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Die erzwungene Landung eines syrischen Flugzeugs entfacht einen internationalen Skandal. (Foto: newsru.com)
Die erzwungene Landung eines syrischen Flugzeugs entfacht einen internationalen Skandal. (Foto: newsru.com)
Freitag, 12.10.2012

Türkei findet Militärgerät an Bord, Moskau schweigt

Moskau. Die erzwungene Landung einer aus Moskau kommenden syrischen Verkehrsmaschine in Ankara weitet sich zu einem internationalen Skandal aus. Die Türkei will Militärgerät gefunden haben, das offizielle Moskau schweigt.

Der türkische Premierminister Recep Erdogan erklärte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz, in dem Flugzeug sei eine Militärladung entdeckt und konfisziert worden. Es soll sich dabei um Peilgeräte und Munition handeln, die eine russische Rüstungsfirma an das syrische Verteidigungsministerium liefern wollte.

MID lenkt ab


Die Anschuldigungen werden auf hoher Ebene in Moskau bisher nicht kommentiert. Das russische Außenministerium konzentriert sich auf die diplomatische Seite des Vorfalls. „Die türkische Seite hat die russische Botschaft in Ankara nicht darüber informiert, dass unter den Passagieren des festgehaltenen Flugzeugs russische Staatsbürger waren.

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• Syrisch-türkischer Konflikt: Moskau möchte Besonnenheit (04.10.2012)
• Nach Annan-Rücktritt: Lage in Syrien hoffnungslos (03.08.2012)
• Syrien: Moskau verurteilt Angriff auf Journalisten (14.08.2012)
Davon haben wir aus den elektronischen Medien erfahren“, heißt es in einer Stellungnahme. Man fordere eine Erklärung und eine Garantie, dass „so etwas in Zukunft nicht mehr geschieht“. Ankara betont dagegen, die Passagiere seien während des mehrstündigen Aufenthalts im Flughafen nicht in Gefahr und mit allem Notwendigen versorgt gewesen.

Die Piloten seien über dem Schwarzen Meer über die bevorstehende Kontrolle informiert worden und hätten die Wahl gehabt, entweder nach Moskau zurückzukehren oder in Ankara zu landen. Das internationale Recht erlaube solche Überprüfungen.

Wnukowo wiegelt ab


Die einzige offizielle Erklärung kommt bisher vom Moskauer Flughafen Wnukowo, wo der Linienflug nach Damaskus am Dienstag gestartet war. Die Ladung habe die übliche Zoll- und Sicherheitskontrolle durchlaufen und es sei nichts Verdächtiges oder Verbotenes an Bord gelangt, sagt die Airport-Sprecherin Jelena Krylowa.

Auch Syrien dementiert: es seien keine Waffen in dem Flugzeug gewesen. Ankara habe internationale Regeln verletzt; man wolle die konfiszierten Güter „auf friedlichem Wege zurückhaben“.

Mit der erzwungenen Landung „bestätigt die Regierung Erdogan, die syrische Aufständische ausbildet und ausrüstet und syrisches Territorium beschießt, ihre anti-syrische Position“, verlautet aus dem Außenministerium in Damaskus.

Schirinowskis scharfe Reaktion


Unter den russischen Politikern äußert sich LDPR-Chef Wladimir Schirinowski zu dem Vorfall, und das in der üblichen scharfen Form. Man solle „unseren Botschafter aus der Türkei zurückziehen und den türkischen aus Russland ausweisen“: „Die Türken überschreiten jede vernünftige Grenze.“

In einem Kommuniqué seiner Partei heißt es, die Türkei „setzt damit ihre Vorbereitungen zu einem militärischen Eingreifen in Syrien fort und denkt sich dafür jeden erdenklichen Vorwand aus“.



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Stoll 16.10.2012 - 08:18

Die Schuld liegt nicht bei den Menschen, die jetzt oft orientierungslos den Zuständen zum Opfer fallen. Es sind die ehemaligen Herrscher, die über 20, 30 oder 40 Jahre jede demokratische Regung und Bestrebung brutal unterdrückten.


pro-russia 15.10.2012 - 23:07

russia & syrien

mich wundert es nicht was manche so an kommentaren lostreten. fakt ist, da haben russland und china recht, kein militärisches eingreifen in syrien. habt ihr irak und lybien vergessen. es ist heute in den beiden staaten schlimmer als je zuvor. wir haben in anderen ländern nichts zu suchen. selbst jugoslawien, ägypten und tunesien haben nach der sogenannten demokratisierung mehr probleme als vorher. und den kosovo zur kriminellen schutzzone europas gemacht.


Royaler 13.10.2012 - 12:11

Oberfläche und Revolution

An der Oberfläche ist hier wenig
zu entdecken.
Die Verbindung Syrien Russland,
eine sehr stabile, alte, muss ins Licht gerückt werden.
Insofern schön, dass gerade die Rechte in Russland \"meutert\", Herr Schirinowski, der Nationalpatriot Nr. 1, endlich mal wieder zitiert.
Morgen gibts bestimmt Krieg zwischen Russland und dem \"Osmanischen Reich\", wie früher, \"Krim 1 2 3\", denkt der wohl, also mal frühzeitig \"puschen\".

Wieviel Waffen laufen vertragsgemäß von einer Diktatur, Russland, in das Tyrannensystem Assad, nach Syrien?
Das ist die eine entscheidende Frage.
Und wieviel Potential erhalten die
Oppositionellen in Syrien aus dem Westen und und Ländern des Nahen
Ostens, und vor allem, seit wann?

