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Der Mann hinter der Idee - und jetzt auch der Marke: Michail Kalaschnikow verleiht den Ischewsker Waffenschmieden seinen Namen (Foto: Archiv/.rufo)
Der Mann hinter der Idee - und jetzt auch der Marke: Michail Kalaschnikow verleiht den Ischewsker Waffenschmieden seinen Namen (Foto: Archiv/.rufo)
Dienstag, 13.11.2012

Rüstungsbranche setzt auf "Kalaschnikow" als Marke

Ischewsk. In Russland stockt der Verkauf des legendären Sturmgewehrs. Der Niedergang des Herstellers Ischmasch ist bezeichnend für die Krise der Rüstungsindustrie. Nun soll ein Konzern namens „Kalaschnikow“ gebildet werden.

Russland plant eine Rettungsoffensive für seine darbende Rüstungsindustrie. Der kriselnde Hersteller des legendären Sturmgewehrs Kalaschnikow, Ischmasch, soll fusionieren und künftig gemeinsam mit dem Waffenbauer Ischmech aus allen Rohren feuern. Der hochbetagte Waffenkonstrukteur Michail Kalaschnikow (93) habe bereits zugestimmt, dass das neue Unternehmen seinen Namen trägt, jubelt Vizeregierungschef Dmitri Rogosin beim Kurznachrichtendienst Twitter.

«Kalaschnikow - das ist ein echter Markenname», meint der frühere Nato-Botschafter. Doch klar ist: Viel mehr Kugeln hat der einst stolze Schusswaffenproduzent Russland nicht im Lauf. Der Niedergang des zahlungsunfähigen Kalaschnikow-Bauers Ischmasch - ausgerechnet zum 65. Geburtstag des Gewehrs - ist dafür ein Symbol.

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Kaum Bedarf für die Massen-Waffen


«Die Industrie steckt tief in der Krise», stellt der Rüstungsexperte Wadim Kosjulin fest. Selbst das russische Verteidigungsministerium hat kein Interesse mehr an den Waffen aus heimischer Produktion.

Die neuen Kalaschnikows böten keine bedeutenden Vorteile im Vergleich zu den alten, kritisiert der Generalstab. Auch die medienwirksame Ankündigung einer «Kalaschnikow für eine Hand» erwies sich als Flop. Überhaupt liegen derzeit für etwa eine Million Soldaten rund 17 Millionen Exemplare des «Awtomat Kalaschnikowa» (AK) mit dem markant gekrümmten Magazin bereit - das reicht fürs erste.

Unter dem gerade geschassten Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow seien zudem die Beziehungen zwischen der Armee und der einflussreichen Rüstungslobby auf einen Tiefpunkt gerutscht, wird in Moskau verbreitet.

Transrapid-Dilemma: Wie eine Technologie verkaufen, die zuhause nicht gefragt ist?


Serdjukow stellte öffentlich die ketzerische Frage, ob Russland überhaupt noch die Kalaschnikow brauche. Auch deswegen habe Kremlchef Wladimir Putin Serdjukow, den Zivilisten in Uniform, gefeuert und seine «Allzweckwaffe» Sergej Schoigu auf den wichtigen Posten berufen.

Denn negative Nachrichten, die das milliardenschwere Exportgeschäft beeinträchtigen könnten, kann sich Russland nicht leisten. «Wenn selbst das Herstellerland kein Interesse hat, reduziert das die Verkaufschancen im Ausland erheblich», zitiert das Wirtschaftsmagazin «Kommersant Dengi» einen Rüstungsvertreter.

Veteran Kalaschnikow kämpft um sein Lebenswerk


Der greise Staatsheld Kalaschnikow aber kämpft um sein Lebenswerk. Lange war ihm die ernste Lage «seiner» Firma mit Rücksicht auf seine angeschlagene Gesundheit verschwiegen worden. Nun hat er mit einem Brandbrief an Putin die Kremlhilfe für die Industrie angefeuert.

Kein Geld für Neuentwicklungen, keine Fachkräfte - die russische Waffenindustrie hat Ladehemmung. Zwar soll die Armee auf Geheiß Putins bis 2020 für Abermilliarden Euro generalüberholt werden. Doch das Geld werde kaum reichen, um die maroden Rüstungsbetriebe auf Vordermann zu bringen, meinen Experten.

Mit Marken-Label gegen Raubkopierer


Außerdem mischen immer mehr Konkurrenten aus aufstrebenden Wirtschaftsmächten wie China auf dem Weltmarkt mit. Hinzu kommt: Bei einem Großteil der Millionen Kalaschnikows, die in Afrika und Lateinamerika im Einsatz sind, handelt es sich um Nachbauten. Russland erhielt dafür keinen Rubel.

