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04-06-2004 Panorama

Explosion in Samara war Anschlag

Anschlag in SamaraMoskau. Ursache der Detonation auf einem Freiluft-Kleidermarkt in Samara am Freitag Mittag war eine Bombe mit der Sprengkraft von einem Kilogramm TNT. Zuerst war vermutet worden, dass die Explosion durch zwei Gasflaschen ausgelöst worden war. Bis zu elf Menschen kamen ums Leben, 38 wurden verletzt. Unter den Händlern auf dem Markt der russischen Wolga-Stadt waren viele Ausländer.

Darüber, ob es sich nun um einen Anschlag tschetschenischer Separatisten oder kaukasischer Radikal-Moslems, neonazistischer Rassisten oder um die Folge eines mafiösen Kampfes um die Kontrolle über den Markt handelt, lässt sich bislang nur spekulieren. Komkrete Hinweise auf die Urheber gab es zunächst nicht.

Selbst darüber, ob die Explosion hauptsächlich den Markt oder eine benachbarte Bahnstation treffen sollte, gingen die Meinungen vor Ort auseinander. Die Behörden sind sich nur sicher, dass es ein Terrorakt und kein unbeabsichtigtes Unglück war.

Der Sprengsatz war hinter den Marktständen an einer Betonmauer befestigt worden, an die Bahngleise angrenzen. Aktiviert wurde er offenbar mit einer Zündschnur. Eventuell sei die Bombe zur Verstärkung ihrer tödlichen Wirkung sogar mit Metallpartikeln ausgestattet gewesen. Die Ermittler überprüfen dies momentan.

Die Hauptwelle der Detonation, die sich um 13:05 Ortszeit ereignete, ging in Richtung der Gleise. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich dort auf dem Bahnsteig des Haltepunkts „Pjatiletka“ etwa 20 Menschen. Das niemand von ihnen getötet wurde, verdanken sie der Tatsache, dass ein dazwischen stehender Güterzug mit Tankwaggons die Splitter und die Druckwelle der Explosion abschwächte, sagte der Gebiets-Staatsanwalt Alexander Efremow.

Ganz anders jedoch das Bild auf der anderen Seite der Mauer: Einige der aus Blechhütten und alten Frachtcontainern bestehenden Marktstände wurden förmlich zerfetzt. Der Markt war am Freitag Mittag gut besucht, sechs Menschen kamen sofort ums Leben. Eine schwer verletzte Frau erlitt eine Frühgeburt.

„Das war der lauteste Knall, den ich je gehört habe“, sagte eine Händlerin. Unter den Verkäufern auf derartigen Märkten mit billiger Kleidung und Alltagswaren sind in Russland immer viele Ausländer: Sie kommen aus Mittelasien, dem Kaukasus, Vietnam und China. Unter den Todesopfern sind zwei Angehörige einer armenischen Familie, deren Stand sich direkt neben dem Sprengsatz befand.

Bei der Explosion kamen nach unterschiedlichen Angaben zwischen acht und elf Menschen ums Leben. 38 weitere Personen sollen zum Teil stark verletzt worden sein. Zehn Menschen liegen auf der Intensivstation. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Zahlen der Opfer noch weiter steigen werden.

Bereits im Mai vergangenen Jahres war auf einem anderen Markt der Stadt ein ferngesteuerter Sprengsatz explodiert. Damals wurden drei Menschen verletzt. Die Behörden stuften die Tat damals unter Kleinkriminalität ein. Ganz anders im aktuellen Fall, bei dem die Staatsanwaltschaft jetzt wegen Terrorismus und vorsätzlicher Tötung ermittelt. (sp+ld/.rufo)

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