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Stopp vor dem Separatistengebiet: Wie und wann geht es für die 280 weiß getünchten Laster weiter? (Foto: newtimes.ru)
Stopp vor dem Separatistengebiet: Wie und wann geht es für die 280 weiß getünchten Laster weiter? (Foto: newtimes.ru)
Donnerstag, 14.08.2014

Russischer Hilfskonvoi hält auf Separatisten-Gebiet zu

Moskau. Der Lkw-Konvoi mit Hilfsgütern für das eingekesselte Lugansk hat etwa 30 Kilometer vor der Grenze Halt gemacht. Doch den nächstgelegenen Grenzübergang kontrollieren die Separatisten und nicht die Kiewer Behörden.

Am Donnerstag Nachmittag stoppte die aus etwa 280 Lastwagen bestehende Lastwagen-Kolonne auf einem Feld nahe der Stadt Kamensk-Schachtinski. Journalisten, die den umstrittenen Transport verfolgen, berichteten, dass die Fahrer hier ein Lager aufschlagen – offenbar nicht nur für eine Nacht.

Von offizieller Seite gab es bislang keinerlei Informationen über den Aufenthaltsort und die weiteren Pläne mit dem Hilfskonvoi.

Von Kamensk-Schachtinski sind es noch etwa 30 Kilometer bis zum Grenzübergang Donezk/Iswarino. Er ist nach dem kleinen russischen Grenzstädtchen Donezk benannt – und nicht nach der gleichnamigen Metropole der Ostukraine. Bis in die Not leidende Großstadt Lugansk sind es von der Grenze noch etwa 50 Kilometer. Sowohl der Kontrollpunkt Iswarino als auch das Territorium dahinter ist unter Kontrolle der Separatisten der „Lugansker Volksrepublik“.

Kiew will nichts unkontrolliert ins Land lassen


Ursprünglich hatte als Ziel des zwei Tage zuvor in Moskau gestarteten Konvois ein Grenzübergang im ukrainischen Gebiet Charkow gegolten, wo nach einer angeblichen Übereinkunft zwischen Moskau und Kiew die Grenze überquert werden sollte. Kiew besteht darauf, dass die Hilfsgüter von ukrainischer Seite kontrolliert und dann unter der Ägide des Internationalen Komitees vom Roten Kreuzes (IKRK) im Kriegsgebiet verteilt werden. Auch dürfte kein russisches Personal im Rahmen der Hilfsaktion auf ukrainischem Territorium tätig werden.

Kiew, aber auch zahlreiche westliche Regierungen befürchten, dass Russland die humanitäre Hilfsaktion als Mittel benutzen möchte, um in der umkämpften Ostukraine Fuß zu fassen oder sie als Vorwand für ein militärisches Eingreifen nutzen zu wollen – etwa wenn die Helfer beschossen würden. Man wollte auch nicht ausschließen, dass sich in den von unabhängiger Seite nicht kontrollierten Lastwagen militärischer Nachschub für die Rebellen befinden könnte.

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Aus Moskau war mehrfach versichert worden, man habe mit Kiew und dem IRK alle nötigen Absprachen getroffen, wie die Hilfsaktion ablaufen soll. Doch sowohl die Hilfsorganisation als auch die ukrainische Führung dementierten immer wieder oder stellten weitere Detailforderungen. Aus Kiew kamen dabei mitunter völlig widersprüchliche Aussagen. Inzwischen heißt es dort, man stelle einen eigenen Hilfskonvoi zusammen.

Am Mittwoch war der Aufenthaltsort der russischen Kolonne vorübergehend unbekannt. Wie sich herausstellte, war sie auf ein Militärgelände bei Woronesch gerollt, von wo die Lastwagen am Donnerstag dann aber nicht nach Südwesten in Richtung Charkow, sondern nach Süden in Richtung Rostow-am-Don fuhren. Nach russischen Angaben befinden sich auf den Fahrzeugen neben Trinkwasser auch 500 Tonnen Lebensmittel, 62 Tonnen Kindernahrung, 54 Tonnen medizinisches Material, 12.000 Schlafsäcke und 69 Stromgeneratoren.

