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12-03-2004 Panorama

Automatik-Urne zählt die Stimmen selbst

Foto: www.rian.ruSt. Petersburg. In Moskau werden bei der Präsidentenwahl am Sonntag erstmals automatische Urnen verwendet. Sie lesen selbst die Stimmzettel und verweigern alles andere, was unbedarfte Wähler so in eine Urne werfen. Am Donnerstag stellte der Chef der Wahlkommission die Wunderurne der Moskauer Presse vor.

Die Demonstration des automatischen Stimmzettelkastens erfolgte nicht einfach irgendwo, sondern in dem Wahllokal, wo Präsident Wladimir Putin nebst Gattin 2000 und 2003 ihre Stimmen abgegeben hatten. Nach Angaben von Wahlkommissions-Leiter Alexander Weschnjakow wird etwa ein Zehntel der Moskauer Wahlberechtigten am Sonntag mit der neuen Urne konfrontiert.

Im Wahllokal hängt eine genaue Bedienungsanleitung für den Apparat, der in der komplizierten Sprache der Bürokratie den Namen „Elektronischer Komplex zur Bearbeitung von Wahlzetteln“ trägt. Von außen sieht das Ding aus wie eine ganz gewöhnliche Urne. Der Schlitz ist jedoch enger; und der Wahlzettel wird ähnlich einer Videokassette automatisch eingezogen. Dadurch wird verhindert, dass mehrere Stimmzettel auf einmal oder irgendwelche „Fremdkörper“ in die Urne gelangen.

Die Hauptsache an dem Apparat ist laut Weschnjakow aber seine Fähigkeit, die hineingeworfenen Papierbogen selbst zu zählen und auszuwerten. Das Ergebnis bleibt allerdings bis zum Ende des Wahltages geheim. Erst um 20 Uhr am Abend wird ein Computerausdruck gemacht, der wiederum unverzüglich an die Wahlkommission weitergeleitet wird.

Die Stimmzettel verbleiben indes in der Urne und werden von niemandem nachgezählt. Weschnjakow ist der Überzeugung, dass ein Versagen der Technik oder die Fälschung der Ergebnisse völlig ausgeschlossen ist. Nur wenn Beanstandungen von Seiten der Wahlbeobachter kämen, sei eine Kontrolle möglich. Und das auch nur dann, wenn die Wahlkommission die Beanstandung akzeptiert.

Die Wunderurne ist in der Lage, sieben verschiedene Wahlarten auszuwerten. Erworben wurden bisher 1100 dieser Apparate, von denen jeder 67.500 Rubel (etwa 1930 Euro) kostet. Die Stimmkästen werden zwischen den beiden Hauptstädten geteilt. Am 14. Januar werden 299 Moskauer und 250 Petersburger Wahllokale mit diesen Urnen ausgestattet sein. In Moskau macht dies etwa ein Zehntel aller Stimmabgabe-Plätze aus.
(sb/.rufo)

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