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Der Rubel rollt - seit 20 Jahren rollt er vor allem ins Ausland (Foto: Ballin/.rufo)
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Montag, 23.07.2012

Kapitalflucht grandios: Russland verliert 800 Mrd. USD

Moskau. Seit 1990 haben Russlands Superreiche rund 800 Mrd. USD außer Landes geschafft. Das geht aus einer Studie für die britische NGO Tax Justice Networks hervor. Weltweit liegt Russland bei der Kapitalflucht auf Rang 2.

Der Studie nach verstecken die Superreichen der Welt insgesamt bis zu 32 Billionen USD in Steueroasen. Das meiste Geld ist demnach aus China abgeflossen; fast 1,2 Billionen USD. Russland folgt mit 800 Mrd. USD auf Rang zwei.

Rasante Dynamik der russischen Kapitalflucht


Rein von der Dynamik her ist Russland mit China aber gleichauf, denn während Tax Justice Networks (TJN) für das Reich der Mitte Daten seit 1970 zur Verfügung standen, belaufen sich die Angaben über Russland auf einen Zeitraum von nur etwa 20 Jahren. Mit anderen Worten, die gewaltige Summe wurde seit dem Beginn der Privatisierung in Russland außer Landes geschafft. Auch andere GUS-Länder wie die Ukraine (167 Mrd. USD) und Kasachstan (138 Mrd. USD) erlitten in dem Zeitraum gewaltige Verluste durch die Kapitalflucht.

Bei Russland-Aktuell
• Zypern bittet Russland um neuen Milliarden-Kredit (13.06.2012)
• Kapitalflucht aus Russland kann auf 100 Mrd. USD steigen (23.05.2012)
• Big Brother jagt das Schwarzgeld: Banken durchsucht (16.03.2012)
• Kapitalflucht aus Russland hält unvermindert an (14.03.2012)
• Prochorow for President, Kandidat der Gauner und Diebe? (23.01.2012)
„Und es kommen immer weitere Mittel hinzu – durch den versteckten Gewinn, der durch Investitionen aus zuvor außer Landes gebrachten Kapitals erwirtschaftet wird“, erklärte der Autor der Studie, der frühere McKinsey-Ökonom James Henry. Ein Teil der Gelder kehre dabei nach Russland zurück, als angebliche Auslandsinvestitionen.

Zypern als beliebtestes offshore-Paradies der Oligarchen


Tatsächlich führt in der offiziellen Statistik der ausländischen Direktinvestitionen seit Jahren das offshore-Paradies Zypern, wo viele Oligarchen ihr Geld versteckt haben. Die Verhandlungen, die Russland derzeit mit Zypern über die Bereitstellung eines neuen Fünf-Milliarden-Kredits führt (2011 hatte Moskau Nikosia bereits 2,5 Mrd. Euro Kredit gegeben) sind daher durchaus pikant – Kritiker erklären, der Kreml rette damit nur die russischen Oligarchen.

Weitere beliebte offshore-Zonen der russischen Oligarchen sind die Inseln Jersey, wo u.a. Oleg Deripaska seinen Konzern Rusal und Michail Prochorow den Goldförderer Polyus Gold registriert haben, oder die British Virgin Islands, über die z.B. Roman Abramowitsch jahrelang die Exportgeschäfte seines Ölkonzerns Sibneft (inzwischen Gazpromneft) abwickelte.

Auch die Niederlande und Schweiz sind beliebte Fluchtorte für russisches Kapital. In der Alpenrepublik hat so Viktor Wechselbergs Holding Renova, aber auch die Gazprom-Töchter Nord Stream (mit Ex-Kanzler Gerhard Schröder als Aufsichtsratschef) und South Stream ihren Sitz

80 Mrd. USD in einem Jahr ins Ausland geflossen


Im vergangenen Jahr lag die Kapitalausfuhr aus Russland nach Einschätzung der Zentralbank bei gut 80 Mrd. USD. Im ersten Quartal 2012 waren es bereits über 35 Mrd. USD. Für die russische Volkswirtschaft ist der ständige Abfluss ein massiver Hemmfaktor. Zudem entgehen dem russischen Finanzamt dadurch riesige Summen, die dann anderswo, z.B. bei sozialen Projekten fehlen.

Es sei nur gerecht, wenn ein Teil der ins Ausland geschafften Vermögen nach Russland zurückgeführt und versteuert werde, meint Henry. Der von Wladimir Putin im Wahlkampf geäußerte Vorschlag, die Privatisierung nachträglich zu versteuern, sei daher interessant, erklärte der Experte. Leider sei die Idee nach Ende des Wahlkampfs aber nicht wieder aufgegriffe worden, bedauert Henry.



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Stoll 24.07.2012 - 23:23

Seit 1990 sind ca. 2.580.000 Deutsche aus Russland nach Deutschland ausgewandert, darunter mindestens 350.000 Facharbeiter. Nur eine verschwindend kleine Gruppe von lediglich 3% waren ohne Bildungsabschluss.
Etwa 220.000 waren Ingenieure und Akademikern, die nahezu überall gesucht sind. Der unbedingte Leistungswille gepaart mit einem hohen Qualifizierung, hat die große Mehrheit schnell Fuß fassen lassen.
Selbst wenn Russland den Deutschen goldene Löffel gereicht hätte, der Drang nur weg von hier aus Russland war größer.
Die Diskriminierung der DEUTSCHEN, die bis in die letzten Tage der UdSSR noch oft als Faschisten beschimpft wurden, hatte nie aufgehört.
Fleißig, arbeitsam, sauber, pünktlich und Ordnung liebend, alles Atribute die den DEUTSCHEN wie eine schwere Ankerkette fast als Vorwurf um den Hals gelegt wurde, waren von den Sowjetmenschen nie gern gesehen. Warum wohl darf hier mal gefragt werden ? Aber auch andere Völkerschaften hatten in der Sowjetära ein schweres Los zu tragen. Darum war der dann nach dem Zusammenbruch einsetzende Exodus um so größer.
Nun benötigt Russland wieder eine große Einwanderungswelle qualifizierter fleißiger Menschen, wie unter der großen Zarin Katharina. Dazu ein Link.
http://www.kostenlose-referate.de/deutsche-auswanderung-nach-russland-71.html
Was für Angebote macht Russland in Frage kommenden Einwanderungswilligen heute ?


