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03-06-2004 Panorama

Zur EM nach Portugal mit gemischten Gefühlen

Foto: www.newsru.comSt. Petersburg. Mit 3:1 gewann die Nationalelf am Mittwoch Abend in einem etwas kuriosen Spiel gegen die in Russland spielenden ausländischen Legionäre das letzte Testspiel vor der Abfahrt zur Fußball-Europameisterschaft. Trainer Georgi Jarzew stellte nach dem Schlusspfiff die endgültige Aufstellung für Portugal vor. Besonders in der Abwehr ist die Mannschaft katastrophal unterbelichtet.

Es war ein seltsames Spiel, was da gestern auf dem schönen Rasen im „Lokomotive“-Stadion in Moskau vor nur 2.000 Zuschauern stattfand. Als Test war es wohl kaum ernst zu nehmen. Zum einen spielte bei den „echten Legionären“ eine Handvoll russischer Kicker mit, die allesamt zur Nationalelf gehören. Zum anderen jagten die Legionäre zum allerersten Mal gemeinsam den Ball übers Feld und waren deshalb kein vollwertiger Gegner.

Eine gute Übung war es aber trotzdem, zumal alle 23 für die EM nominierten Spieler zum Einsatz kamen. Die Tore fielen in der 28. (Mostowoi, 1:0), 41. (Bystrow, 1:1), 69. (Aldonin, 2:1) und 89. Minute (Kershakow, 3:1) und gingen allesamt auf das Konto russischer Spieler. Erfreulich für die Fans von Zenit St. Petersburg: Bystrow und Kershakow gehören zu den Torschützen.

Nach dem Spiel gab Nationaltrainer Georgi Jarzew die endgültige Zusammensetzung seiner Mannschaft für die EM bekannt. Für das Tor sind Wjatscheslaw Malafejew (Zenit), Sergej Owtschinnikow (Lokomotiv) und Igor Akinfejew (ZSKA) zuständig. Die Abwehr stellen Roman Scharonow (Rubin), Wadim Jewsejew und Dmitri Sennikow (Loko), Alexej Bugajew (Torpedo) und Alexander Anjukow (Krylja Sowetow).

Halbverteidiger sind Andrej Karjaka (Krylja Sowetow), Wladislaw Radimow und Wladimir Bystrow (Zenit), Alexej Smertin (Portsmouth), Rolan Gussew und Jewgeni Aldonin (ZSKA), Marat Ismailow und Dmitri Loskow (Loko), Alexander Mostowoi (Celta), Dmitri Alenitschew (Porto) und Igor Semschow (Torpedo). Den Sturm besorgen Dmitri Bulykin (Dynamo), Alexander Kershakow (Zenit), Dmitri Sytschow (Loko) und Dmitri Kiritschenko (ZSKA).

Besondere Probleme bereitet dem Trainer die Verteidigung. Mit Viktor Onopko und Sergej Ignaschewitsch fallen wegen Verletzung zwei zentrale Abwehrspieler aus. Als einziger „echter“ Verteidiger bleibt der junge und noch völlig unerfahrene Alexej Bugajew. Ihm zur Seite soll mit Alexander Anjukow ein weiterer Neuling in der Nationalelf stehen. Um die Abwehr zu verstärken, wird Alexej Smertin wahrscheinlich seine gewohnte Position im Mittelfeld verlassen. Zugleich wählte ihn die Mannschaft zum Kapitän, womit er Onopko also gleich auf zwei Positionen ersetzt.

Im Vorfeld der EM wurde natürlich schon eine Menge Kritik an Jarzews Politik laut. Kenner sehen es z.B. als großen Fehler an, dass der Nationaltrainer Andrej Arschawin von Zenit St. Petersburg nicht mit nach Portugal nimmt. Sie sind der Meinung, dass nur er seinem Mannschaftskameraden Alexander Kershakow die richtig dosierten Bälle vor die Füße befördern kann. Bei Zenit klappt das jedenfalls hervorragend; aus dieser Kombination ist schon so manches Tor entstanden.

Jarzew gibt selbst zu, dass nicht alles zum Besten steht mit seiner Mannschaft. Er wehrt sich jedoch gegen allzu finstere Prognosen. „Ich verstehe diesen Trauermarsch nicht, der uns nach Portugal begleitet“, sagte er auf der Pressekonferenz nach dem Spiel am Dienstag, „Fußball ist so ein Spiel, wo alles Mögliche passieren kann. Zudem sind meine Spieler zur EM bereit.“

Bereit sind auch Tausende russische Fans, die in Portugal in die Stadien wollen. Während die Kicker sich um den letzten Schliff für ihre körperliche Form kümmern, bereiten die Manager der Nationalelf sich auf eine groß angelegte Propagandaaktion vor. Bereits in den Flugzeugen und dann am Eingang in den russischen Sektor im Stadion sollen T-Shirts verteilt werden, auf denen die Worte der russischen Nationalhymne abgedruckt sind.

Manager Alexander Tschernow sagte gegenüber der Tageszeitung „Kommersant“, es ständen zehntausend solcher Hemden zur Verfügung. Er rief die Fans dazu auf, die Shirts keinesfalls zu ignorieren und auf jeden Fall anzuziehen. Und natürlich kräftig die Hymne mitzusingen.
(sb/.rufo)

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