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Wird der G-20-Gipfel zum Geburtshelfer einer neuen Weltwährungs- und Finanzordnung?
Wird der G-20-Gipfel zum Geburtshelfer einer neuen Weltwährungs- und Finanzordnung?
Montag, 16.03.2009

G-20: Weg vom Dollar, hin zu einer neuen Weltwährung

Moskau. Weg vom Dollar, Dezentralisierung, gemeinsame Regeln und mehr Kontrolle schlägt Russland auf dem Londoner G-20 Finanzgipfel vor - und eine neue, gemeinsame Weltwährung unter der Regie eines demokratisierten Weltwährungsfonds.

Die Vorschläge Russlands zum Weltfinanzgipfel am 2.April in London wurden am Montag auf der Internetseite des Kremls veröffentlicht.
Die Welt könne nicht aus einer Hauptstadt regiert werden, hatte der russische Präsident Dmitri Medwedew im vergangenen Herbst formuliert. Der Kreml-Vorschlag baut diesen Ansatz weiter aus.

Gipfelziel - laut Kreml-Papier - müsste eine Einigung über die Grundlagen eines neuen Weltfinanzsystems sein. Und aus der Erkenntnis, dass die Zeit beim Cheftreffen der G-20 wohl knapp sein dürfte, folgt der Vorschlag, eine weitere internationale Finanzkonferenz einzuberufen, auf der die Rahmenbedingungen einer globalen Finanzarchitektur sowie internationale Konventionen und Vereinbarungen erarbeitet und beschlossen werden sollten.

Russland will dabei einerseits die Rolle des Weltwährungsfonds (IWF) stärken, den IWF dabei aber auch umstrukturieren und reformieren. Nach Moskauer Vorstellungen soll das künftige Weltwährungssystem sich auf einige regionale Finanz- und Börsenzentren und einige Reservewährungen statt nur auf den Dollar stützen.

Bei Russland-Aktuell
• Die Welt kann nicht aus einer Hauptstadt regiert werden (10.11.2008)
• Kreml fordert neues Ordnungssystem der Finanzmärkte (14.11.2008)
• Medwedew „zufrieden“ über ersten Schritt der G-20 (16.11.2008)
• Medwedew wirbt für Euro-Atlantischen Sicherheitspakt (11.11.2008)
• Bürgerkrieg und Zerfall der USA, Dollar wird abgeschafft (02.12.2008)
Putin und Medwedew hatten bereits mehrfach angekündigt, auch der Rubel könne die Rolle einer solchen Reservewährung übernehmen.

Mit Gas- und Öl im Rücken soll der Rubel zur harten internationalen Reservewähung werden


In Moskau wird gegenwärtig untersucht, wie die Gas- und Ölexporte Russlands in Zukunft nicht mehr auf Dollar- oder Euro-Basis, sondern auf der Grundlage eines voll konvertierbaren Rubels abgewickelt werden könnten.

In dem Kreml-Vorschlag zum G-20-Gipfel heisst es heute, es müsse aufeinander abgestimmte, gemeinsame Aktionen zur "Stimulierung der Entwicklung grosser regionaler Finanzzentren" geben. Die Liste der von allen anerkannten Reservewährungen müsse erweitert bzw. diversifiziert werden.

Es müsse auch eine transnationale Reserve-Währung geben, die von internationalen Finanzorganisationen emmittiert werden sollte. Für diese Rolle käme auch der IWF in Frage. Es sei zu diskutieren, ob die "Special Drawing Rights" (SDR) des Internationalen Währungsfonds die Keimform einer neuen Weltwährung sein könnten.

Der Kreml will auf dem G-20-Gipfel ausserdem vorschlagen, globale Regeln für die Regulierung und Kontrolle im Finanzsektor (Standard Universal Regulatory Framework - SURF) zu beschliessen. Diese sollten auf den Regeln der OECD aufbauen.

Jedenfalls, so erinnert das Kreml-Papier selbstbewusst, sei die Stabilisierung des globalen Finanzsystems eine für einzelne Staaten unlösbare Aufgabe.

"Wir müssen mit maximaler Entschlossenheit handeln, um eine nachhaltige Wirtschafts-entwicklung sowie Vertrauen und Stabilität auf den Finanzmärkten wiederherzustellen", heisst es in dem Vorschlag.



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