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29-04-2004 Panorama

2:3 – Russland erleidet erträgliche Niederlage

Foto: www.newsru.comSt. Petersburg. Im gestrigen Freundschaftsspiel gegen Norwegen musste sich die russische Nationalelf mit einer knappen Niederlage von 2:3 zufrieden geben. Die riesigen Lücken in der Abwehr lassen echte Angst aufkommen, denn der Anpfiff der EM in Portugal ist schon fast in Hörweite. Nach dem oberblamablen 1:5 der deutschen Elf gegen Rumänien nimmt sich das Match in Oslo jedoch fast wie ein Superklassespiel aus.

Das Ullevaal-Stadion in Oslo war mit 13.500 Zuschauern gut halb gefüllt. Das Interesse der norwegischen Fans für die Begegnung war nicht allzu groß, denn ihre Mannschaft hat den Einzug in die Europameisterschaft 2004 knapp verpasst. Für Russland war das Match dagegen die vorletzte Gelegenheit vor Portugal, auf internationalem Boden zu experimentieren.

Nationaltrainer Georgi Jarzew hatte seinen Mannen eingeflößt, sie dürften auf keinen Fall ohne einen Sieg den Platz verlassen. Das ist nicht gelungen, vor allem wegen der horrenden Löcher in der Verteidigung. Kein Wunder, dass der junge Keeper Igor Akinfejew, der am Mittwoch zum ersten Mal bei einem Auslandsspiel zwischen den Pfosten stand, schon zur Halbzeitpause zwei Bälle (von Martin Andresen in der 25. und Sigurd Rushfeldt in der 44. Minute) einstecken musste.

Nach der Pause kam eine zu 70 Prozent erneuerte Mannschaft auf den Rasen. Jarzew hatte damit alle sieben möglichen Auswechslungen vorgenommen. Der vom bisherigen Gang der Dinge enttäuschte Reporter atmete erleichtert auf: „Jetzt kommt St. Petersburg und rettet uns?“ fragte er hoffnungsfroh an. Die Aussage kam nicht von ungefähr – auf dem Feld waren alle drei in die Nationalelf berufenen Zenit-Spieler (Radimow, Kershakow und Arschawin) aufgelaufen.

Es wurde wirklich merklich lebendiger auf dem Platz, aber die Norweger brachten alle Attacken der Russen zum Stehen und zogen ihrerseits mit blitzschnellen Gegenangriffen davon. So kam, was kommen musste – in der 66. Minute erzielte der frisch eingewechselte Jan Gunnar Solli das 3:0 für die Gastgeber.

Erst ganz zum Schluss fanden die Gäste die Kraft zum gefährlichen Angriff. Das Stoßgebet des Reporters war wohl erhört worden – die Petersburger retteten Russland tatsächlich vor einer allzu peinlichen Niederlage. In der 85. Minute verkürzte Alexander Radimow durch einen Weitschuss auf 1:3. Und in der 91. Minute schickte Arschawin einen langen Pass an Kerschakow, der gab den Ball an Kiritschenko weiter, welcher das Leder ins Tor beförderte.

Mit Ruhm hat sich die russische Nationalmannschaft am Mittwoch Abend also nicht bekleckert. Jarzew nahm es aber mehr oder minder gelassen hin. „Solche Niederlagen wie diese helfen, die Probleme der Mannschaft zu sehen“, sagte er nach dem Spiel. „Uns fehlte die Geschwindigkeit, und das wurde zum größten Vorteil der Norweger in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte wuchs die Schnelligkeit an, und wir hatten mehr Chancen.“

Die letzte Gelegenheit zum Experiment vor Beginn der EM ist am 25. Mai das Freundschaftsspiel gegen Österreich.
(sb/.rufo)

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