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Medien & Netzwelt     

02-03-2005 Medien & Netzwelt

Juschtschenko: Journalistenmord aufgeklärt

Georgi Gongadse (Foto: Ukrainska Prawda)Moskau. Der Aufsehen erregende Mord an dem oppositionellen ukrainischen Journalisten Georgi Gongadse ist nach Angaben des neuen Präsidenten Viktor Juschtschenko nach viereinhalb Jahren aufgeklärt. Die drei Mörder seien verhaftet worden, sagte Juschtschenko am Dienstag nach Angaben des russischen Staatsfernsehens. Bei allen drei Männern handelt es sich um hochrangige Mitarbeiter der Sicherheitsbehörden.

Am späten Abend dementierte Generalstaatsanwalt Swjatslaw Piskun jedoch Fernsehberichte, auf dem Grund des Dnjepr sei auch der Kopf des Mordopfers gefunden worden. Dies hatte zuvor der „5. Kanal“ des ukrainischen Fernsehens gemeldet.

Die Verhafteten haben nach Angaben des Präsidenten bereits über den grausamen Tod des Journalisten gemacht. Wichtigste Aufgabe der Ermittler sei es nun, die Hintermänner zu fassen, sagte Juschtschenko. Die alte Führung der Ukraine habe den Mord nicht nur nicht aufklären wollen, sondern die Täter auch gedeckt. „Es gab das Ziel, den Fall nie zu lösen.“

Bei www.aktuell.RU:
• Mordfall Gongadse: Hoher Beamter festgenommen (27.10.2003)
• Strafverfahren gegen Kutschma eingeleitet (15.10.2002)
• Ukraine: Gab Präsident Mord in Auftrag? (30.11.2000)

Grigori Gongadse war Chefredakteur der oppositionellen ukrainischen Internetzeitung „Ukrainska Prawda“. Er war im September 2000 verschwunden. Zwei Monate später war in einem Wald bei Kiew eine kopflose Leiche gefunden worden. Genetische Gutachter kamen nach mehreren Expertisen zu dem Schluss, dass es sich um den Körper Gongadses handelte.

Der Mordfall hätte fast zum Sturz des damaligen Staatschefs Leonid Kutschma geführt, nachdem sein Leibwächter Nikolai Melnitschenko heimlich aufgezeichnete Tonbänder aus dem Arbeitszimmer des Präsidenten veröffentlicht hatte. In einem der aufgenommenen Gespräche fordert ein Mann mit einer Kutschma sehr ähnlichen Stimme dazu auf, Gongadse zu „beseitigen“. Der ukrainische Staatspräsident bestritt stets die Echtheit der Bänder.

(kp/.rufo)

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