Offenbar ist der Kreml nicht mehr der Meinung, man könne sich mit Kiew in einer adäquaten Frist über die Abwicklung des Transports durch von der ukrainischen Regierung kontrolliertes Gebiet nach Lugansk einigen. Es war allerdings schon beim Start des Konvois völlig unklar, wie dies ablaufen sollte: Von einer Umladung auf andere Lastwagen war die Rede - oder auch nur von einem Austausch der Fahrer und sogar der Nummernschilder. Und ob sich auf ukrainischer Seite Freiwillige gefunden hätten, um unbewaffnet behäbige Lastwagen in die Separatistenhochburg Lugansk zu fahren, bleibt dahingestellt.

In der einst von 300.000 Menschen bewohnten Stadt ist nach Angaben der Stadtverwaltung die Strom-, Wasser- und Lebensmittelversorgung zusammen gebrochen. Auch wird die auf drei Seiten von den regierungstreuen Einheiten umzingelte Stadt immer wieder beschossen. Im Gegensatz zum ebenfalls weitgehend eingekreisten Donezk ist die humanitäre Lage in Lugansk schon äußerst schwierig.

Beobachter: Nur Hilfsgüter an Bord


Nachdem die Kolonne in Grenznähe zum Stillstand gekommen war, hatten einige Journalisten die Gelegenheit mit den Fahrern zu sprechen und Blicke in die Lastwagen zu werfen. Die einheitlich mit beigen T-Shirts und Bermudashorts bekleideten Chauffeure wollten dabei weder ihre Namen nennen noch sagen, für welche Organisation sie tätig sind.

Einer von ihnen, ein Mann um die 50, sagte der russischen „The New Times“, er sei Arbeiter aus Samara und ihm sei für die Beteiligung an dem Hilfseinsatz „gutes Geld“ versprochen worden. die Fahrt solle durch einen „sicheren Korridor“ nach Lugansk gehen.

Im Innern der Fahrzeuge entdeckten die Beobachter auf die Schnelle nichts anderes als Lebensmittel und Schlafsäcke. Ihnen fiel allerdings auf, dass die Pritschen der von außen weiß angestrichenen Kamaz-Lastwagen auf der Innenseite olivgrün sind. Allerdings handelt es sich bei den meisten Fahrzeugen des Konvois nicht um geländetaugliche Militärlastwagen, sondern um Sattelzüge, wie sie im Straßengütertransport üblich sind.

Wer die Fahrzeuge zur Verfügung gestellt hat, ist bislang auch ein Geheimnis der russischen Organisatoren.

Wie es weitergeht, ist momentan völlig unklar. Ein Sprecher des ukrainischen Geheimdienstes SNBO erklärte, die Kolonne würde „mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln“ blockiert, wenn sie nicht bei der Einfahrt auf ukrainisches Staatsgebiet von den eigenen Grenzern und Zöllnern kontrolliert werden können. Aus dem Präsidialamt verlautete hingegen, man sei mit der Lieferung nach Lugansk einverstanden.

Putin gibt sich auf der Krim friedfertig


Moskau hüllt sich hingegen in Schweigen – was möglicherweise auch daran liegt, dass sich Wladimir Putin, die Regierung und die Hälfte der Duma-Abgeordneten am Donnerstag in Jalta auf der Krim versammelten. „Wir werden alles tun, was in unserer Macht steht, damit dieser Konflikt so schnell es geht beendet wird und das Blutvergießen in der Ukraine aufhört“, erklärte Putin ebenso diffus wie bestimmt in seiner ansonsten ohne die eigentlich erwarteten Sensationen verlaufenden Rede.

Einigung - oder "humanitäre Intervention"?


Hinter den Kulissen und abseits der propagandistischen Statements, so ist zu hoffen, wird zwischen Kiew und Moskau an einer einvernehmlichen Lösung für den Konvoi gearbeitet. Theoretisch könnte Russland ukrainische Beamten zur Kontrolle der Ladung auch auf sein eigenes Territorium holen, da sie im Raum Lugansk jenseits der Grenze nicht tätig werden können.