Mit dem Unternehmensnamen Kalaschnikow hofft der Staatskonzern Rostechnologii daher auch auf stärkeren Markenschutz - und mehr Werbewirksamkeit. Die Fusion der Waffenbauer Ischmasch und Ischmech soll aber vor allem Kosten sparen, die Unternehmen wettbewerbsfähiger machen. «Der Betrieb kann sich dann auf die Entwicklung und Produktion der neuen Modelle konzentrieren», urteilt Rüstungsexperte Igor Korotschenko.

Noch arbeiten etwa 5000 Menschen in den Rüstungsschmieden in der Stadt Ischewsk am Ural. Viel zu tun gibt es derzeit für sie nicht.

(Benedikt von Imhoff, dpa)


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hamburg 16.12.2012 - 19:40

cello

sie haben recht, die chinesen haben
genetisch bedingt einen eq von durchschnittlich 150.
damit höher als die deutschen und
russen


Cello 14.11.2012 - 10:47

Nur noch eine Zeitfrage.

@gerd

Gehe voellig einig mit Ihrer Aussage! Nur das ganze Elend wird einst ein Grossteil der Bevoelkerung auszuloeffeln haben und natuerlich triffts bekanntlich die Schwaechsten am haertesten. Soeben habe ich folgenden Artikel gelesen und mir so meine Gedanken gemacht!

http://de.rian.ru/business/20121114/264931198.html


gerd 14.11.2012 - 09:22

@cello

Das Verdammnis in Russland ist der Reichtum an Ressourcen.
China war gezwungen zu modernisieren ansonsten wäre die Elite in Peking schon lange überrollt worden.
In RU hat man dies jedoch nicht. Es sind durch den Verkauf von Rohstoffen die Fleischtöpfe der Eliten gefüllt und es bleibt auch noch genug übrig um der Masse genug zu kommen zu lassen, damit sie ruhig bleiben. Das geht jedoch nur eine begrenzte Zeit gut.
Man stelle sich nur vor das RU die 500 bis 900 Milliarden Dollar (amerikansche Quellen) investiert hätte um die es geplündert worden ist von einer kleinen Gruppe die zu 6/7 einer bestimmten etnischen Gruppe angehören.


Cello 13.11.2012 - 18:18

@gerd

Da gehe ich mit Ihnen einig! Ich zielte auch nicht direkt auf die Eigeninitiative und auch nicht auf die sicherlich fragwuerdige Demokratie und Menschenrechte, welche mit Sicherheit nach wie vor in Frage zu stellen sind. Nein, viel mehr ging oder geht es mir beim vorangegangenen Kommentar darum, dass zumindest die chinesische Regierung die Tatsache laengst erkannt hat und aktiv an der Modernisierung arbeitet, ganz im Gegensatz zu der russischen Regierung, welche meines Erachtens nur grosse Worte und Sprueche klopft und dies wie schon genannt seit Jahren. Das kleinere Uebel liegt sicherlich bei der Bevoelkerung, denn die wuerden denke ich gerne mitziehen weil sie letzden Endes davon wohl auch profitieren wuerden. Manchmal bis sehr oft ueberkommt mich jedoch das schleichende Gefuehl, dass es die russische Regierung gar nicht so Ernst nimmt mit der Modernisierung, oder noch mehr, dass die linke Hand keine Kenntnisse davon hat, was die rechte Hand tut!


gerd 13.11.2012 - 17:23

@cello

Das liegt sicher an der lupenreinen Demokratie und der 100 %igen Einhaltung der Menschenrechte in China.
Motivation ja aber sicher nicht als Eigeninitiative


Cello 13.11.2012 - 10:47

Seit Jahren dieselbe Leier!


Anbei zu diesem Artikel:

http://de.rian.ru/business/20121112/264916473.html

Was mich immer wieder erstaunt ist die Tatsache, dass die Regierung mit all ihren Wirtschaftsminister und dem Schein nach Moechtegernspezialisten von dem immensen Technologierueckstand beste Kenntnisse haben und dies seit Jahren, aber diesem Elend dagegen zuwirken nicht in der Lage sind. Ich war die letzten 2 Monate in verschiedenen Betrieben in China, welche ich ca. 7 Monate zuvor auch besucht habe und so kann ich gemaess Einsicht und Feststellung nur soviel sagen \"Da spielt die Musik\"! Manchmal ueberkommt mich das Gefuehl, dass die Chinesen im Gros einen hoeheren IQ haben als die Russen und zusaetzlich und das ist Fakt eine enorme Motivation den Rueckstand zu den westlichen Industriestaaten raschmoeglichst zu reduzieren.


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