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Die Zentrale des Gazprom-Gesamtkonzerns in Moskau (Foto: Yandex)
Die Zentrale des Gazprom-Gesamtkonzerns in Moskau (Foto: Yandex)
Montag, 29.09.2008

Kartell-Behörde: Strafen für Gazprom-Neft und TNK-BP

Moskau. Laut der Kartell-Behörde FAS haben die Öl verarbeitenden Unternehmen Gazprom-Neft und TNK-BP ihre Marktmacht mißbraucht und überhöhte Preise durchgesetzt. Den Sündern drohen Millionen-Euro-Strafen.

Als sich im ersten Halbjahr die Klagen über zu hohe Preise für Öl-Produkte häuften, scheuchte der russische Premierminister Wladimir Putin die Beamten der russischen Kartell-Behörde FAS auf. (Federalnaja Antimonopolnaja Sluschba, Föderaler Antimonopol-Dienst).

Putin droht mit Entlassungen


Der Premier empfahl den Beamten endlich „aufzuwachen“ und „aktiv und effektiv ihre Funktion auszuführen.“ Um den Worten Nachdruck zu verleihen, drohte Putin mit personellen Umstrukturierungen innerhalb der Behörde.

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Nur wenige Tage später hatte der FAS die Schuldigen gefunden: RosNeft, Lukoil, SurgutNefteGas, TNK-BP und Gazprom-Neft (Gasprom-Neft) sollten ihre Marktmacht mißbraucht haben. Ihre Öl-Produkte boten sie Zwischenhändlern zu überhöhten Preisen an, während die eigenen Tochterunternehmen günstiger bedient wurden.

Von den blitzschnell angeklagten Unternehmen konnte sich nur SurgutNefteGas ungeschoren aus der Affäre ziehen – der Marktanteil liegt bei acht Prozent und von einer marktbeherrschenden Stellung kann nicht die Rede sein.

Saftige Strafen


Die übrigen Unternehmen könnten empfindlich zur Kasse gebeten werden, auch wenn ihr Marktanteil nicht unbedingt viel größer ist als der von SurgutNefteGas: Gazprom-Neft hält rund zehn Prozent des Markts für Öl-Produkte, TNK-BP kontrolliert 12,35 Prozent. Deutlich größer die Anteile von Lukoil und RosNeft: Sie betragen 18,59 Prozent beziehungsweise 21,33 Prozent des Marktes.

Jetzt drohen den überführten Monopolisten Strafen in Höhe von einem und 15 Prozent des Gewinns aus dem Verkauf von Öl-Produkten im Jahr 2007. Und erstmals werden diese Strafen auf den russlandweiten Gewinn angerechnet – bisher hatte die FAS lediglich gegen regionale Tochterunternehmen der Öl-Multis Strafen verhängt.

Laut Berechnungen der Tageszeitung „Kommersant“ könnte die Strafe für Gazprom-Neft maximal bei rund 240 Millionen Euro liegen; für TNK-BP könnten rund 220 Millionen Euro Bußgelder fällig werden.

Mit Lukoil und RosNeft wird sich die Kartell-Behörde FAS im Oktober dieses Jahres beschäftigen.




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Das Hauptquartier des Staatskonzerns Gazprom (Gasprom) in Moskau. 80 Prozent des russischen Kapitals sind in Moskau konzentriert. (Foto: .rufo)



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