Online video hd

Смотреть молодые видео

Официальный сайт teledu 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Juri Gagarin war 1961 der erste Mensch im Weltall. Sieben Jahre später starb er bei einem Flugzeugabsturz (Foto: Archiv/.rufo)
Juri Gagarin war 1961 der erste Mensch im Weltall. Sieben Jahre später starb er bei einem Flugzeugabsturz (Foto: Archiv/.rufo)
Montag, 11.01.2010

Undichtes Luftventil schuld an Gagarins Tod?

Moskau. Der erste Mensch im All, Juri Gagarin, ist wegen eines undichten Luftventils ums Leben gekommen. Dies erklärte nun eine unabhängige Untersuchungskommission, die den Tod Gagarins, 40 Jahre nach seinem Absturz untersucht hat.

Juri Gagarin und sein Flugbegleiter Wladimir Serjogin kamen bei einem Flugzeugabsturz am 27. März 1968 ums Leben. Ihre MiG-15 donnerte im Sturzflug in ein Waldgebiet nahe der Kreisstadt Kirschatsch (Gebiet Wladimir). Noch heute erinnert ein Denkmal an der Absturzstelle an den ersten Kosmonauten.

Absturz bei einem Routineflug


Die von der sowjetischen Regierung eingesetzte Kommission versuchte alles, um die Unfallursache zu ergründen, immerhin hatten sich die Piloten noch eine Minute vor dem Absturz völlig ruhig verhalten. Nichts deutete auf das Unglück hin.

Bei Russland-Aktuell
• Pawel Popowitsch, Kosmonaut Nummer vier, gestorben (30.09.2009)
• Russland Geschichte: Tag der Weltraumfahrt (12.04.2009)
• Gagarins Vorgänger: Laikas Flug in den Weltraum (02.11.2007)
• Kosmospionier Koroljow – 100. Geburtstag eines Genies (12.01.2007)
• Gagarin zum 70. Geburtstag (09.03.2004)
Doch der Abschlussbericht der Kommission wurde der Öffentlichkeit verheimlicht, was zu zahlreichen Spekulationen führte, die von Alkoholmissbrauch bis Mord reichten.

Eine neue unabhängige Kommission hat den Fall noch einmal aufgerollt. Geleitet wurde die Kommission vom ehemaligen Oberst der russischen Luftwaffe, Igor Kusnezow.

Nach Angaben Kusnezows wurde der erste Bericht verheimlicht, weil die Untersuchenden trotz aller Bemühungen zu keinem einheitlichen Resultat kamen. Dies wollte die Sowjetführung nicht eingestehen.

Kleine Ursache - fatale Folgen


Anhand von Computersimulationen haben die Experten nun noch einmal versucht, den Absturz nachzustellen. Ein undichtes Luftventil soll demnach die Tragödie ausgelöst haben.

Gagarin und Serjogin bemerkten in etwa 4.000 Meter Höhe, dass die Kabine nicht hermetisch abgeriegelt war. Da es für den Fall keine Vorschrift gab, versuchten sie die Höhe zu verringern und gingen zu steil runter.

Im Sturzflug verloren beide Piloten das Bewusstsein, so dass sie den Kurs nicht mehr ändern konnten, so Kusnezow. Der Offizier fordert nun eine Bestätigung seiner Untersuchungs- ergebnisse durch eine neue Kommission. Einen ersten Antrag hat der Kreml jedoch zurückgewiesen.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 11.01.2010
Zurück zur Hauptseite







(Topfoto: Archiv/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    В хорошем качестве hd видео

    Смотреть видео онлайн