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Bisher sind Russlands Werften an der Ostsee eher klein: Werftgelände in St. Petersburg (Foto: ld/rufo)
Bisher sind Russlands Werften an der Ostsee eher klein: Werftgelände in St. Petersburg (Foto: ld/rufo)
Dienstag, 12.09.2006

Kaliningrad: Bau einer Tanker-Großwerft geplant

Kaliningrad. Eine nicht näher benannte ausländische Investorengruppe plant in Kaliningrad den Bau einer Werft für Großtanker. Entsprechende Gerüchte hat Verkehrsminister Igor Lewitin bestätigt.

Es handele sich um "einen großen Schiffbaubetrieb im westlichen Ausland", der ernsthaftes Interesse bekundet habe, sagte er während seines jüngsten Kaliningrad-Besuchs anlässlich des Gebietsjubiläums am 10. September gegenüber der „Komsomolskaja Prawda“.

Auf der Werft sollen moderne Doppelhüllen-Tanker mit einer Kapazität von bis zu 100.000 Tonnen Ladekapazität vom Stapel laufen. Der weltweite Bedarf an diesen Schiffen wächst kontinuierlich, Reedereien warten bis zu fünf Jahre auf ihre Neubestellungen.

Kaliningrad als Fernost-Konkurrenz


Ausschlaggebend für das Investoreninteresse an der russischen Ostsee-Exklave waren laut Lewitin die Zoll- und Steuervorteile der nun gesetzlich verankerten Sonderwirtschaftszone. Das senke die Baukosten der Schiffe um mehr als 20 Prozent. Dadurch sei es möglich, mit der starken Konkurrenz in Südkorea und China mitzuhalten.

Den Investitionsumfang des Werftprojektes bezifferte der Minister mit etwa 15 Milliarden Rubel (etwa 430 Millionen Euro).

Für große Pötte ist der Ostseehafen gegenwärtig nicht geeignet


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Wenn die fertigen Riesentanker die freie Ostsee erreichen sollen, muss allerdings der Seekanal ausgebaggert werden. Die 43 Kilometer lange künstliche Wasserstraße ist streckenweise so stark versandet, dass nur noch Schiffe mit einem Tiefgang von sechs Metern das Kaliningrader Hafengelände erreichen.

Das größte Problem steht den potenziellen Investoren von ganz anderer Seite ins Haus: dem Mangel an qualifizierten Fachkräften. Der Arbeitsmarkt in Kaliningrad ist, auch wegen des in Gang gekommenen Wirtschaftsaufschwungs, wie leergefegt - laut Gebietsregierung beträgt der Bedarf an gut ausgebildeten Arbeitskräften derzeit bereits mehrere Zehntausend.

Werftstandort mit Tradition


Als Schiffbaustandort hat Kaliningrad eine lange Tradition. Die Werft "Jantar", hervorgegangen aus der Königsberger Schichau-Werft und zu Sowjetzeiten auf den Bau von Kriegsschiffen spezialisiert, zählt nach schweren Krisen heute wieder zu den größten Industriebetrieben der Exklave. Gebaut werden hier unter anderem Rumpfsegmente für westeuropäische Partner.

(tp/.rufo)



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