak“ hatte die Polizei lange vergeblich gefahndet. Letztlich half den Behörden dann ein Zufall.

Opfer hatte Handy-Nummer des Täters notiert



Festgenommen wurde Pitschuschkin im Juni zunächst wegen eines einzelnen Mordfalls, der aus dem üblichen Muster gefallen war: Die Verkäuferin eines Lebensmittelgeschäftes war während eines Spaziergangs erschlagen worden, zu dem sie in Begleitung eines Mannes aufgebrochen war. Dessen Mobiltelefon-Nummer hatte die Frau aber zuvor bei Verwandten hinterlegt gehabt. Wie sich herausstellte, gehörte sie Pitschuschkin, der im gleichen Geschäft arbeitete.
In der Untersuchungshaft gestand er dann, die zahlreichen ungeklärten Morde und Überfälle begangen zu haben. Bereut hat er seine Taten bislang nicht.

(ld/rufo/St.Petersburg)


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