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Von Michail Saakaschwili will Moskau nichts geschenkt bekommen - nicht mal eine Aufhebung der Visumpflicht (Foto: vesti)
Von Michail Saakaschwili will Moskau nichts geschenkt bekommen - nicht mal eine Aufhebung der Visumpflicht (Foto: vesti)
Mittwoch, 29.02.2012

Georgien schafft Visumpflicht für Russen im Eiltempo ab

Tiflis/Moskau. Da befreit ein anderer Staat Russlands Staatsbürger einseitig und über Nacht von der Visumpflicht – und Moskau ist gar nicht froh darüber. Denn das betreffende Land ist gemeinerweise Georgien.


Erst gestern hatte Georgiens Präsident Michail Saakaschwili in seiner Jahresbotschaft an das Parlament eine neue Initiative verkündet: Die Abschaffung der Visapflicht für russische Bürger solle Touristen und Geschäftsleuten aus dem großen Nachbarland zeigen, dass sie sich in Georgien frei bewegen und dort investieren können, erklärte er.

Georgien sei an guten Beziehungen nicht nur zum Westen, sondern auch zu Russland interessiert, so Saakaschwili. Die georgische Zustimmung zum russischen WTO-Beitritt habe bewiesen, dass eine Zusammenarbeit möglich sei.

Moskau: Visa-Verzicht ist Propaganda


In Moskau kritisierte der Vizevorsitzende des Außenausschusses der Staatsduma, Konstantin Kossatschow, heute den Vorschlag Saakaschwilis als „reine Propaganda-Aktion“. Sie solle den Eindruck erwecken, Georgien habe nichts gegen Russen, sondern nur gegen die russische Führung.

Mit dem Vorwurf der "Propaganda und Provokation" hatte Moskau auch vor anderthalb Jahren reagiert, als Georgien die Visapflicht für Bewohner der russischen Kaukasus-Republiken aufhob.

Russland will erst Gewaltverzichts-Erklärung


Für eine Normalisierung der Beziehungen sei es notwendig, dass die georgische Führung eingestehe, im Sommer 2008 (mit dem Angriff auf Südossetien) einen Fehler gemacht zu haben, die gemeinsame sowjetische Vergangenheit nicht mehr verzerre und sich in Richtung eines Gewaltverzichts gegenüber Südossetien und Abchasien verpflichte, so Kosatschow.

Russland und Georgien unterhalten seit dem Kaukasuskrieg im Sommer 2008 und der Anerkennung von Südossetien und Abchasien durch Russland keine diplomatischen Beziehungen mehr. Visa werden in den Botschaften der Schweiz im jeweils anderen Land ausgegeben.

Gesagt - getan: Nur ein Tag zur Umsetzung


Georgien hatte diese Regel allerdings schon aufgeweicht, weil per Flugzeug einreisende Russen ihr Visum für 50 Lari (ca. 25 Euro) auch auf dem Tifliser Flughafen erhalten konnten.

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• Nach 18 Jahren Warten: Russland in WTO aufgenommen (16.12.2011)
• Russland und Georgien machen Weg zum WTO-Beitritt frei (09.11.2011)
• Georgien: Drei deutsche Schwule beinahe umgebracht (06.09.2011)
• Saakaschwilis Fremdenhass: Mongoloide Brutalität (24.08.2011)
Kossatschows Kritik an Saakaschwili lief noch über die Ticker der Nachrichtenagenturen, als aus Tiflis die Nachricht kam, dass Saakaschwilis Idee innerhalb nur eines Tages bereits umgesetzt worden ist.

Auf dem Flughafen der georgischen Hauptstadt wurden heute russische Reisende von den Grenzern mit der frohen Botschaft begrüßt, dass kein Visum mehr notwendig sei – sie könnten auch ohne einreisen, berichtete ein Moderator des Moskauer Internet-TV-Kanals „Doschd“ aus Georgien. Das noch im Flugzeug ausgefüllte Antragsformular dürften die ersten visafrei einreisenden Passagiere gerne als Andenken behalten, erklärten die Beamten.

Moskau belegt Saakaschwili mit Kontaktsperre


Russland macht hingegen keine Anstalten, seinerseits die Visapflicht für Georgier aufzuheben. Man sei aber an einem zivilisierten gegenseitigen Grenzverkehr interessiert, hatte Außenminister Sergej Lawrow im letzten Sommer erklärt.

Die russische Führung verfolgt gegenüber Georgien die Politik, nichts mit Präsident Saakaschwili zu verhandeln. Ihm wird in Moskau die alleinige Schuld am Krieg 2008 zugeschrieben, weshalb er „eines Händedrucks nicht würdig“ sei, so newsru.com.



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[email protected] 01.03.2012 - 00:14

Rußlands Trauma nur noch eine Mittelmacht zu sein

Schneller als Schnee in der Sonne taut, haben sich viele ehemals unabhängige Staaten beim Zerfall der Sowjetunion von ihrer Kolonialmacht verabschiedet.Nun können es die Russen absolut nicht verstehen, dass sich die ehemals geknebelten und unterdrückten Staaten auch mit ihrer militärischen Macht zu wehren wissen. Wer den Krieg wirklich angefangen hat, wird sich nicht klären lassen. Doch Rußlands aggressives Auftreten gegen ihre ehemaligen Republiken ist nicht von der Hand zu weisen.Dabei sind immer die einfachen Menschen die Opfer auf beiden Seiten.Den achso immer fit auftreteden Putin und Sarkaschwili in die Schützengräben gesteckt und mit voller Bewaffnung unter Einsatz des eigenen Lebens gegeneinander kämpfen lassen.Es würde sehr schnell Frieden herrschen, den im Blut vergießen ihrer Untertanen sind sie schnell bei der Hand.Doch wenn es das eigene Leben zu opfern gilt, sind alle Herrscher dieser Welt erbärmliche Feiglinge.


jich 29.02.2012 - 16:38

Georgien schafft Visumpflicht für Russen im Eiltempo ab

und erschwert sich somit den so erhofften EU-Beitritt, denn so könnten Russen ja ohne viel Geld und Zeit zu verschwenden über Georgien visafrei in die EU einreisen...


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