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Russlands Wirtschaftsminister spricht von einer lang anhaltenden Stagnation (Foto: RIA)
Russlands Wirtschaftsminister spricht von einer lang anhaltenden Stagnation (Foto: RIA)
Montag, 12.08.2013

Russland rätselt: Rezession oder Stagnation?

Moskau. Technisch ist Russland in der Rezession angekommen. Zwei Quartale am Stück geht es mit der Wirtschaft bergab. Russlands Wirtschaftsminister Alexej Uljukajew bevorzugt allerdings den Begriff Stagnation.

Im zweiten Quartal ist das BIP in Russland gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Prozent gewachsen, meldet die Statistikbehörde RosStat. Was sich zunächst wie eine Erfolgsmeldung anhört, ist mitnichten eine. Das Ergebnis liegt nicht nur deutlich unter den Prognosen und aktuellen Schätzungen, sondern auch unter dem Resultat des ersten Vierteljahrs.

Zweimal in Folge schrumpft das BIP


Noch im April hatte das Wirtschaftsministerium ein Wachstum von 2,1 Prozent im zweiten Quartal vorausgesagt. Analystenschätzungen reichten von 1,8 bis zwei Prozent (jeweils gegenüber dem Vorjahr gerechnet). Die tatsächlich erreichten 1,2 Prozent bedeuten gegenüber dem ersten Quartal einen Rückgang von etwa 0,4 bis 0,5 Prozent der Wirtschaftskraft.

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Da bereits im ersten Quartal das BIP gegenüber dem vierten Quartal 2012 minimal schrumpfte (um 0,1 Prozent) sind die Voraussetzungen gegeben, um technisch von einer Rezession in Russland zu sprechen (dafür sind zwei schrumpfende Quartale hintereinander nötig).

Festhalten an der Prognose


Wirtschaftsminister Uljukajew verweigert sich allerdings gegenüber dem Begriff: „Es gibt keine Rezession. Und es wird keine geben“, sagte er. Zugleich räumte der Top-Beamte, dass die russische Wirtschaft in einer lang anhaltenden Stagnation stecke: „Stagnation ist wohl der richtige Begriff. Sehr niedrige Wachstumsraten - das ist ein institutioneller, struktureller makroökonomischer Faktor. Und damit werden wir uns sehr lange Zeit auseinander setzen müssen“, sagte er in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung „Kommersant“.

Die Wachstumsprognose für das laufende Jahr will Uljukajew auch nicht nach unten korrigieren. Er hält am Ziel 2,4 Prozent fest. Aus politischer Sicht wäre der Zeitpunkt für das Ausrufen einer wirtschaftlichen Schieflage auch denkbar ungünstig.

Im September stehen in vielen russischen Regionen Wahlen an. Die Opposition könnte von der Unzufriedenheit profitieren. Derzeit sind die Positionen der Kremlpartei „Einiges Russland“ und der von ihnen unterstützten Gouverneure noch sehr fest. In wichtigen Regionen wie Moskau oder dem Moskauer Umland werden keine Veränderungen erwartet.


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Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

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Stoll 26.08.2013 - 05:48

russland aktuell ??

-- Am 26. August 1918 erließ der Rat der Volkskommissare ein Dekret,-- Am 25. August 1997 wurde der landesweite Fernsehsender „Kultura“-- Am 24. August 2004 sprengten Selbstmordattentäterinnen zwei Flugzeuge -- Am 23. August 1935 beschloss die sowjetische Regierung-- Am 21. August 1955 kam es im Moskauer „Dynamo“-Stadion-- Am 18. August 1782 bekam St. Petersburg mit Russland hat sicher eine große Geschichte,doch kommt mir russland.aktuell zur Zeit ehr wie eine Historieenzeitschrift vor. Können, wollen oder dürfen Sie nicht ?


Stoll 16.08.2013 - 22:05

Wer erklärt dem Kreml bloß endlich den Zusammenhang zwischen Politik und Wirtschaft

Seit über 90 Jahren, außer eines kurzen Zeitraums der NÖP, wurde Privateigentum als kapitalistisches Teufelszeug verdammt. Die etwas wohlhabenderen Bauern, Händler, kleine und große Fabrikbesitzer wurden zu Hunderttausenden enteignet, verbannt oder gleich erschossen. Noch heute ist die Arbeitsmoral vieler Russen unter aller Sau. Aus eigenem Erleben kann ich sagen, dass es fast nur mit einem Komandoton und permanenter Kontrolle funktioniert hat. Sie bekommen einfach den Arsch nicht hoch. Ich dachte, ich wußte nicht, der hat mir nichts gesagt, der Andere ist dafür verantwortlich oder einfach verpissen und hoffen das die Zeit vergeht. Das sind meine Erfahrungen mit Russen bei der Arbeit. Die gleichen Personen sprühen aber vor Ideen, wenn es gilt zu feiern. Dann ist kein Weg zu weit, keine Mühe zu groß, nur um das Beisammensein zum Erfolg werden zu lassen. Wenn sie mir dann aber von ihrem Leben erzählten, wie das Arbeitsleben in der Sowjetunion organisiert wurde, konnte man schon etwas Verständnis für viele ihrer Verhaltensweisen aufbringen.


Paulsen-Consult 13.08.2013 - 22:02

Zum Verzweifeln

Wer erklärt dem Kreml bloß endlich den Zusammenhang zwischen Politik und Wirtschaft, so dass es die Russen auch glauben. Es ist zum Verzweifeln. Sie wundern sich über ihre Stagnation und glauben, dass es ewig so weiter gehen kann, wenn sie nur genug Erdgas und Öl exportieren?
Mitnichten! Was Russland durch seine politischen Rückfälle und den Grad der Ermächtigung von kriminellen Geheimdienstlern, sich mittelständische Firmen mit Erpressung unter den Nagel zu reißen, erreicht ist folgendes:
Der Mittelstand gibt auf!
Kein Mittelstand, kein Wachstum. Eine der großen Lehren aus dem Untergang der Sowjetunion wurde noch immer nicht verstanden. Er die Bürger lähmt, landet in der Insolvenz.


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