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Ernst Pfister führte die Wirtschaftsdelegation von Baden-Württemberg nach Kasachstan an (Foto: Ballin/.rufo)
Ernst Pfister führte die Wirtschaftsdelegation von Baden-Württemberg nach Kasachstan an (Foto: Ballin/.rufo)
Donnerstag, 07.10.2010

Pfister: Kasachstan ist Kraftzentrum Zentralasiens

Astana. Zentralasien ist eine Schwerpunktregion für Unternehmer aus Baden-Württemberg. Wirtschaftsminister Ernst Pfister sieht insbesondere in Kasachstan gute Perspektiven einer Wirtschaftskooperation.

Das Interview führte Konstantin Dallibor für Russland-Aktuell:

R-A: Herr Pfister, Sie sind mit einer 25 Personen umfassenden Delegation aus Wirtschaft und Politik nach Kasachstan gefahren. Innerhalb einer Woche haben Sie in Astana zahlreiche politische und in Almaty einige wirtschaftliche Unterredungen geführt. Anschließend haben Sie auf dem „12. Tag der Deutschen Wirtschaft“ Ihr Bundesland Baden-Württemberg präsentiert. Mit welchen Ergebnissen, Eindrücken und möglicherweise Folgeprojekten kehren Sie nach Stuttgart zurück?

Pfister: Die gesamte Delegation ist mit sehr positiven Eindrücken nach Baden-Württemberg zurückgekehrt. Wir konnten uns alle ein Bild davon machen, dass Kasachstan zu Recht als das wirtschaftliche Kraftzentrum Zentralasiens gilt. In den politischen Gesprächen, die ich mit hochrangigen Vertretern der Regierung der Republik Kasachstan führen konnte, wurde ganz deutlich, dass die politisch Verantwortlichen mit großer Entschlossenheit dabei sind, die sehr ehrgeizigen Ziele zur Modernisierung und Diversifizierung der Wirtschaft des Landes zu erreichen.

Ein wichtiges Ergebnis der Reise ist das Kooperationsabkommen über die intensive Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Umwelttechnik, die zwischen der Plattform Umwelttechnik und dem Netzwerk für Systemkompetenz und Innovation in Zentralasien (NETSCI CA) vereinbart wurde. Darin sehe ich einen weiteren Beleg für die auf Nachhaltigkeit angelegten wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Kasachstan und Baden-Württemberg. Mit der Kooperationsvereinbarung trägt die Plattform Umwelttechnik beispielsweise zur Weiterbildung junger qualifizierter Nachwuchskräfte aus Kasachstan in der Umwelttechnologie bei.

Als Wirtschaftsminister habe ich mich natürlich besonders darüber gefreut, dass die mitreisenden Unternehmensvertreter sehr viele und vor allem auch sehr erfolgversprechende Kontaktgespräche mit Unternehmen und Institutionen aus der Republik Kasachstan führen konnten.

Es war natürlich auch sehr wichtig für mich zu hören, dass eine ganze Reihe baden-württembergischer Unternehmen schon seit vielen Jahren mit großem Erfolg in Kasachstan tätig sind.

Wir sind sowohl in Astana als auch in Almaty sehr freundschaftlich empfangen worden. Es wurde uns immer wieder versichert, dass Deutschland in Kasachstan einen sehr guten Ruf genießt. Deutsche Unternehmen sind in Kasachstan sehr willkommen. Das ist ein ganz wichtiges Signal. Wir Baden-Württemberger werden diese Chancen, die in einer Vertiefung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen liegen, beherzt aufgreifen.

In den Gesprächen mit dem ersten Vizeminister für Industrie- und Neue Technologien, Herrn Albert Rau, sowie dem Vizeminister für Umwelt, Herrn Mashet Turmagambetow, konnten wir sehr konkrete Felder der Zusammenarbeit abstecken. Beide habe ich zu Gegenbesuchen nach Baden-Württemberg eingeladen, um die Gespräche fortsetzen zu können.

R-A: Welche Akzente und Impulse möchten Sie in Kasachstan für die baden-württembergische Industrie setzen?

Pfister: Als Wirtschaftsminister verstehe ich mich als Türöffner für die baden-württembergischen Unternehmen insbesondere für unsere mittelständischen Unternehmen für die Bearbeitung des hoch interessanten Marktes Kasachstans.

Natürlich freue ich mich sehr darüber, dass die mitgereisten baden-württembergischen Unternehmen ihre Gespräche mit den Unternehmen in der Republik Kasachstan sehr positiv bewerteten.

Darüber hinaus diente mein Besuch natürlich dem Zweck, den deutschen Südwesten als leistungsstarken Wirtschaftsstandort noch bekannter zu machen.

