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Donnerstag, 03.10.2002

Schluss mit lustig auf den Piratenmärkten

Moskau. Die russische Regierung will gegen das Raubkopieren von Musikaufzeichnungen, Videos und Computerprogrammen energisch durchgreifen. Premierminister Michail Kassjanow bezeichnete es als „Zeichen für die Dschungelhaftigkeit des Landes“, wenn über die Hälfte der verkauften Produktion unter Mißachtung der Autoren- und Urheberrechte in den Handel kommt. Als erstes sollen Märkte und Verkaufsstände, die Piratenprodukte verkaufen, dicht gemacht werden.

Bei Russland-Aktuell
• Lizenzen statt Raubkopien: Moskaus Elektro-Märkte (10.03.2008)
• Moskauer Betrüger verkaufen Handy-Fälschungen (26.07.2007)
• Gorbushka – Moscow’s largest electronics market (23.07.2007)
• Das russische Handy – woher nehmen ? (20.12.2002)
"Gorbuschka“ ade! Der berühmte Moskauer Markt für Kasetten und Disketten aller Art könnte zum prominentesten Opfer des angekündigten Kehraus werden. Hier gibt es bekanntlich fast alles, was das Herz des Mediophilen begehrt. Aber neun von zehn in Russland verkaufte Videokasetten sind unter Verletzung von Urheberrechten entstanden, sagt das Presseministerium. Deshalb ist es auf dergleichen Medien-Flohmärkten eher schwierig, ein völlig legales Video zu kaufen als umgekehrt.

Dass die Qualität der Raubkopien oft mehr als bescheiden ist, kümmert dabei offenbar einen Großteil der Kundschaft wenig: Hauptsache der Film flimmert und tönt für wenig Geld. Bei Computerprogrammen und Musik-CDs sieht es nicht viel anders aus. Und ein Unrechtsbewusstsein stört die Konsumenten dabei noch weniger als die industriell durchorganisierten Raubkopierer.

Auf der heutigen Kabinettssitzung – der ersten, die sich jemals mit diesem Thema befasste – wurde auch beschlossen, eine „Regierungskommission zum Schutz des intellektuellen Eigentums und der Autorenrechte“ einzusetzen. Sie soll einen Maßnahmenplan erarbeiten, wie dem Wildwuchs auf diesem Markt wirksam begegnet werden kann.

Kassjanow verwies auch darauf, dass der fehlende Schutz für geistiges Eigentum in Russland ausländische Investoren abschrecke. Die Verluste in- wie ausländischer Rechteinhaber im russischen Piratendschungel summieren sich jährlich auf einige Milliarden Dollar, schreibt die Zeitung „Wedomosti“ heute unter Verweis auf Angaben des Innenministeriums.

Auch gilt die gegenwärtige unvollkommene Gesetzgebung in Sachen Urheberrechtsschutz als Hindernis für den russischen Beitritt zur Welthandelsorganisation WTO.

(ld/Rufo/St.Petersburg)

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