So gesehen dürften wohl die Gewichte in Richtung Anti Russia
laufen müssen.
Vermutbar:
Da wird seit langem ein paralleles System unterstützt, das
\"mustergültig\" menschenverachtend
agiert, vergleichbar nur mit dem Libyen Gaddafis (nicht zu verschwiegen, dass Gaddafi lange \"Kumpel\" des Westens sein durfte), und in milderer Form den übrigen arabischen Staaten, deren Gesellschaften nun auch staatsprägend auf neuen Wegen sind.
Da hat wohl inbesondere die russische Führung Angst, zusammmen mit \"Bruder\" China im \"Komplott\", dass etwas überschwappen könnte an \"orangener\" Opposition.


Royaler 13.10.2012 - 11:48

Jakunin reagiert rundum

„Mir gefällt auch manches im Westen nicht.“
Dazu Interview im Spiegel:
Russland und der Westen driften auseinander
http://www.spiegel.de/politik/ausland/putin-vertrauter-russland-und-der-westen-driften-auseinander-a-860764.html
Dann mal los, Herr Jakunin, das kann ja lehrreich werden, mal sehn, was auf dem Hintergrund der russischen Kultur hier im Westen kritisierenswert ist. Wie groß die Zahl derer in Russland ist, die westliche Systeme für produktiv halten, insgesamt gesehen, kann ich gar nicht sagen. Bemerkenswert aber immerhin, dass ein so großer Anteil des Gesprächs über internationale strategische Fragen dann zu Pussy Riot von so großer Bedeutung ist.
Richtig erkannt, mit Pussy Riot geht’s um etwas Anderes, nämlich ums Ganze, um die Rechtsstaatlichkeit, die kirchliche Unabhängigkeit, die Unabhängigkeit der Justiz, die Versammlungsfreiheit, die Pressefreiheit und die Meinungsfreiheit.
Das ist schon eine ganze Menge, das kann der Welt nicht entgehen. Der Winter war zu hart, der Zweifel, und das ist innerhalb Russlands, an der Legitimität ihrer Machterlangung durch Wahlen ist mächtig gewachsen, war noch nie so groß wie jetzt. Die Mehrheit scheint in der Tat hinter den symbolischen Staatshandlungen gegen Pussy Riot zu stehen. Wenn der Protest dagegen vielleicht vom Westen mit beeinflusst scheint, was ja durchaus anzunehmen ist, wie viel mehr wird die Mehrheit der Bevölkerung von wichtigen Informationen durch die Staatsmedien abgeschnitten und mit Informationen gefüttert, die einer Hexenjagd gegen die wie sie sagen „paar ungezogenen Gören“ gleichkommt: „Man konnte den Eindruck haben, dass der Westen kein größeres Problem hat, als diesen schamlosen Auftritt von ein paar ungezogenen Gören in einer Kirche.“ Rund um diese „schamlosen Auftritt der ungezogenen Gören“ sitzt jetzt der Stachel im Fleisch ihres Machtapparats, und es scheint ja nun auch strategisch im Verhältnis zwischen dem Westen und Russland eine Rolle zu spielen. Dabei geht es nicht im Kern um den Auftritt der „Gören“, sondern um ihre Idee mit der Frage: Wie steht es um Demokratie und Rechtsstaat in Russland? Syrien mit Assad, den sie unterstützen, weil sie dort wie in ihrem Land angeblich genaue Kenntnisse über reale Mehrheitsverhältnisse haben und behaupten, die Bevölkerungsmehrheit stehe hinter den Staatsregenten, ist ein vergleichbarer Fall, nur extremer. Auch dort gibt es Druck von unten gegen Druck von oben. Läuft da die russische Führung nicht in eine Sackgasse, weil es den Widerstand falsch einschätzt, der zumindest Demokratisierung auf seine Fahnen geschrieben hat? Ach noch was: Wie funktioniert eigentlich „Dialog der Zivilisationen“ ohne wechselseitige Kritik?


Uwe Niemeier 13.10.2012 - 06:19

...nun, pro-russia, was soll ich sagen ...

Schirinowski erfüllt seine Aufgabe im politischen System Russlands. Jeder Staat braucht solche Leute. Früher gab es die Hofnarren, die alles ungestraft sagen durften, auch das, was der Herrscher gerne sagen wollte, aber aus Staatsräson nicht sagen konnte.
Und was die Türkei selber anbelangt: Der Mensch ist zum Menschen geworden, weil er vor vielen tausend Jahren das System der Aufgabenteilung entdeckt hat. Und so ist es anscheinend heute noch. Wenn die bewaffnete Opposition in Syrien schon nicht vorwärts kommt und man partout mit den Russen und Chinesen sich im Rahmen der UNO nicht einigen kann, dann müssen eben andere, arbeitsteilige, Aufgaben erfüllt werden.


pro-russia 13.10.2012 - 01:45

ich mag ihn nicht aber er hat recht.Schirinowskis scharfe Reaktion

Unter den russischen Politikern äußert sich LDPR-Chef Wladimir Schirinowski zu dem Vorfall, und das in der üblichen scharfen Form. Man solle „unseren Botschafter aus der Türkei zurückziehen und den türkischen aus Russland ausweisen“: „Die Türken überschreiten jede vernünftige Grenze


pro-russia 13.10.2012 - 01:33

Türkei findet Militärgerät an Bord, Moskau schweigt

türkey als arm der usa und die eu unterstützen die rebellen. mit waffen und finanziell. sie sind die größten heuchler im syrienkonflikt.


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