Cello 24.07.2012 - 07:37

Deal or no deal!

>Westliche Presstituierte fürchten sich sehr vor Kapitalflucht aus Russland und China,
>das ausschließlich mit guten Absichten. Hat natürlich nichts damit zu tun, dass die undemokratischen >Klassenfeinde Ihre Immobilien und kränkelnde Unternehmen zum Spottpreis aufkaufen und über große Anteile >am Energiemarkt verfügen
>wie etwa hier:

http://rt.com/business/news/energy-north-america-oil-865/

China will seine Energieabhaengigkeit verringern. Darueber sollte sich die russische Regierung ernste und vertiefte Gedanken machen, denn China schlaeft im Gegensatz zu Russland nicht. Ob der Deal jedoch Zustande kommt, ist noch ausstehend und somit eher fraglich!


Stoll 23.07.2012 - 22:06

Die Russen, die über genügend Money verfügen, bringen ihre Schätze außer Landes und die mit viel Grips und guter Ausbildung sich gleich ganz selbigst. Das macht jedes Land irgendwann kaputt. Der Menschenexodus, der praktisch seit dem Untergang des Sowjetimperiums nicht mehr aufhört, hat sich unter Putins rigider Herrschaft nicht veringert. Abstimmung des Volkes mit Füßen wird das genannt und ist das beste Zeichen, ob man sich im Land noch wohl fühlt und seine Träume verwirklichen kann. Beides haben Millionen verneint und sind gegangen. Gerade Russen mit ihrer tiefen russischen Seele voller Heimatliebe haben sich gegen ihr Verbleiben in der Heimat entschieden. Gründe sagen sie, gibt es genügend. Weh tut es trotzdem.


jich 23.07.2012 - 19:41

Westliche Presstituierte fürchten sich sehr vor Kapitalflucht aus Russland und China,

das ausschließlich mit guten Absichten. Hat natürlich nichts damit zu tun, dass die undemokratischen Klassenfeinde Ihre Immobilien und kränkelnde Unternehmen zum Spottpreis aufkaufen und über große Anteile am Energiemarkt verfügen
wie etwa hier:
http://rt.com/business/news/energy-north-america-oil-865/


Und natürlich sind 800 Milliarde in 22 Jahren ein ganz schönes Sümmchen. Dabei kommt das jedoch nicht annähernd an die Portokasse der 21 Billionen(für Stroll: 21 Tausend Milliarden) an Kapital, die dem Imperium des Guten seit den 70ern geflohen sind. Da ist es doch klar, dass Obama mal eben ein Rettungspaket von $700 Milliarden für die ´too Big to Fail´ drucken ließ, wo man doch weiß, dass das Geld durchaus ehrenvoll in Drogengeschäfte investiert wird(http://www.rt.com/news/hsbc-us-senate-report-344/), damit Kiffer wie Stroll jeden Abend zum Einschlafen zehn Köpfe ziehen können.

Aber ich vergaß... ´ES IST EIN RUSSLAND FORUM!!!´, welches natürlich nur dazu da ist, Russlands baldige Wiederkehr in die glorreichen 90er zu feiern!


Royaler 23.07.2012 - 12:21

Liebe Heimat, nein danke

Untreue Russen ...

kaufen Mercedes, investieren lieber im Ausland als im guten alten Russland,
und dann soll das ausländische Geld in Russland vom Putin Regime rigide kontrolliert werden, wenn Verdacht auf Meinungs-beeinflussung besteht.

Wer schadet denn mehr den russischen Menschen ...
die Steuerhinterzieher oder der angebliche Einfluss von ... Spionen ... Organisationen, wenn denn da überhaupt nur etwas dran sein sollte ... eigentlich fühlbar ein Lügenkonstrukt in Fortsetzung der Betrugswahlen.

Irgendwie falsch kalkuliert und die Falschen kontrolliert, denkt man an das Wohl der Russischen Föderation, wenn das denn ein staatliches Ziel sein sollte.
Daneben gegriffen. Auf Dauer: Fehlkalkulation?

Oder wird dann mit ins Ausland geschafften Geldern der staatlich gelenkte Wahlkampf im großen russischen Reich z.B. finanziert?
Oder ist das die geheime Sparbüchse mit ausländischer Hilfe, um Putins Russland aufpäppeln zu können, wenn nötig?

Heimatliebe sieht anders aus als nur Auslandsprodukte super finden
und nu ja nicht im eigenen Land investieren.

Heimatliebe ... nein, danke?


Royaler 23.07.2012 - 11:56

Statistik

Geldflucht steigt oder fällt?
Geld weg, Leute weg,
auf jeden Fall : Exodus.

Schon ganz schön dolle und die Darstellung der Sache muss schon gar nicht mehr satirisch überzeichnen ... oder etwa doch, damit es möglichst alle merken?

Ökonomie fühlt sich im Schergenstaat immer wohler?

Für Putin III sind ... gloreiche Zeiten ... anzusagen: ... waschechte Restrussen mit sowjetischem Stammbaum ... um ihn herum werden sicher bleiben wollen.

Was sagen Statistik und Prognose nun genau.


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