Видео смотреть бесплатно

Смотреть красивые девушки видео

Официальный сайт forexnw 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Die Regierung in Kiew setzt Panzer zur Bekämpfung der Separatisten im Osten des Landes ein (Foto: TV)
Die Regierung in Kiew setzt Panzer zur Bekämpfung der Separatisten im Osten des Landes ein (Foto: TV)
Mittwoch, 16.04.2014

Überläufer im Osten, Aprilscherz über Sezession im Süden

Kiew/Donezk. Die ersten ukrainischen Soldaten laufen im Osten zu den Aufständischen über. Donezk macht mit dem Referendum zur Abspaltung ernst, während sich die Ausrufung einer Republik in Odessa als Aprilscherz erweist.

Innerhalb von 48 Stunden werde der Aufstand in der Ostukraine beendet, hat Kiews Innenminister Arsen Awakow versprochen. Das Versprechen ist eine Woche alt, von einer Lösung - auf dem Verhandlungsweg oder mittels Polizeigewalt - ist Kiew aber weit entfernt. Die, Tage nach dem Verstreichen des Ultimatums angelaufene „Anti-Terror-Aktion“ zur Befreiung der von prorussischen Separatisten besetzten Einrichtungen in den Gebieten Donezk und Luhansk entwickelt sich zur Farce.

Panzer setzen russische Flaggen


Zwar konnten regierungstreue Truppen den Militärflughafen von Kramatorsk wieder unter Kontrolle bringen, dafür sind den Einheiten in der Stadt selbst mehrere Schützenpanzer und gepanzerte Truppenfahrzeuge verloren gegangen. Nicht im Kampf, sondern weil deren Besatzungen buchstäblich Fahnenflucht begingen. Statt der ukrainischen setzten sie russische Flaggen auf die Fahrzeuge. Etwa 60 Soldaten sollen die Seiten gewechselt haben.

Bei Russland-Aktuell
• Ostukraine: Spannung wächst, friedliche Lösung ungewiss (14.04.2014)
• Eskalation fordert Tote in Ostukraine (13.04.2014)
• “Volksrepublik Donezk“ erklärt sich für unabhängig (07.04.2014)
• Ungeordneter Rückzug von der Krim entfacht Konflikt in Kiew (26.03.2014)
• Kiew sieht Russlands Militärmanöver als Drohkulisse (26.02.2014)
Die Motivation der Soldaten, im Ernstfall auf die eigenen Landsleute zu schießen, ist naturgemäß gering - das Militär soll äußere Bedrohungen abwenden und auch wenn Kiew von der „langen Hand Moskaus“ spricht, stammen die meisten der Demonstranten, die an den Barrikaden ausharren, aus der Ostukraine. Die Loyalität von Polizei und Geheimdienst, die ebenfalls gegen die teils bewaffneten Separatisten eingesetzt werden, ist gegenüber der neuen Führung in Kiew limitiert. Die Nationalgarde wiederum befindet sich noch im Aufbau.

Referendum vorbereitet


Und so bleibt die Lage in Teilen der Ostukraine für die Zentralregierung vorerst außer Kontrolle. In Donezk bereiten die Separatisten ein Referendum wie auf der Krim vor. Die Bewohner der selbst ernannten „Donezker Republik“ sollen am 11. Mai entscheiden, ob sie mit der Gründung der Republik einverstanden sind und ob sich die Republik Russland oder der Ukraine anschließen soll.

Die ukrainische Verfassung sieht regionale Volksabstimmungen nicht vor. Präsident Alexander Turtschinow und Premier Arseni Jazenjuk haben vage v ein Referendum zu einer Verfassungsänderung zugesagt. Dieses soll aber parallel zur Präsidentenwahl am 25. Mai stattfinden - insofern ist das Referendum von Donezk in jedem Fall illegal.

Der Ausgang einer solchen Abstimmung wäre ungewiss. Zwar sind mit der Kiewer Regierung nur wenige zufrieden, doch jüngsten Umfragen nach will nur eine Minderheit in Donezk den Anschluss an Russland. Der Informationskrieg läuft unterdessen beiderseits auf Hochtouren. Dass dabei nicht alle Nachrichten ernst genommen werden dürfen, beweist die Ausrufung der „Volksrepublik Odessa“, die zwar euphorisch von russischen Medien aufgenommen wurde, sich wenig später jedoch als Fälschung herausstellte. Die Antimaidan-Bewegung in Odessa jedenfalls distanzierte sich von der Aktion. Ob es sich beim Ausruf um eine Provokation oder die für Odessa sprichwörtliche Ironie handelt, blieb unklar.

Transnistrien stimmt für Anschluss an Russland


Ohne jeden Anflug von Humor hingegen stimmten am Mittwoch die Abgeordneten des Parlaments von Transnistrien, einer vom ukrainischen Nachbarstaat Moldau abtrünnigen Region, für den Anschluss an Russland. Da Russland allerdings ohne eine Vereinnahmung der Ost- und Südostukraine keine direkte Verbindung zu Transnistrien hat, ist die Annahme der Deklaration im Kreml unwahrscheinlich. Moskau bestreitet jede Beteiligung an den separatistischen Aktion in der Ukraine.

Die Nato macht dennoch Russland für die Übergriffe prorussischer Kräfte dort verantwortlich und will ihrerseits die Präsenz in Osteuropa verstärken. Kriegsschiffe werden in die Ostsee und das östliche Mittelmeer verlegt, auch die Luftüberwachung wird speziell im Baltikum verstärkt.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Mittwoch, 16.04.2014
Zurück zur Hauptseite








Der Winter ist eingezogen. Für ein paar Monate können sich die Russen in den Moskauer Parks an zahlreichen Eisskulpturen erfreuen. (Topfoto: Ballin)



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>


    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео hd онлайн