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass meine Gesprächspartner Baden-Württemberg auf dem Weg Kasachstans zur Diversifizierung seiner Volkswirtschaft, zum Aufbau eines leistungsfähigen Mittelstandes, zur Modernisierung seines Gesundheitswesens und zur Lösung seiner Umweltprobleme in als einen verlässlichen Partner sehen.

Unsere Länder müssen sich gegenseitig noch besser kennenlernen. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, in welchen Bereichen die Zusammenarbeit noch weiter ausgebaut werden kann, sind persönliche Kontakte unverzichtbar.

In diesem Zusammenhang möchte ich auch der Honorarkonsulin Kasachstans für Baden-Württemberg, Frau Dorothea Haller-Laible, ganz herzlich für ihr großes Engagement danken. Sie ist eine ausgezeichnete Brückenbauerin zwischen Kasachstan und Baden-Württemberg.

R-A: Dies war die siebte Reise einer baden-württembergischen Delegation nach Kasachstan. Das Bundesland genießt hier einen sehr guten Ruf. Hilft dies baden-württembergischen Unternehmen bei der Kontaktaufnahme und dem Markteintritt?

Pfister: Sicherlich können wir sehr davon profitieren, dass Baden-Württemberg schon seit 1992 gute politische und wirtschaftliche Kontakte zu Kasachstan unterhält. Es ist richtig, dies war bereits die siebte Unternehmensdelegationsreise in dieses beeindruckende Land. Mir ist es ganz wichtig, dass unsere Beziehungen zu Kasachstan langfristig und nachhaltig angelegt sind.

Natürlich ist es von großem Vorteil, dass Baden-Württemberg als leistungsstarkes Bundesland in Kasachstan bereits einen guten Ruf genießt. Auf diesem Fundament können wir aufbauen. Mein Ziel ist es, über ganz konkrete Projekte die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern nicht nur zu festigen, sondern weiter auszubauen.

R-A: Welche Unterstützung haben Sie von der Delegation der deutschen Wirtschaft für Zentralasien und vom Auswärtigen Amt vor Ort erhalten?

Pfister: Der Erfolg einer Wirtschaftsdelegationsreise hängt ganz wesentlich von einer sehr intensiven Vorbereitung ab. Die Unterstützung, die wir von der Deutschen Botschaft in Astana, dem Generalkonsulat in Almaty und dem Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien erhalten haben, war wirklich vorbildlich.

Mein ausdrücklicher Dank gilt Herrn Botschafter Schlageter, Herrn Generalkonsul Dr. Amelung, dem Delegiertenbüro der Deutschen Wirtschaft mit Herrn Hetsch und Frau Shunusalieva an der Spitze. Sie alle und ihre Teams haben uns großartig unterstützt.

Im Übrigen gratuliere ich dem Delegiertenbüro und dem Deutschen Wirtschaftsclub zu der sehr erfolgreichen Durchführung des 12. Tages der Deutschen Wirtschaft in Almaty mit über 300 Teilnehmern.

Die Chance, vor diesem hochkarätigen Publikum den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg zu präsentieren, habe ich natürlich sehr gerne ergriffen.

R-A: Für welche Branchen der baden-württembergischen Industrie sehen Sie in Kasachstan besondere Chancen und Potenzial?

Pfister: Ich bin der festen Überzeugung, dass es ein großes Potential für den Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Baden-Württemberg und Kasachstan gibt. Mit Herrn Vizeminister Rau habe ich vereinbart, die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern in den Bereichen Maschinenbau und Produktionstechnologien zu intensivieren. Darüber hinaus sehe ich große Chancen, die Zusammenarbeit zu beiderseitigem Nutzen in den Bereichen Umweltschutz, erneuerbare Energien und Energieversorgung zu intensivieren.

Wir haben erfahren, dass auf Seiten der Republik Kasachstan ein großes Interesse besteht, mit Baden-Württemberg im Bereich der Abfallentsorgung, der Müllsortierung, der Wiederaufbereitung zusammenzuarbeiten. Auch auf dem Feld der Entsorgung gefährlicher Abfälle und Pestizide ist baden-württembergisches Know-how gefragt.

Auch im Bereich der Gesundheitswirtschaft bzw. Medizintechnik sehe ich gute Chancen für eine intensive Zusammenarbeit. Dabei müssen wir auf baden-württembergischer Seite berücksichtigen, dass Technologien aus Deutschland in Kasachstan zwar einen sehr guten Ruf haben, manchmal aber deshalb nicht konkurrenzfähig sind, weil sie etwas teurer sind als die Produkte beispielweise der chinesischen Konkurrenz. Da müssen wir noch Überzeugungsarbeit leisten. Über einen längeren Zeitraum gesehen, rechnet sich das teurere, aber langlebigere und weniger reparaturanfällige Produkt dann doch.