Gegenwärtig erscheint es wenig wahrscheinlich, dass Russland die Kolonne bei einer von Kiew nicht genehmigten Einfahrt der Gefahr ukrainischer Luftangriffe aussetzen wird. Ebenso wäre es für Russland fatal, wenn man entscheiden würde, die Kolonne mit militärischem Begleitschutz auf den Weg zu schicken - dies wäre eine offene Intervention.

Als vierte Möglichkeit könnte der potentiell lebensrettende Konvoi auch einfach stehen bleiben, wo er ist – und würde dann von Russland nur als Propaganda-Instrument eingesetzt, um zu zeigen, wie unmenschlich sich die ukrainische Führung gegenüber der Bevölkerung des Kriegsgebietes verhält.



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Royaler 30.08.2014 - 16:07

rainerle
Gehen sie doch wenigstens mite inem Satz mal auf den dargestellten Sachverhalt und Intention ein.
Über Homosexuelle auf der Welt, die immer stärker ermöglichte Liberalisierung für sie bei weiter bestehenden Vorurteilen kann man viel erzählen. Der Hauptgegenstand ist wohl ein anderer.
Aber dennoch bin ich beeindruckt, dass sie sich in der Notenskala so gut auskennen. Ich bin mit der Benotung einverstanden, wenn es sich um eine russische Note handlte. Ansonsten müstte man mir denn doch wirklich detailliert historisches Fehlwissen nachweisen.
Ich bitte darum, bisher war ich immer noch lernfähig.


rainerle 15.08.2014 - 17:16

Überfüllung in Russland

Re. überfüllung in russland
für schlechte und falsche geschichtskenntnisse eine 5 minus
wie geht es denn den schwulen in saudiarabien und katar, beim deutschen fußball ... ?
ungarn war ein verbündeter von hitlerdeutschland, 8 jahre nach dem ende des 2. weltkrieg muß man sich von alten nazis nicht schon wieder auf der nase herumtanzen lassen unsw. und so fort
den artikel hat ein geschichtlich unwissender mensch geschrieben


Royaler 15.08.2014 - 00:57

Überfüllung in Russland

Kämpfer aller Länder versammelt Euch.
Die gegen Hitler kämpfen sind nun eine schrumpfende Kleinstmasse geworden, aber die Urenkel fühlen sich jetzt aufgefrischt immer noch als Antifaschistische Helden, dazu gibts die, die beim ungarischen Aufstand, 1953, in der CSSR 1968 dabei waren, Helden gegen die schwulen Aufstände gegen die UdSSR, auch die ganz kleine Aktion am Ende gegen die Baltischen Länder nicht vergessen.
Natürlich der letzte große Vietnamkrieg der Russen in Afghanistan, dann aber in neuerer Zeit Tschetschenien, der Sieg über den terroristischen Islamismus mit dem Genozid an den Russen, die ethnisch Tschetschenen sind, noch ein bischen Georgienkrieg. Ich bglaube ich habe nichts Entscheidendes vegessen, was sich da lles in Russland rumtreibt, wenn sie denn nicht den Heldentod gestorben sind, aber alles Sönhe des Raubritter Imperium der Heiligen Rus.
Aber jetzt torkeln sie zurück, Borodai und Strelkow, nahezu Arm in Arm, kurz aufeinander folgend, sie bringen das Fass zum Überlaufen, im Innenbereich des Imperiums der Putinschen Zarenschaft wirds eng, die Krim Helden, die ihre grüne Uniform jetzt gegen Anzüge für den Einzug als Helden in die Parlamente getauscht haben, waren schon ein ungeheure Füllmasse.
Platz für Andersdenkende, also Nicht-Kämpfer Naturen, z.B. auch Schwule oder die Kategorie ausländischer Agent ist gar nicht mehr da unter zu bringen, so eng wirds. Auch klar, dass, egal welche Sanktionen es geben mag, für wirtschaftliche Aktivität zu wenig geistiges Potential übrigbleibt.
Übrigens, wenn Putin nörgelt, mit Sanktionen hat Russland angefangen, die Raubritter erpressten die Ukraine mal, oder Georgien mal, mit Druck durch Öl, Gas, Wein und Sonstiges. Also die Sanktionen der russisches Kriegsführung auf wirtschaftlichen Terrain.


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