R-A: Wie schätzen Sie nach dem schwierigen Jahr 2009 die wirtschaftliche Situation Kasachstans und seiner Banken auch mit Blick auf Hermes-Bürgschaften heute ein? Wie politisch stabil ist das Land?

Pfister: Uns wurde immer wieder deutlich gemacht, dass die Bankenkrise in Kasachstan noch nicht überwunden ist, man aber auf einem guten Weg sei. Die Bewältigung der Krise brauche noch Zeit.

Ich habe bei meinen Gesprächen sehr deutlich gemacht, dass es im Interesse Kasachstans selbst liegen muss, die internationale Kreditwürdigkeit des Landes möglichst rasch wieder voll herzustellen. Gerade für unsere mittelständischen Unternehmen ist die von erheblicher Bedeutung um beispielsweise auch wieder an günstige Hermes-Bürgschaften zu kommen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass man für diese klare Position viel Verständnis hat.

In den vielen Gesprächen, die ich während meines Aufenthaltes führen konnte, wurde mir der Eindruck vermittelt, dass sich Kasachstan durch eine große politische Stabilität auszeichnet. Dies ist gerade auch im Vergleich zu anderen zentralasiatischen Republiken ein großer Standortvorteil, der für ausländische Investoren von erheblicher Bedeutung ist.

R-A: Was kann Ihrer Sicht an den Rahmenbedingungen in Kasachstan verbessert werden?

Pfister: Die Verbesserung der Rahmenbedingungen in Kasachstan ist natürlich zunächst einmal Aufgabe der Verantwortlichen in Kasachstan selbst. Baden-Württemberg ist allerdings gerne bereit, sein Know-how dort zur Verfügung zu stellen, wo dies gewünscht wird. Beispielhaft nenne ich die Bereiche Umweltgesetzgebung, Aufbau eines Umweltmonitorings, die Entwicklung Zertifizierungssystemen oder die Modernisierung des Gesundheitswesens.

R-A: Wie können baden-württembergische Unternehmen noch besser die Modernisierungs- und Diversifizierungsprogramme der kasachischen Wirtschaft und Regierung unterstützen?

Pfister: Eine wichtige Voraussetzung dafür ist zunächst einmal, dass wir möglichst frühzeitig und detailliert Kenntnis von diesen Programmen erhalten.

Unsere Unternehmen müssen über entsprechende Ausschreibungsverfahren frühzeitig Informationen erhalten, um sich einem offenen Wettbewerb stellen zu können. Ganz wichtig ist für unsere Wirtschaft ein diskriminierungsfreier Zugang zum kasachischen Markt, auch nach dem Inkrafttreten der Zollunion mit Russland und Weißrussland.

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Darüber hinaus wollen wir aber die Stärken des Landes Baden-Württemberg in Kasachstan noch bekannter machen damit Know-how aus unserem Bundesland frühzeitig angefragt werden kann. Ich habe bereits darauf hingewiesen, dass wir angeboten haben, den Verantwortlichen aus Politik und Wirtschaft unsere Kompetenzen in Baden-Württemberg auf dem Feld der Umwelt- und Energiepolitik sowie im Bereich der Gesundheitswirtschaft vorzustellen.

Der Erfolg baden-württembergischer Unternehmen beruht ganz wesentlich auf ihrer großen Innovationskraft beruht. Dabei spielt das konstruktive Zusammenspiel zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Clustern ganz wichtige Rolle. Die Plattform Umwelttechnik Baden-Württemberg, die auf dieser Reise durch Herrn Junker vertreten wurde, ist dafür ein anschauliches Beispiel.

R-A: Welche Möglichkeiten der Zusammenarbeit gibt es in den Bereichen Ausbildung, Schulung und Weiterbildung für kasachische Studenten, Techniker und Spezialisten?

Pfister: Meinen Gesprächspartnern habe ich angeboten, gerade im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung künftig noch enger zusammenzuarbeiten. Vertreter der Universitätsklinik Heidelberg, die an der Delegationsreise teilgenommen haben, haben zudem angeboten, medizinisches Personal und Fachkräfte in Heidelberg aber auch hier vor Ort weiter zu qualifizieren.

Tief beeindruckt war ich auch von dem Besuch an der Deutsch-Kasachischen Universität in Almaty. Das Interesse an Praktikantenplätzen in baden-württembergischen Unternehmen war sehr groß. Zusammen mit der Leitung der Universität werde ich mich sehr gerne darum bemühen, dass solche Praktikantenplätze verstärkt auch in Baden-Württemberg angeboten werden können.

Im Übrigen ist das Angebot, jungen qualifizierten Nachwuchskräften aus Kasachstan Praktikantenplätze in Umweltfirmen in Baden-Württemberg anzubieten, auch Gegenstand einer Vereinbarung zwischen der Plattform Umwelttechnik in Baden-Württemberg und dem Netzwerk für Systemkompetenz und Innovation in Zentralasien (NETSCI CA), die in Almaty unterzeichnet wurde. Wir sind also bereits auf einem sehr guten Weg.

R-A: Ihre Delegation bestand aus einer politischen und wirtschaftlichen Hälfte. Welche Branchen waren in der ökonomischen Abteilung vertreten und warum?

Pfister: Die insgesamt 12-köpfige Unternehmerdelegation, die mich auf meiner Reise nach Astana und Almaty begleitet hat, repräsentierte eine breite Palette der wirtschaftlichen Stärkefelder Baden-Württembergs. Die Unternehmen kamen aus den Bereichen Gesundheit und Medizintechnik, Bau und Immobilien, der Umwelttechnik und dem Anlagenbau sowie aus dem Textilsektor.

Die Teilnahme an dieser Wirtschaftsdelegationsreise stand grundsätzlich Unternehmen aus allen Branchen offen. Ich freue mich natürlich sehr darüber, dass die Unternehmen, die sich zu einer Mitreise entschlossen haben, allesamt auf so gute Gespräche führen konnten.

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R-A: Welche Aufgaben haben in der politischen Delegation Organisationen wie InWEnt und Baden-Württemberg international übernommen?

Pfister: InWEnt ist eine Organisation, die im Auftrag der deutschen Bundesregierung und der Landesregierungen in Entwicklungs- und Industrieländern Programme zur beruflichen Bildungs- und Weiterbildung durchführt. Seit 2004 realisiert InWEnt für das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit ein Projekt zur Unterstützung des Wirtschaftsreformprozesses durch Berufliche Bildung in Kasachstan.

Darüber hinaus führt InWEnt im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums das Managertrainingsprogramm in Kasachstan durch, welches neben der Qualifizierung von Fach- und Führungskräften in Kasachstan und Deutschland auch die Kontakt- und Kooperationsanbahnung zu deutschen Unternehmen als Zielsetzungen hat.

Die Begleitung durch Herrn Purpur, den Leiter der Fachabteilung Berufliche Bildung bei InWEnt in Mannheim, diente insbesondere der gemeinsamen Identifizierung von weiteren Kooperationspotentialen von Aktivitäten der InWEnt sowie des Wirtschaftsministerium Baden-Württembergs in Kasachstan.

Baden-Württemberg International (bw-i) ist die Agentur unseres Landes, die baden-württembergische Unternehmen bei der Erschließung ausländischer Märkte unterstützt. Baden-Württemberg International war zusammen mit dem Delegiertenbüro der deutschen Wirtschaft für Zentralasien Organisator der Kontakt- und Kooperationsbörsen in Kasachstan. Darüber hinaus steht bw-i aber auch ausländischen Unternehmen, die sich in Baden-Württemberg engagieren möchten, als Ansprechpartner zur Verfügung.

R-A: Gibt es Pläne für weitere Reisen/Aktivitäten in den anderen zentralasiatischen Staaten?

Pfister: Russland und Zentralasien gehören zu den Schwerpunktregionen der Außenwirtschaftsförderung des Landes Baden-Württemberg. So planen wir, bereits im Frühjahr 2011 Kontakt- und Kooperationsbörsen in Usbekistan und Turkmenistan durchzuführen.

Thematisch werden dann die Bereiche Energieversorgung, Bauindustrie und Maschinenbau im Fokus stehen.

Und schon für Oktober des kommenden Jahres ist erneut eine Unternehmerreise nach Kasachstan vorgesehen. Zu dieser Reise werden wir gezielt Firmen und Clusterinitiativen aus dem Bereich Umwelt- und Energietechnik einladen.

Ich habe mir durch diese Reise selbst ein Bild davon machen können, dass gerade auf diesem Sektor enorme Potentiale für eine Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen Kasachstan und Baden-Württemberg stecken.

R-A: Dies war Ihre erste Reise nach Kasachstan. Was sind Ihre persönlichen Eindrücke und Erfahrungen?

Pfister: Die Herzlichkeit bei den Gesprächen hat mich am meisten beeindruckt. Wir wurden in der Tat mit offenen Armen empfangen. Sehr dankbar war ich dafür, dass es uns möglich war, an dem Konzert in Almaty zum Auftakt des 12. Tages der Deutschen Wirtschaft teilzunehmen. Die musikalischen Darbietungen waren grandios und haben einen Eindruck von der faszinierenden Kultur dieses Landes vermittelt.
Ich hätte mir gewünscht, Gelegenheit zu haben, auch die landschaftliche Schönheit Kasachstans etwas besser kennenlernen zu können. Aber dazu ist auf solchen Geschäftsreisen leider zu wenig Zeit.

(Konstantin Dallibor, Freier Wirtschaftsjournalist / .rufo)


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